Raiffeisen Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 5134 (700)
Was für eine Wandlung: Anfangs trumpfte der FCA noch gross auf, was durch die beiden Treffer der Abwehrspieler Garat und Nganga in der Mitte der ersten Halbzeit mehr oder minder belohnt wurde - zumal ein weiterer Torerfolg von Ionita aufgrund einer zweifelhaften Abseitsposition von Nganga annulliert wurde. Ärgerlich war auch der Anschlusstreffer von Caio. Zumal GC nach dem Seitenwechsel immer stärker aufspielte. Bezeichnenderweise war es der Ex-FCA-Spieler Shkelzen Gashi, der die Wende mit zwei erfolgreichen Versuchen realisierte; schliesslich sorgte Anatole für ein Ergebnis, das das Publikum nach einer halben Stunde noch für undenkbar gehalten hätte...
Bemerkenswert war auch der Zürcher Auftritt im Gästesektor: Als Intro gab es eine blau-weisse Zettelchoreo mit der zweiteiligten Botschaft "Sie chönds ja ruhig probiere, aber s'isch doch alles Quatsch" (oben) und "Numä GC günnt de Match" (unten). Optisch bestechend waren ausserdem auch die blauen Handschuhe, die die Hälfte der GC-Fans trug und somit wiederum eine farbliche Zweiteilung bewerkstelligten. Vor dem Anpfiff der zweiten Hälfte gab es noch eine sehenswerte Pyro-Aktion zu beäugen, während sich die einheimische Anhängerschaft auf ein altbekanntes Doppelhalter- und Fahnenintro zu Spielbeginn beschränkte.
Sonntag, 24. November 2013
Sonntag, 10. November 2013
FC St. Gallen 4 FC Aarau 0
Schweizer Cup (1/8-Finale)
AFG Arena, St. Gallen
Zuschauer: 7110 (400)
Anders als im Vorjahr war die Aarauer Achtelfinalpaarung gegen St. Gallen gleichbedeutend mit dem Ende der aktuellen Kampagne im Schweizer Cup. Und zwar hochverdient. In der Startphase hatte sich Aarau noch vereinzelte Male im gegnerischen Strafraum gezeigt, doch der artistische Ostschweizer Führungstreffer durch Keita war der Anfang vom Ende, nachdem Wüthrich einige Minuten zuvor seinen Versuch noch vom Lattenkreuz auf dem Rasen zurückprallen sah.
Vor dem Halbzeitpfiff traf Karanovic per Kopfstoss noch zum 2:0. Die Aarauer Abschlussversuche waren im zweiten Umgang schon frühzeitig von allgemeiner Verzweiflung geprägt, so dass sie ihr Ziel jeweils entsprechend deutlich verfehlten. Auf der Gegenseite kam der FCSG ohne grösseren Aufwand bzw. mit einfach aufgezogenen Kombinationen durch die weiteren Tore von Karanovic und Rodriguez zu einer ungefährdeten Qualifikation fürs Viertelfinale im nationalen Pokal.
Im einsetzenden Schneefall erwärmten sich beide Fangruppen an diesem kalten Nachmittag nur drei Tage nach dem FCSG-Auftritt daheim gegen den spanischen Spitzenclub Valencia CF (2:3) jeweils mit grösseren Pyro-Aktionen, wobei sie auf Seiten der Lokalmatadoren noch mit einem kritischen Transparent ("3.8.2013 und 1.9.2013 - inne mit dä Jungs!") unterstrichen wurde.
AFG Arena, St. Gallen
Zuschauer: 7110 (400)
Anders als im Vorjahr war die Aarauer Achtelfinalpaarung gegen St. Gallen gleichbedeutend mit dem Ende der aktuellen Kampagne im Schweizer Cup. Und zwar hochverdient. In der Startphase hatte sich Aarau noch vereinzelte Male im gegnerischen Strafraum gezeigt, doch der artistische Ostschweizer Führungstreffer durch Keita war der Anfang vom Ende, nachdem Wüthrich einige Minuten zuvor seinen Versuch noch vom Lattenkreuz auf dem Rasen zurückprallen sah.
Vor dem Halbzeitpfiff traf Karanovic per Kopfstoss noch zum 2:0. Die Aarauer Abschlussversuche waren im zweiten Umgang schon frühzeitig von allgemeiner Verzweiflung geprägt, so dass sie ihr Ziel jeweils entsprechend deutlich verfehlten. Auf der Gegenseite kam der FCSG ohne grösseren Aufwand bzw. mit einfach aufgezogenen Kombinationen durch die weiteren Tore von Karanovic und Rodriguez zu einer ungefährdeten Qualifikation fürs Viertelfinale im nationalen Pokal.
Im einsetzenden Schneefall erwärmten sich beide Fangruppen an diesem kalten Nachmittag nur drei Tage nach dem FCSG-Auftritt daheim gegen den spanischen Spitzenclub Valencia CF (2:3) jeweils mit grösseren Pyro-Aktionen, wobei sie auf Seiten der Lokalmatadoren noch mit einem kritischen Transparent ("3.8.2013 und 1.9.2013 - inne mit dä Jungs!") unterstrichen wurde.
Samstag, 9. November 2013
FC Sion III 2 FC Brig-Glis 2
3. Liga regional (AVF)
Parc des Sports, Sion
Zuschauer: 150
Der Schweizer Regionalfussball verabschiedet sich langsam in den Winterschlaf. Auch im Kanton Wallis standen nur noch wenige Partien auf dem Zettel. Im Parc des Sports, einem ausbaulosen Ground unweit vom Stade de Tourbillon, duellierten sich die beiden Spitzenteams der 3. Liga in einem Nachtragsspiel um den Titel des Wintermeisters. Dazu hätte Leader Brig-Gils bereits eine Punkteteilung genügt. Aber die Gäste wollten mehr, was sie mit einer aufsässigen, zielstrebigen Spielweise unterstrichen. Belohnt wurde dieser Auftritt schon in der dritten Spielminute mit dem Führungstreffer, als eine Hereingabe von linksaussen mit dem Kopf ins Tor verlängert wurde.
Zwanzig Minuten waren vergangen, als Brig-Glis mit einem präzisen Abschluss via Innenpfosten auf 2:0 erhöhte. Als die Lusitaner aus Sion - zusätzlich mit einem Benfica-Logo auf der Brust - mittels Strafstoss zum Anschlusstreffer kam, mussten sie froh sein, nicht schon aussichtslos im Hintertreffen zu liegen. Zumal Brig-Glis nur wenige Minuten später noch einen Lattentreffer zu beklagen hatte. Aber die Portugiesen waren nun definitiv im Spiel, was sie nach dem Pausentee zum raschen Ausgleich nutzten. In der Folge verpassten beide Equipen einen möglichen Sieg, wobei vor allem die Gäste einige hochkarätigen Chancen in der Endphase ungenutzt liessen.
Parc des Sports, Sion
Zuschauer: 150
Der Schweizer Regionalfussball verabschiedet sich langsam in den Winterschlaf. Auch im Kanton Wallis standen nur noch wenige Partien auf dem Zettel. Im Parc des Sports, einem ausbaulosen Ground unweit vom Stade de Tourbillon, duellierten sich die beiden Spitzenteams der 3. Liga in einem Nachtragsspiel um den Titel des Wintermeisters. Dazu hätte Leader Brig-Gils bereits eine Punkteteilung genügt. Aber die Gäste wollten mehr, was sie mit einer aufsässigen, zielstrebigen Spielweise unterstrichen. Belohnt wurde dieser Auftritt schon in der dritten Spielminute mit dem Führungstreffer, als eine Hereingabe von linksaussen mit dem Kopf ins Tor verlängert wurde.
Zwanzig Minuten waren vergangen, als Brig-Glis mit einem präzisen Abschluss via Innenpfosten auf 2:0 erhöhte. Als die Lusitaner aus Sion - zusätzlich mit einem Benfica-Logo auf der Brust - mittels Strafstoss zum Anschlusstreffer kam, mussten sie froh sein, nicht schon aussichtslos im Hintertreffen zu liegen. Zumal Brig-Glis nur wenige Minuten später noch einen Lattentreffer zu beklagen hatte. Aber die Portugiesen waren nun definitiv im Spiel, was sie nach dem Pausentee zum raschen Ausgleich nutzten. In der Folge verpassten beide Equipen einen möglichen Sieg, wobei vor allem die Gäste einige hochkarätigen Chancen in der Endphase ungenutzt liessen.
FC Raron 1 FC Vétroz 1
2. Liga regional (AVF)
Sportplatz Rhoneglut, Raron
Zuschauer: 100
Eine halbstündige Bahnfahrt später war die Oberwalliser Gemeinde Raron, als Heimatort zweier ehemaliger Schweizer Internationaler - Erich Burgener sowie Georges Bregy - bekannt, erreicht worden. Beim früheren NLB-Vertreter (von 1974 bis 1977 sowie in der Saison 1979/80) gibt es einen Sportplatz zu sehen, der durch fünf Stehstufen (ohne Überdachung) auf einer Längsseite auffällt. Auf dem Spielfeld fiel anfangs Vétroz auf. Die Gäste waren von Beginn weg dominant, wodurch auch der Führungstreffer in der Mitte der ersten Halbzeit - durch einen seitlichen und flach getretenen Freistoss in die nahe Torhüterecke - zweifellos verdient war.
Nur wenige Zeigerumdrehungen später musste sich der heimische Keeper verletzt auswechseln lassen, wobei sich der Ersatztorhüter zuvor noch ein alternatives Leibchen überstreifen musste, weil seine erste Wahl allzu sehr ans Schiedsrichtertrio erinnerte. Es brauchte schliesslich schon einen miserablen Abkick vom Vétroz-Goalie, um die Chancenpremiere für die Hausherren nach einer knappen Stunde zu ermöglichen. Aber weil die Gäste mit fortlaufender Spielzeit verstärkt abbauten, kam Raron schliesslich zehn Minuten vor dem Abpfiff zum glückhaften Ausgleich.
Sportplatz Rhoneglut, Raron
Zuschauer: 100
Eine halbstündige Bahnfahrt später war die Oberwalliser Gemeinde Raron, als Heimatort zweier ehemaliger Schweizer Internationaler - Erich Burgener sowie Georges Bregy - bekannt, erreicht worden. Beim früheren NLB-Vertreter (von 1974 bis 1977 sowie in der Saison 1979/80) gibt es einen Sportplatz zu sehen, der durch fünf Stehstufen (ohne Überdachung) auf einer Längsseite auffällt. Auf dem Spielfeld fiel anfangs Vétroz auf. Die Gäste waren von Beginn weg dominant, wodurch auch der Führungstreffer in der Mitte der ersten Halbzeit - durch einen seitlichen und flach getretenen Freistoss in die nahe Torhüterecke - zweifellos verdient war.
Nur wenige Zeigerumdrehungen später musste sich der heimische Keeper verletzt auswechseln lassen, wobei sich der Ersatztorhüter zuvor noch ein alternatives Leibchen überstreifen musste, weil seine erste Wahl allzu sehr ans Schiedsrichtertrio erinnerte. Es brauchte schliesslich schon einen miserablen Abkick vom Vétroz-Goalie, um die Chancenpremiere für die Hausherren nach einer knappen Stunde zu ermöglichen. Aber weil die Gäste mit fortlaufender Spielzeit verstärkt abbauten, kam Raron schliesslich zehn Minuten vor dem Abpfiff zum glückhaften Ausgleich.
Samstag, 2. November 2013
FC Aarau 1 FC Basel 1
Raiffeisen Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 8000 (2000)
Die Basler Rückkehr aufs Brügglifeld war - einer allgemeinen Annahme entsprechend - mit viel Pyrotechnik verbunden. Als Intro gab es eine bunte Mischung aus Fackeln und Rauchtöpfen zu bestaunen. Auf dem Spielfeld tat sich derweil nur wenig - von den Gästen waren in erster Linie verbale Entgleisungen infolge vermeintlicher (nicht gepfiffener) Foulelfmeter zu hören, während der FCA dank kämpferischen Tugenden bestmöglich entgegenhielt und sich beim Pfostenschuss von Serey Die auch der Anwesenheit von Glücksgöttin Fortuna sicher sein konnte.
Beim Start zur zweiten Hälfte knallte es erneut heftig im Gästeblock, begleitet von einer Vielzahl an Papierrollen, die den Wiederanpfiff um einige Minuten verzögerten. Danach folgte ein Aarauer Feuerwerk auf dem Rasen: Zuerst scheiterte Callà noch mittels Freistoss an der Torumrandung, aber wenige Augenblicke später schoss Hallenius - mit seinem dritten Treffer im dritten Heimspiel nacheinander - unnachahmlich zur Aarauer Führung ein. Nun rannte der Schweizer Serienmeister gegen die drohende Blamage an, welche sich in der ersten Minute der Nachspielzeit durch einen glückhaften Torerfolg von Streller aus Gästeoptik doch noch teilweise abwenden liess.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 8000 (2000)
Die Basler Rückkehr aufs Brügglifeld war - einer allgemeinen Annahme entsprechend - mit viel Pyrotechnik verbunden. Als Intro gab es eine bunte Mischung aus Fackeln und Rauchtöpfen zu bestaunen. Auf dem Spielfeld tat sich derweil nur wenig - von den Gästen waren in erster Linie verbale Entgleisungen infolge vermeintlicher (nicht gepfiffener) Foulelfmeter zu hören, während der FCA dank kämpferischen Tugenden bestmöglich entgegenhielt und sich beim Pfostenschuss von Serey Die auch der Anwesenheit von Glücksgöttin Fortuna sicher sein konnte.
Beim Start zur zweiten Hälfte knallte es erneut heftig im Gästeblock, begleitet von einer Vielzahl an Papierrollen, die den Wiederanpfiff um einige Minuten verzögerten. Danach folgte ein Aarauer Feuerwerk auf dem Rasen: Zuerst scheiterte Callà noch mittels Freistoss an der Torumrandung, aber wenige Augenblicke später schoss Hallenius - mit seinem dritten Treffer im dritten Heimspiel nacheinander - unnachahmlich zur Aarauer Führung ein. Nun rannte der Schweizer Serienmeister gegen die drohende Blamage an, welche sich in der ersten Minute der Nachspielzeit durch einen glückhaften Torerfolg von Streller aus Gästeoptik doch noch teilweise abwenden liess.
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