Freundschaftsspiel
Sportplatz Stämpfel, Nebikon
Zuschauer: 600
In der fünfteiligen Aarauer Vorbereitungsserie war wenigstens ein neuer Ground zu entdecken, wurde der FCA doch zur Clubhaus- und Sportplatzeinweihung nach Nebikon geladen, um gegen den Erstligisten Schötz (direkt neben Nebikon gelegen) anzutreten. Der Spielort kann immerhin drei unüberdachten Stehstufen vor dem modernen Funktionsgebäude bieten, daneben wurden provisorisch einige Holzpaletten (in zwei Reihen) aufeinandergestapelt. Auf den übrigen Seiten des Spielfeldes kann nicht gestanden werden bzw. nur im Schatten eines meterhohen Zaunes.
Auf dem Rasen wird Aarau am Tag der Rückkehr aus dem Trainingslager im Schwarzwald nach anfänglichen Schwierigkeiten gerecht: In der Mitte der ersten Halbzeit köpfte Igor Nganga zum Führung ein, zehn Minuten später erhöhte Testspieler Otele Mouangue zur 2:0-Pausenführung. Nach dem Pausentee vergingen nur wenige Momente bis zu weiteren Aarauer Torerfolgen durch Alexander Gonzalez und erneut Mouangue. Der Kameruner fixierte auch den Endstand, nachdem sich zuvor noch Nachwuchsakteur Christopher Teichmann im Matchtelegramm verewigt hatte.
Samstag, 29. Juni 2013
Sonntag, 16. Juni 2013
FC Neftenbach 2 SC Veltheim 2
2. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Pöschenriet, Neftenbach
Zuschauer: 250
In der Winterthurer Agglomeration sollte - begleitet von Carsten und Stecki - endlich auch die zweite Zürcher Regionalgruppe komplettiert werden. Nur zur Sicherheit, wobei sich Neftenbach sowieso in akuter Abstiegsgefahr befindet, wie auch die heutigen Gäste von Veltheim. So war klar, dass die beiden Mannschaften jeweils einen Sieg brauchen würden. Auf dem ausbaulosen Sportplatz bekamen die Zuschauer in der ersten Halbzeit jedoch vor allem viel Kampf zu sehen. Beide Teams unterstrichen in spielerischer Hinsicht, wieso sie in der Tabelle weit unten stehen.
Und dennoch gab es in der zweiten Minute der Nachspielzeit im ersten Durchgang einen ersten Jubel zu bestaunen, als eine Flanke von rechts für den Gäste direkt verwandelt wurde. Dadurch wurde auch das Spielgeschehen attraktiver. In der Mitte der zweiten Halbzeit schien eine frühe Vorentscheidung gefallen zu sein, als Veltheim mittels Kopfball auf 2:0 erhöhte. Aber Neftenbach kämpfte sich nochmals zurück - mit gütiger Unterstützung des Veltheimer Goalie; vor allem beim Ausgleich in der 88. Minute, als er einen Kopfball durch die Beine passieren liess, sah er wahrlich nicht gut aus. Eine Punkteteilung, welche wohl beide Teams mit dem Abstieg bestrafen wird.
Sportplatz Pöschenriet, Neftenbach
Zuschauer: 250
In der Winterthurer Agglomeration sollte - begleitet von Carsten und Stecki - endlich auch die zweite Zürcher Regionalgruppe komplettiert werden. Nur zur Sicherheit, wobei sich Neftenbach sowieso in akuter Abstiegsgefahr befindet, wie auch die heutigen Gäste von Veltheim. So war klar, dass die beiden Mannschaften jeweils einen Sieg brauchen würden. Auf dem ausbaulosen Sportplatz bekamen die Zuschauer in der ersten Halbzeit jedoch vor allem viel Kampf zu sehen. Beide Teams unterstrichen in spielerischer Hinsicht, wieso sie in der Tabelle weit unten stehen.
Und dennoch gab es in der zweiten Minute der Nachspielzeit im ersten Durchgang einen ersten Jubel zu bestaunen, als eine Flanke von rechts für den Gäste direkt verwandelt wurde. Dadurch wurde auch das Spielgeschehen attraktiver. In der Mitte der zweiten Halbzeit schien eine frühe Vorentscheidung gefallen zu sein, als Veltheim mittels Kopfball auf 2:0 erhöhte. Aber Neftenbach kämpfte sich nochmals zurück - mit gütiger Unterstützung des Veltheimer Goalie; vor allem beim Ausgleich in der 88. Minute, als er einen Kopfball durch die Beine passieren liess, sah er wahrlich nicht gut aus. Eine Punkteteilung, welche wohl beide Teams mit dem Abstieg bestrafen wird.
FC Bauma 1 FC Stäfa II 3
4. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Schwendi, Bauma
Zuschauer: 50
Allerletztes Spiel in der Saison 2012/13. Wahrlich unspektakulär. Aber tatsächlich war nur Bauma mit dem morgendlichen Spiel in Neftenbach zu verbinden, so dass der ausbaulose Sportplatz im Zürcher Oberland zum Handkuss kam. Anfangs überboten sich beide Equipen im Auslassen von grossen Torchancen: Die Gäste schossen nach einem abgefangenen Rückpass am leeren Kasten vorbei, später scheiterte Bauma alleine vor dem Stäfner Torhüter. Es bedurfte einer herrlichen Volleyabnahme nach einer Flanke von rechts, um die heimische Führung zu bewerkstelligen.
Aber die Zweitvertretung aus Stäfa wusste nur wenige Zeigerumdrehungen später durch einen Kopfballtreffer nach einem Eckball auszugleichen. Im zweiten Umgang taten sich die Akteure in der tropischen Sommerhitze schwer. Nur noch selten waren gefährliche Abschlüsse zu notieren. Am Ende setzte sich Stäfa etwas glückhaft durch, nachdem sich die Einheimischen zuvor eine leichte Überlegenheit erarbeitet hatten. In der 86. Minute trafen die Gäste im Nachsetzen zur Führung, nur Sekunden später erhöhten sie gegen resnignierende Hausherren sogar auf 3:1.
Sportplatz Schwendi, Bauma
Zuschauer: 50
Allerletztes Spiel in der Saison 2012/13. Wahrlich unspektakulär. Aber tatsächlich war nur Bauma mit dem morgendlichen Spiel in Neftenbach zu verbinden, so dass der ausbaulose Sportplatz im Zürcher Oberland zum Handkuss kam. Anfangs überboten sich beide Equipen im Auslassen von grossen Torchancen: Die Gäste schossen nach einem abgefangenen Rückpass am leeren Kasten vorbei, später scheiterte Bauma alleine vor dem Stäfner Torhüter. Es bedurfte einer herrlichen Volleyabnahme nach einer Flanke von rechts, um die heimische Führung zu bewerkstelligen.
Aber die Zweitvertretung aus Stäfa wusste nur wenige Zeigerumdrehungen später durch einen Kopfballtreffer nach einem Eckball auszugleichen. Im zweiten Umgang taten sich die Akteure in der tropischen Sommerhitze schwer. Nur noch selten waren gefährliche Abschlüsse zu notieren. Am Ende setzte sich Stäfa etwas glückhaft durch, nachdem sich die Einheimischen zuvor eine leichte Überlegenheit erarbeitet hatten. In der 86. Minute trafen die Gäste im Nachsetzen zur Führung, nur Sekunden später erhöhten sie gegen resnignierende Hausherren sogar auf 3:1.
Samstag, 15. Juni 2013
FC Vallorbe-Ballaigues 3 FC Etoile-Broye 10
3. Liga regional (ACVF)
Stade Prés-Sous-Ville, Vallorbe
Zuschauer: 40
Im Grenzgebiet zu Frankreich findet sich die Waadtländer Gemeinde Vallorbe - bekannt für seine Höhlen (Grotte de l'Orbe) und den TGV-Halt auf der Strecke nach Paris. Auch das lokale Stadion ist sehenswert - dank einer überdachten Tribüne mit fünf Holzbankreihen. Ansonsten kam meine Wenigkeit in den Genuss einiger surrealer Stunden. Dies begann schon beim Aufwärmen, als die Gastgeber wie eine Hobbytruppe aus der 5. Liga wirkten, deren Torhüter von einem 12-Jährigen eingeschossen wurde. Vallorbe hatte anfangs auch nur neun Feldspieler auf dem Rasen, was sie aber nicht davon abhielt nach einer Viertelstunde um zwei Längen vorne zu liegen, während ich an meiner Fachhkompetenz zu zweifeln begann und angesichts der inexistenten Gegenwehr von Etoile-Broye eifrig nach passenden Live-Wetten in taiwanesischen Online-Wettbüros suchte.
Irgendwann entschieden sich aber auch die Gäste zu einer aktiven Teilnahme an der Begegnung, was genügte, um das Zwischenergebnis bis zur Halbzeit auf 2:5 zu drehen. Einziges Highlight aus Sicht der überforderten Lokalmatadoren war die Einwechslung einer Rastafrisur, begleitet von der Champions-League-Hymne. Wenn Sarkasmus grenzenlos ist. Auf dem Spielfeld interessierte einzig die Höhe des Auswärtssieges - und tatsächlich gelang Etoile-Broye schliesslich eine zweistellige Anzahl Treffer, während die Gastgeber durch einen völlig verunglückten Abschluss - zur perfekten Vorlage mutierend - auch noch einmal jubeln durften. Am Ende bleiben noch viele offene Fragen, z.B. wer hat hier wirklich gespielt? Wie viele Weltkriege hat der heimische Trainer erlebt? Oder wieso können nicht alle besuchten Fussballspiele so absurd-unterhaltend sein?
Stade Prés-Sous-Ville, Vallorbe
Zuschauer: 40
Im Grenzgebiet zu Frankreich findet sich die Waadtländer Gemeinde Vallorbe - bekannt für seine Höhlen (Grotte de l'Orbe) und den TGV-Halt auf der Strecke nach Paris. Auch das lokale Stadion ist sehenswert - dank einer überdachten Tribüne mit fünf Holzbankreihen. Ansonsten kam meine Wenigkeit in den Genuss einiger surrealer Stunden. Dies begann schon beim Aufwärmen, als die Gastgeber wie eine Hobbytruppe aus der 5. Liga wirkten, deren Torhüter von einem 12-Jährigen eingeschossen wurde. Vallorbe hatte anfangs auch nur neun Feldspieler auf dem Rasen, was sie aber nicht davon abhielt nach einer Viertelstunde um zwei Längen vorne zu liegen, während ich an meiner Fachhkompetenz zu zweifeln begann und angesichts der inexistenten Gegenwehr von Etoile-Broye eifrig nach passenden Live-Wetten in taiwanesischen Online-Wettbüros suchte.
Irgendwann entschieden sich aber auch die Gäste zu einer aktiven Teilnahme an der Begegnung, was genügte, um das Zwischenergebnis bis zur Halbzeit auf 2:5 zu drehen. Einziges Highlight aus Sicht der überforderten Lokalmatadoren war die Einwechslung einer Rastafrisur, begleitet von der Champions-League-Hymne. Wenn Sarkasmus grenzenlos ist. Auf dem Spielfeld interessierte einzig die Höhe des Auswärtssieges - und tatsächlich gelang Etoile-Broye schliesslich eine zweistellige Anzahl Treffer, während die Gastgeber durch einen völlig verunglückten Abschluss - zur perfekten Vorlage mutierend - auch noch einmal jubeln durften. Am Ende bleiben noch viele offene Fragen, z.B. wer hat hier wirklich gespielt? Wie viele Weltkriege hat der heimische Trainer erlebt? Oder wieso können nicht alle besuchten Fussballspiele so absurd-unterhaltend sein?
Freitag, 14. Juni 2013
FC Ueberstorf 1 FC Giffers-Tentlingen 2
2. Liga regional (AFF)
Sportplatz Ueberstorf, Ueberstorf
Zuschauer: 180
Als Beifahrer von Chauffeur Stecki sollte ein ÖV-unfreundlicher Ground im Freiburger Sensebezirk beehrt werden. Immerhin fünf ungedeckte Stehstufen über eine ganze Längsseite liessen sich in Ueberstorf ausmachen. Dazu ein leckeres, vielfältiges Angebot der Gastronomie, welches gemäss Durchsage des Speakers an diesem sommerlichen Abend leider zum letzten Mal zu geniessen war. Dabei wusste es auch für sportliche Magerkost zu entschädigen: Beide Clubs konnten sich in der ersten Halbzeit nur wenige Chancen erarbeiten - umso überraschender war der Führungstreffer der Hausherren durch eine sehenswerte Direktabnahme in der Nachspielzeit.
Aber nachdem Giffers-Tentlingen mit einem spektakulären, von der Seitenauslinie abgegebenen Fernschuss ausgeglichen hatte, schien vieles (wie schon beim Hinspiel im vergangenen Herbst) auf eine Punkteteilung hinauszulaufen. Einige Abschlüsse aus der Distanz waren zuvor erfolglos geblieben, als sich in der 87. Minute doch noch ein Abpraller ergab - und die Gäste aus wenigen Metern zum nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer kamen. Ein gelungener Ausflug zum Sense-Derby wurde schliesslich mit einem herrlichen Abendrot (siehe unten) gekrönt.
Sportplatz Ueberstorf, Ueberstorf
Zuschauer: 180
Als Beifahrer von Chauffeur Stecki sollte ein ÖV-unfreundlicher Ground im Freiburger Sensebezirk beehrt werden. Immerhin fünf ungedeckte Stehstufen über eine ganze Längsseite liessen sich in Ueberstorf ausmachen. Dazu ein leckeres, vielfältiges Angebot der Gastronomie, welches gemäss Durchsage des Speakers an diesem sommerlichen Abend leider zum letzten Mal zu geniessen war. Dabei wusste es auch für sportliche Magerkost zu entschädigen: Beide Clubs konnten sich in der ersten Halbzeit nur wenige Chancen erarbeiten - umso überraschender war der Führungstreffer der Hausherren durch eine sehenswerte Direktabnahme in der Nachspielzeit.
Aber nachdem Giffers-Tentlingen mit einem spektakulären, von der Seitenauslinie abgegebenen Fernschuss ausgeglichen hatte, schien vieles (wie schon beim Hinspiel im vergangenen Herbst) auf eine Punkteteilung hinauszulaufen. Einige Abschlüsse aus der Distanz waren zuvor erfolglos geblieben, als sich in der 87. Minute doch noch ein Abpraller ergab - und die Gäste aus wenigen Metern zum nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer kamen. Ein gelungener Ausflug zum Sense-Derby wurde schliesslich mit einem herrlichen Abendrot (siehe unten) gekrönt.
Donnerstag, 13. Juni 2013
FC Kulm 2 FC Gränichen II 4
4. Liga regional (AFV)
Sportplatz Färberacher, Unterkulm
Zuschauer: 50
In charmanter Begleitung fiel ein Besuch in den Tiefen der zweituntersten Aargauer Spielklasse natürlich leichter. Da war es sogar zu verschmerzen, dass der lokale Ground - umrahmt von den örtlichen Schulanlagen - ohne jeglichen Ausbau auszukommen scheint. Auch sportlich mangelte es an Brisanz: Die Zweitvertretung aus Gränichen hatte den Aufstieg in die 3. Liga schon fixiert, während die Gastgeber im Niemandsland der Rangliste herumdümpeln. Wenig überraschend ging der erste Treffer des Abends nach einer Viertelstunde auf das Konto der favorisierten Gäste.
Zwar wusste Kulm in der Folge mitzuhalten, doch ein Torjubel war weiterhin nur in Gelb-Schwarz zu sehen. Nachdem beide Auswahlen jeweils einmal am Lattenkreuz gescheitert waren, erhöhte Gränichen kurz vor dem Pausentee auf 2:0, um nach einer knappen Stunde Spielzeit sogar noch einen dritten Treffer nachzulegen. Aber postwendend kam auch Kulm zu seinem ersten Torerfolg. Und als die Einheimischen durch einen herrlichen Lobball eine Viertelstunde vor dem Ende erneut erfolgreich waren, wurde es kurzzeitig nochmals spannend. Aber nur bis zum vierten Treffer von Gränichen II, der diese unterhaltsame Begegnung in der 87. Minute endgültig entschied.
Sportplatz Färberacher, Unterkulm
Zuschauer: 50
In charmanter Begleitung fiel ein Besuch in den Tiefen der zweituntersten Aargauer Spielklasse natürlich leichter. Da war es sogar zu verschmerzen, dass der lokale Ground - umrahmt von den örtlichen Schulanlagen - ohne jeglichen Ausbau auszukommen scheint. Auch sportlich mangelte es an Brisanz: Die Zweitvertretung aus Gränichen hatte den Aufstieg in die 3. Liga schon fixiert, während die Gastgeber im Niemandsland der Rangliste herumdümpeln. Wenig überraschend ging der erste Treffer des Abends nach einer Viertelstunde auf das Konto der favorisierten Gäste.
Zwar wusste Kulm in der Folge mitzuhalten, doch ein Torjubel war weiterhin nur in Gelb-Schwarz zu sehen. Nachdem beide Auswahlen jeweils einmal am Lattenkreuz gescheitert waren, erhöhte Gränichen kurz vor dem Pausentee auf 2:0, um nach einer knappen Stunde Spielzeit sogar noch einen dritten Treffer nachzulegen. Aber postwendend kam auch Kulm zu seinem ersten Torerfolg. Und als die Einheimischen durch einen herrlichen Lobball eine Viertelstunde vor dem Ende erneut erfolgreich waren, wurde es kurzzeitig nochmals spannend. Aber nur bis zum vierten Treffer von Gränichen II, der diese unterhaltsame Begegnung in der 87. Minute endgültig entschied.
Dienstag, 11. Juni 2013
FC Ebikon 2 FC Littau 3
Aufstieg 3./2. Liga (IFV)
Sportplatz Risch, Ebikon
Zuschauer: 350
Auch in der Zentralschweiz entscheiden Aufstiegsspiele - mit den drei Tabellenersten und allen Zweiten der 3.-Liga-Gruppen - über die Promotion in die höchste Regionalklasse. In einer Partie des ersten Spieltages war anfänglich Gästestürmer Hajdaraj zur auffälligsten Person auserwählt. Der bullige Angreifer schloss einen schnellen Konter nach einer Viertelstunde wuchtig von der Strafraumgrenze ab. Zehn Minuten später setzte er sich kraftvoll gegen zwei Verteidiger durch, um auf 2:0 für Littau zu erhöhen. Erst jetzt schien auch Ebikon allmählich zu erwachen...
...und kam nach einer halben Stunde prompt zum Anschlusstreffer per Kopfball. Die Hausherren wurden nun immer stärker, so dass der Ausgleich mittels Abpraller nach einer Standardsituation folgerichtig war. Aus dem sprichwörtlichen Nichts musste Ebikon nach 70 Minuten - sowie einer zweifelhaften Abwehrleistung - aber einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, der dem Endstand gleichkam. In einer hektischen Schlusssphase mit acht Minuten Nachspielzeit gab es nur noch jeweils einen Platzverweis auf beiden Seiten nach einer Rudelbildung an der Mittellinie.
Sportplatz Risch, Ebikon
Zuschauer: 350
Auch in der Zentralschweiz entscheiden Aufstiegsspiele - mit den drei Tabellenersten und allen Zweiten der 3.-Liga-Gruppen - über die Promotion in die höchste Regionalklasse. In einer Partie des ersten Spieltages war anfänglich Gästestürmer Hajdaraj zur auffälligsten Person auserwählt. Der bullige Angreifer schloss einen schnellen Konter nach einer Viertelstunde wuchtig von der Strafraumgrenze ab. Zehn Minuten später setzte er sich kraftvoll gegen zwei Verteidiger durch, um auf 2:0 für Littau zu erhöhen. Erst jetzt schien auch Ebikon allmählich zu erwachen...
...und kam nach einer halben Stunde prompt zum Anschlusstreffer per Kopfball. Die Hausherren wurden nun immer stärker, so dass der Ausgleich mittels Abpraller nach einer Standardsituation folgerichtig war. Aus dem sprichwörtlichen Nichts musste Ebikon nach 70 Minuten - sowie einer zweifelhaften Abwehrleistung - aber einen weiteren Gegentreffer hinnehmen, der dem Endstand gleichkam. In einer hektischen Schlusssphase mit acht Minuten Nachspielzeit gab es nur noch jeweils einen Platzverweis auf beiden Seiten nach einer Rudelbildung an der Mittellinie.
Sonntag, 9. Juni 2013
FC Srbija ZH 4 FC Oetwil-Geroldswil 0
3. Liga regional (FVRZ)
Sportanlage Juchhof 2, Schlieren
Zuschauer: 150
Die Sportanlage Juchhof an der Zürcher Stadtgrenze ist derart weitläufig, dass sie in Juchhof 1 (Zürich) und Juchhof 2 (Schlieren) aufgeteilt ist. Auf der Stadtzürcher Seite ist der Erstligist YF Juventus als höchster Verein aktiv, auf dem westlichen Teil spielen verschiedene Drittligisten. Dabei steht Srbija Zürich vor dem Aufstieg in höchste Regionalliga - nur noch ein Zähler wurde aus vier Begegnungen benötigt, um die Promotion in die 2. Liga zu sichern. Um die Mittagszeit begannen beide Equipen gemächlich, so dass gefährliche Abschlusschancen selten waren.
Einziger Aufreger in der ersten Hälfte war ein heimischer Eckball, der die gegnerische Querlatte streifte. Erst nach dem Seitenwechsel war der Bann mit dem ersten Torerfolg der überlegenen Gastgebern schliesslich gebrochen. Immer mehr nahm die Gegenwehr von Oetwil-Geroldswil ab, als wollten sie nicht als Spassverderber gelten. Viermal traf Srbija schliesslich ins Netz, um den Aufstieg zu fixieren. Die Osteuropäer tragen ihre Heimspiele auf dem neusten Kunstrasenplatz aus, dem einzigen Ground der Anlage mit Flutlicht und Spielfeldumzäunung.
Sportanlage Juchhof 2, Schlieren
Zuschauer: 150
Die Sportanlage Juchhof an der Zürcher Stadtgrenze ist derart weitläufig, dass sie in Juchhof 1 (Zürich) und Juchhof 2 (Schlieren) aufgeteilt ist. Auf der Stadtzürcher Seite ist der Erstligist YF Juventus als höchster Verein aktiv, auf dem westlichen Teil spielen verschiedene Drittligisten. Dabei steht Srbija Zürich vor dem Aufstieg in höchste Regionalliga - nur noch ein Zähler wurde aus vier Begegnungen benötigt, um die Promotion in die 2. Liga zu sichern. Um die Mittagszeit begannen beide Equipen gemächlich, so dass gefährliche Abschlusschancen selten waren.
Einziger Aufreger in der ersten Hälfte war ein heimischer Eckball, der die gegnerische Querlatte streifte. Erst nach dem Seitenwechsel war der Bann mit dem ersten Torerfolg der überlegenen Gastgebern schliesslich gebrochen. Immer mehr nahm die Gegenwehr von Oetwil-Geroldswil ab, als wollten sie nicht als Spassverderber gelten. Viermal traf Srbija schliesslich ins Netz, um den Aufstieg zu fixieren. Die Osteuropäer tragen ihre Heimspiele auf dem neusten Kunstrasenplatz aus, dem einzigen Ground der Anlage mit Flutlicht und Spielfeldumzäunung.
FC Fislisbach 7 FC Leibstadt 0
3. Liga regional (AFV)
Sportplatz Esp, Fislisbach
Zuschauer: 150
Eine weitere Aufstiegssause sollte nur wenige Stunden später im Ostaargau - rund 25 Kilometer von Schlieren entfernt - steigen, wo der einheimische Leader nur noch einen Vollerfolg brauchte, um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Liga seit 2000 zu realisieren. Leibstadt benötigte wiederum drei Punkte, um sich noch leise Hoffnungen auf einen Klassenerhalt machen zu können. Letztere war bald verflogen, denn die Hausherren trafen schon nach 16 Sekunden nach einer Hereingabe von rechts mit einem optimal getroffenen Direktschuss zur Führung. Nach vier Minuten stand es nach einem weiteren Abschluss, durch einen Verteidiger unglücklich abgelenkt, schon 2:0.
Alles weitere war Formsache. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Fislisbach innert acht Minuten drei weitere Treffer nach, wobei sich die Gegenwehr von Leibstadt - wo sechs Spieler auf den Nachnamen Golaj hörten - in engen Grenzen hielt. Nach einer kreativen Schaffenspause erzielte Fislisbach, deren Fans mit Transparenten ("90 Minute alles Geh und de Ufschtig isch eus nüme zneh" bzw. "Nie meh 3. Liga! Biise, kämpfe, siiege!") vor Ort waren, in der letzten Viertelstunde nochmals zwei Treffer. Der örtliche Sportplatz, direkt beim Stadion Esp (FC Baden) gelegen, verfügt auf einer Längsseite immerhin über zwei ungedeckte Stehstufen.
Sportplatz Esp, Fislisbach
Zuschauer: 150
Eine weitere Aufstiegssause sollte nur wenige Stunden später im Ostaargau - rund 25 Kilometer von Schlieren entfernt - steigen, wo der einheimische Leader nur noch einen Vollerfolg brauchte, um den erstmaligen Aufstieg in die 2. Liga seit 2000 zu realisieren. Leibstadt benötigte wiederum drei Punkte, um sich noch leise Hoffnungen auf einen Klassenerhalt machen zu können. Letztere war bald verflogen, denn die Hausherren trafen schon nach 16 Sekunden nach einer Hereingabe von rechts mit einem optimal getroffenen Direktschuss zur Führung. Nach vier Minuten stand es nach einem weiteren Abschluss, durch einen Verteidiger unglücklich abgelenkt, schon 2:0.
Alles weitere war Formsache. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Fislisbach innert acht Minuten drei weitere Treffer nach, wobei sich die Gegenwehr von Leibstadt - wo sechs Spieler auf den Nachnamen Golaj hörten - in engen Grenzen hielt. Nach einer kreativen Schaffenspause erzielte Fislisbach, deren Fans mit Transparenten ("90 Minute alles Geh und de Ufschtig isch eus nüme zneh" bzw. "Nie meh 3. Liga! Biise, kämpfe, siiege!") vor Ort waren, in der letzten Viertelstunde nochmals zwei Treffer. Der örtliche Sportplatz, direkt beim Stadion Esp (FC Baden) gelegen, verfügt auf einer Längsseite immerhin über zwei ungedeckte Stehstufen.
Dienstag, 4. Juni 2013
FC Wangen a/A 2 FC Mümliswil 1
Aufstieg 3./2. Liga (SKFV)
Sportplatz Staadfeld, Wangen a.A.
Zuschauer: 300
Am Ende der Saison stehen auch immer wieder einige Aufstiegsspiele auf dem Programm. In der Solothurner Viererpoule kam es zum Auftakt zum Duell zwischen Mümliswil (Gruppensieger) und dem Zweiten aus Wangen an der Aare, welche sich erst vor zehn Tagen noch in der regulären Meisterschaft in der 3. Liga duelliert hatten (2:2). Damals mussten die Gastgeber einen späten Ausgleichstreffer hingegen, heute Abend sollten sie das Glück auf ihrer Seite haben. Es begann nach einer halben Stunde, als ein Freistoss von Mümliswil von der Querlatte abgewehrt wurde.
Da waren die heimischen Oberaargauer treffsicherer, indem sie einen seltenen Konter am zweiten Pfosten mit dem Pausenpfiff eiskalt zur Führung vollendeten. In der Kabine schien Wangen an der Aare allerdings ein wenig zu lange zu verweilen, kamen die Gäste doch schon nach 16 Sekunden - und einer tänzerischen Einlage ohne Gegenwehr am Strafraum - zum Ausgleich. Am Ende setzten sich aber doch die Lokalmatadoren durch, weil eine seltene Abschlusschance freistehend vor dem gegnerischen Keeper abgeklärt genutzt wurde und Mümliswil auf dem ausbauarmen Sportplatz mit nur einem kleinen Graswall seinerseits mit einer ungenügenden Effizienz zu kämpfen hatte.
Sportplatz Staadfeld, Wangen a.A.
Zuschauer: 300
Am Ende der Saison stehen auch immer wieder einige Aufstiegsspiele auf dem Programm. In der Solothurner Viererpoule kam es zum Auftakt zum Duell zwischen Mümliswil (Gruppensieger) und dem Zweiten aus Wangen an der Aare, welche sich erst vor zehn Tagen noch in der regulären Meisterschaft in der 3. Liga duelliert hatten (2:2). Damals mussten die Gastgeber einen späten Ausgleichstreffer hingegen, heute Abend sollten sie das Glück auf ihrer Seite haben. Es begann nach einer halben Stunde, als ein Freistoss von Mümliswil von der Querlatte abgewehrt wurde.
Da waren die heimischen Oberaargauer treffsicherer, indem sie einen seltenen Konter am zweiten Pfosten mit dem Pausenpfiff eiskalt zur Führung vollendeten. In der Kabine schien Wangen an der Aare allerdings ein wenig zu lange zu verweilen, kamen die Gäste doch schon nach 16 Sekunden - und einer tänzerischen Einlage ohne Gegenwehr am Strafraum - zum Ausgleich. Am Ende setzten sich aber doch die Lokalmatadoren durch, weil eine seltene Abschlusschance freistehend vor dem gegnerischen Keeper abgeklärt genutzt wurde und Mümliswil auf dem ausbauarmen Sportplatz mit nur einem kleinen Graswall seinerseits mit einer ungenügenden Effizienz zu kämpfen hatte.
Sonntag, 2. Juni 2013
FC Aarau 3 FC Wohlen 3
Challenge League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 6100 (100)
Acht Tage nach der spontanen Aufstiegsfeier im Brügglifeld - sowie vier Tage nach dem letzten, bedeutungslosen Auswärtsspiel (2:2 gegen Bellinzona) in der Zweitklassigkeit - galt es das finale Kantonsduell gegen Wohlen nur noch zu geniessen. Auch beide Equipen waren in Spendierlaune, so dass sich ein unterhaltsames Unentschieden mit sechs Toren entwickelte. Die "Szene Aarau" huldigte seinen Aufstiegshelden mit einer grossen Blockfahne sowie den beiden Spruchbändern "Zrogg wo mer he ghöre" und "Dank euch Jungs!!!", gefolgt von einer kleinen Pyro-Einlage.
Eine Dokumentation vom Aaraufsteigertag gegen Wohlen findet sich unter: http://www.fcaarau.ch/_ftp/1213-36-wohlen-aaraufsteigertag.m4v
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 6100 (100)
Acht Tage nach der spontanen Aufstiegsfeier im Brügglifeld - sowie vier Tage nach dem letzten, bedeutungslosen Auswärtsspiel (2:2 gegen Bellinzona) in der Zweitklassigkeit - galt es das finale Kantonsduell gegen Wohlen nur noch zu geniessen. Auch beide Equipen waren in Spendierlaune, so dass sich ein unterhaltsames Unentschieden mit sechs Toren entwickelte. Die "Szene Aarau" huldigte seinen Aufstiegshelden mit einer grossen Blockfahne sowie den beiden Spruchbändern "Zrogg wo mer he ghöre" und "Dank euch Jungs!!!", gefolgt von einer kleinen Pyro-Einlage.
Eine Dokumentation vom Aaraufsteigertag gegen Wohlen findet sich unter: http://www.fcaarau.ch/_ftp/1213-36-wohlen-aaraufsteigertag.m4v
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