Axpo Super League
St. Jakob-Park, Basel
Attendance: 20841 (250)
Zum Abschluss der ersten (englischen) Meisterschaftswoche der NLA-Saison 2007/08 wurde die kostspielige Kurzreise in den St. Jakob-Park, aufgrund dessen Kameraverbot auf eine aktuelle Fotoaufnahme verzichtet werden muss, angetreten. Der Anhang der Basler wusste zwar, ebenso wie die Gästefans, kein beachtenswertes Intro zu präsentieren, konnte allerdings einen ziemlich geschlossenen, lautstarken Support abliefern. Auf dem Spielfeld entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung: Die Basler vermochten ihre gefürchteten Druckphasen nicht zu entfalten, weil vorne Streller als einziger Stürmer zu isoliert blieb und im Mittelfeld (ohne die abgewanderten Rakitic und Petric) jegliche Kreativität fehlte. Zudem leistete sich auch die heimische Abwehr einige Aussetzer, wovon die Gäste – allen voran Christian Ianu – allerdings nicht profitieren konnten.
Das gewohnte Bild zeigte sich auch in der zweiten Halbzeit: Erst nach über einer Stunde wurde es im Aarauer Strafraum wieder gefährlich – den Kopfball vermochte Benito noch abzuwehren, gegen den Nachschuss von Chipperfield war jedoch nichts mehr zu machen. Ein eher glückliches 1:0 für die Gastgeber; doch das Wort „Aufgeben“ scheint im Aarauer Vokabular der aktuellen Spielzeit zu fehlen. Erfrischend wurde nun nach vorne gespielt, was auch die Stimmung im Gästeblock markant verbesserte, und tatsächlich konnte Rogerio das Spielgerät nach 70 Minuten in den gegnerischen Kasten schlenzen. Nun war wiederum die Basler Angriffswelle (inkl. Zwei-Mann-Sturm) lanciert – doch mit leidenschaftlichem Einsatz und ein wenig Glück beim (Innen-)Pfostenschuss vom (ansonsten) wirkungslosen Streller wurde das Remis bis zum Spielende verteidigt.
Samstag, 28. Juli 2007
Mittwoch, 25. Juli 2007
FC Sion 3 FC Aarau 0
Axpo Super League
Stade de Tourbillon, Sion
Attendance: 11200 (100)
Ein Auswärtsspiel unter der Woche im Wallis entpuppt sich für den geneigten ÖV-Benutzer, dessen Wohnort sich in einer Servicewüste von Bus & Bahn befindet, schnell als (unlösbare) Herausforderung. Kurzerhand musste eine passende Mitfahrgelegenheit organisiert werden, was in Form eines Exil-Wallisers auch wunderbar funktionierte. Überpünktlich, und mit weiteren Mitfahrern an Bord, wurde das „Tourbillon“ (zu deutsch: Wirbelwind) erreicht, wo sich schliesslich der heimische Kop für ein erstes Highlight verantwortlich zeigte: Beim Einmarsch der Mannschaften fanden grössere Mengen an Papierschnitzeln und Wurfrollen den (kurzen) Weg auf das Spielfeld; dahinter zeichnete sich eine breite Wand voller Fahnen und Doppelhalter ab. Im Gästeblock präsentierte die Aarauer Hundertschaft ihr übliches Doppelhalter-/Fahnenintro – aufzufallen vermochte da schon eher das interne Transparent „Nicky: Unsere Gedanken sind bei dir!“
Auf dem Spielfeld konnten sich die Aarauer die erste Torchance notieren lassen, als Ianu (erstmals in der Startformation) alleine, aber erfolglos auf den gegnerischen Keeper loszog. Im Verlaufe der ersten Halbzeit sahen sich die Gäste aber immer stärker in die eigene Hälfte zurückgedrängt, ohne dass Sion allerdings zu nennenswerten Chancen gekommen wäre. Nach 25 Minuten trug das konsequente Spiel über die Flügel die gewünschten Früchte, als Saborio eine Flanke freistehend einnicken konnte (Anmerkung: Die „Kopfballungeheuer“ in der Aarauer Abwehr lassen grüssen...). Die Stimmung war, trotz durchwachsener Beteiligung der Zuschauer, auf heimischer Seite ansprechend laut. Aufgrund der guten Akustik im Stadion vermochten sich allerdings auch die anwesenden Gästefans gelegentlich Gehör zu verschaffen. Die verdiente Führung der Gastgeber, bei denen vor allem die altbewährten Kräfte Reset, Saborio und Chedli herausstachen, hielt bis zum Pausentee ohne grossen Aufwand.
Ohne nennenswerte Intros (und ohne die geistige Anwesenheit der Aarauer Akteure) ging es in die zweite Halbzeit: So konnte der starke Flügelflitzer Reset ungestört zum vorentscheidenden 2:0 einschieben; zehn Minuten später erhöhte erneut Saborio ziemlich humorlos um einen weiteren Treffer. Die Aarauer waren zwar nicht so schlecht, wie es das Ergebnis erahnen lässt – und auch die Sittener produzierten im Spielaufbau unzählige fahrlässige Abspielfehler – doch in den entscheidenden Momenten versagten die Aarauer jeweils, was man von den Gastgebern nicht gerade behaupten konnte. Aarau vermochte sich sogar mehrere hochkarätige Möglichkeiten zu erarbeiten, vergab allerdings kläglich. Übrigens: Gute Schiedsrichterleistung, abgesehen von der kurzen (Selbst-)Profilierungsphase in der Nachspielzeit des zweiten Durchgangs. Die Heimreise wurde also ohne Punkte (und Tore) angetreten, wobei die heimischen Gefilde erst weit nach Mitternacht erreicht wurden.
Stade de Tourbillon, Sion
Attendance: 11200 (100)
Ein Auswärtsspiel unter der Woche im Wallis entpuppt sich für den geneigten ÖV-Benutzer, dessen Wohnort sich in einer Servicewüste von Bus & Bahn befindet, schnell als (unlösbare) Herausforderung. Kurzerhand musste eine passende Mitfahrgelegenheit organisiert werden, was in Form eines Exil-Wallisers auch wunderbar funktionierte. Überpünktlich, und mit weiteren Mitfahrern an Bord, wurde das „Tourbillon“ (zu deutsch: Wirbelwind) erreicht, wo sich schliesslich der heimische Kop für ein erstes Highlight verantwortlich zeigte: Beim Einmarsch der Mannschaften fanden grössere Mengen an Papierschnitzeln und Wurfrollen den (kurzen) Weg auf das Spielfeld; dahinter zeichnete sich eine breite Wand voller Fahnen und Doppelhalter ab. Im Gästeblock präsentierte die Aarauer Hundertschaft ihr übliches Doppelhalter-/Fahnenintro – aufzufallen vermochte da schon eher das interne Transparent „Nicky: Unsere Gedanken sind bei dir!“
Auf dem Spielfeld konnten sich die Aarauer die erste Torchance notieren lassen, als Ianu (erstmals in der Startformation) alleine, aber erfolglos auf den gegnerischen Keeper loszog. Im Verlaufe der ersten Halbzeit sahen sich die Gäste aber immer stärker in die eigene Hälfte zurückgedrängt, ohne dass Sion allerdings zu nennenswerten Chancen gekommen wäre. Nach 25 Minuten trug das konsequente Spiel über die Flügel die gewünschten Früchte, als Saborio eine Flanke freistehend einnicken konnte (Anmerkung: Die „Kopfballungeheuer“ in der Aarauer Abwehr lassen grüssen...). Die Stimmung war, trotz durchwachsener Beteiligung der Zuschauer, auf heimischer Seite ansprechend laut. Aufgrund der guten Akustik im Stadion vermochten sich allerdings auch die anwesenden Gästefans gelegentlich Gehör zu verschaffen. Die verdiente Führung der Gastgeber, bei denen vor allem die altbewährten Kräfte Reset, Saborio und Chedli herausstachen, hielt bis zum Pausentee ohne grossen Aufwand.
Ohne nennenswerte Intros (und ohne die geistige Anwesenheit der Aarauer Akteure) ging es in die zweite Halbzeit: So konnte der starke Flügelflitzer Reset ungestört zum vorentscheidenden 2:0 einschieben; zehn Minuten später erhöhte erneut Saborio ziemlich humorlos um einen weiteren Treffer. Die Aarauer waren zwar nicht so schlecht, wie es das Ergebnis erahnen lässt – und auch die Sittener produzierten im Spielaufbau unzählige fahrlässige Abspielfehler – doch in den entscheidenden Momenten versagten die Aarauer jeweils, was man von den Gastgebern nicht gerade behaupten konnte. Aarau vermochte sich sogar mehrere hochkarätige Möglichkeiten zu erarbeiten, vergab allerdings kläglich. Übrigens: Gute Schiedsrichterleistung, abgesehen von der kurzen (Selbst-)Profilierungsphase in der Nachspielzeit des zweiten Durchgangs. Die Heimreise wurde also ohne Punkte (und Tore) angetreten, wobei die heimischen Gefilde erst weit nach Mitternacht erreicht wurden.
Sonntag, 22. Juli 2007
FC Aarau 1 BSC Young Boys 1
Axpo Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 6000 (1200)
Endlich, nach sieben langen Wochen, wurde die neue Spielzeit 2007/08 eröffnet. Das grosse Wunder, dass sich die Aarauer überhaupt noch mit den ruhmreichen Vereinen des Landes - und dazu zähle ich den Berner Sportclub zweifellos - messen dürfen, wurde im Heimblock mit dem Spruchband "Totgeglaubte leben länger" kommentiert; zudem wurden einige Doppelhalter mit Totenköpfen gezeigt, welche schliesslich einer kleinen Blockfahne in Form des Vereinswappens weichen mussten. Einzig die zufällig verteilten Fähnchen in den Clubfarben drohten in der ganzen Choreographie effektlos unterzugehen. Im "gäub-schwarzen" Gästeblock wurde ein standardmässiges Fahnen- und Doppelhalter-Intro präsentiert. Ihr wahres Potential zeigen die Berner meiner Meinung nach sowieso erst in der YB-Viertelstunde...
Auf dem Rasen waren die favorisierten Gäste aus der Bundesstadt, trotz zuvor strapaziöser und wenig erfolgreicher Europacupreise (Merke: Oftmals als perfekte Ausrede zu gebrauchen... ;-)) nach Armernien, leicht überlegen, um nach einer Viertelstunde - als hätte man es kommen sehen - durch ein Abstaubertor von Zayatte in Führung zu gehen. Ein Weckruf für die Aarauer zum richtigen Zeitpunkt: Fortan nahmen die Gastgeber das Spielgeschehen in die eigenen Hände, während sich die Berner ("20 Jahre ohne Titel-Tour") immer weiter zurückzogen, allerdings nicht ohne sich weiterhin einige Abschlussmöglichkeiten zu erarbeiten. Aus dem Nichts kamen die Einheimischen nach einem Prellball zum vermeintlichen Ausgleichtreffer, der (wenn auch vom Linienrichter völlig falsch angezeigt) allerdings wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde.
Die plötzliche Intensivierung seines Arbeitspensums verursachte beim Gästekeeper Wölfli eine schmerzhafte Zerrung, doch das Spiel musste zu seinem Leidwesen vorerst weiterlaufen. Entsprechend behäbig war auch seine Reaktion beim darauffolgenden Distanzschuss (von Burki), der den Weg ins gegnerische Gehäuse fand. 1:1. Zur zweiten Hälfte stand der alte (und neue) YB-Torhüter Collaviti zwischen den Pfosten, was beim anschliessenden Aarauer Sturmlauf entscheidend sein sollte: So vermochte sich der Ersatzkeeper mehrmals bei den heranrollenden Angriffen auszuzeichnen, auch wenn beim Lattenknaller von Carlos Alberto auch die Torumrandung mithelfen musste. Der Schlusspunkt wurde von Heisssporn Carlos Varela gesetzt: Eine unnötige Attacke gegen Christ, der seinerseits hervorragende Schauspielkenntnisse offenbarte, bescherten ihm den vorzeitigen Gang über die Dusche.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 6000 (1200)
Endlich, nach sieben langen Wochen, wurde die neue Spielzeit 2007/08 eröffnet. Das grosse Wunder, dass sich die Aarauer überhaupt noch mit den ruhmreichen Vereinen des Landes - und dazu zähle ich den Berner Sportclub zweifellos - messen dürfen, wurde im Heimblock mit dem Spruchband "Totgeglaubte leben länger" kommentiert; zudem wurden einige Doppelhalter mit Totenköpfen gezeigt, welche schliesslich einer kleinen Blockfahne in Form des Vereinswappens weichen mussten. Einzig die zufällig verteilten Fähnchen in den Clubfarben drohten in der ganzen Choreographie effektlos unterzugehen. Im "gäub-schwarzen" Gästeblock wurde ein standardmässiges Fahnen- und Doppelhalter-Intro präsentiert. Ihr wahres Potential zeigen die Berner meiner Meinung nach sowieso erst in der YB-Viertelstunde...
Auf dem Rasen waren die favorisierten Gäste aus der Bundesstadt, trotz zuvor strapaziöser und wenig erfolgreicher Europacupreise (Merke: Oftmals als perfekte Ausrede zu gebrauchen... ;-)) nach Armernien, leicht überlegen, um nach einer Viertelstunde - als hätte man es kommen sehen - durch ein Abstaubertor von Zayatte in Führung zu gehen. Ein Weckruf für die Aarauer zum richtigen Zeitpunkt: Fortan nahmen die Gastgeber das Spielgeschehen in die eigenen Hände, während sich die Berner ("20 Jahre ohne Titel-Tour") immer weiter zurückzogen, allerdings nicht ohne sich weiterhin einige Abschlussmöglichkeiten zu erarbeiten. Aus dem Nichts kamen die Einheimischen nach einem Prellball zum vermeintlichen Ausgleichtreffer, der (wenn auch vom Linienrichter völlig falsch angezeigt) allerdings wegen einer Abseitsposition aberkannt wurde.
Die plötzliche Intensivierung seines Arbeitspensums verursachte beim Gästekeeper Wölfli eine schmerzhafte Zerrung, doch das Spiel musste zu seinem Leidwesen vorerst weiterlaufen. Entsprechend behäbig war auch seine Reaktion beim darauffolgenden Distanzschuss (von Burki), der den Weg ins gegnerische Gehäuse fand. 1:1. Zur zweiten Hälfte stand der alte (und neue) YB-Torhüter Collaviti zwischen den Pfosten, was beim anschliessenden Aarauer Sturmlauf entscheidend sein sollte: So vermochte sich der Ersatzkeeper mehrmals bei den heranrollenden Angriffen auszuzeichnen, auch wenn beim Lattenknaller von Carlos Alberto auch die Torumrandung mithelfen musste. Der Schlusspunkt wurde von Heisssporn Carlos Varela gesetzt: Eine unnötige Attacke gegen Christ, der seinerseits hervorragende Schauspielkenntnisse offenbarte, bescherten ihm den vorzeitigen Gang über die Dusche.
Samstag, 21. Juli 2007
FC Olten 1 FC Aarau U21 2
Freundschaftsspiel
Sportplatz Kleinholz, Olten
Attendance: 100 (-)
Nein, das obige Spiel ist nur beinahe ins sprichwörtliche Wasser gefallen. Als sich die favorisierten Gastgeber allerdings nach neun Minuten (und zwei lockeren Alleingängen auf ihren bedauernswerten Keeper) bereits uneinholbar mit 0:2 im Hintertreffen sahen, musste eine Reaktion folgen. Kurzerhand wurden die Schleusen am Himmel für offen erklärt – und die Aarauer Dominanz (zuvor waren die Einheimischen, immerhin zwei Klassen höher agierend, vom hohen Tempo der U21-Akteure schlichtweg überfordert!) floss so langsam dahin.
Der Druck der Oltener erhöhte sich von Minute zu Minute und gipfelte schliesslich im verdienten Anschlusstreffer kurz nach dem wärmenden Pausentee. Inzwischen präsentierte sich der Untergrund jedoch so durchnässt, dass kaum mehr an Fussball spielen zu denken war. Dementsprechend unansehnlich war das gezeigte Rasenschach folglich auch in der letzten halben Stunde. Wenn sich die jungen Aarauer allerdings an den ersten 20 Spielminuten orientieren, dürfte die kommende 2. Liga-Saison ziemlich einseitig werden...
Sportplatz Kleinholz, Olten
Attendance: 100 (-)
Nein, das obige Spiel ist nur beinahe ins sprichwörtliche Wasser gefallen. Als sich die favorisierten Gastgeber allerdings nach neun Minuten (und zwei lockeren Alleingängen auf ihren bedauernswerten Keeper) bereits uneinholbar mit 0:2 im Hintertreffen sahen, musste eine Reaktion folgen. Kurzerhand wurden die Schleusen am Himmel für offen erklärt – und die Aarauer Dominanz (zuvor waren die Einheimischen, immerhin zwei Klassen höher agierend, vom hohen Tempo der U21-Akteure schlichtweg überfordert!) floss so langsam dahin.
Der Druck der Oltener erhöhte sich von Minute zu Minute und gipfelte schliesslich im verdienten Anschlusstreffer kurz nach dem wärmenden Pausentee. Inzwischen präsentierte sich der Untergrund jedoch so durchnässt, dass kaum mehr an Fussball spielen zu denken war. Dementsprechend unansehnlich war das gezeigte Rasenschach folglich auch in der letzten halben Stunde. Wenn sich die jungen Aarauer allerdings an den ersten 20 Spielminuten orientieren, dürfte die kommende 2. Liga-Saison ziemlich einseitig werden...
Samstag, 14. Juli 2007
FC Aarau 7 Concordia Basel 1
Freundschaftsspiel
Sportplatz Bechburg, Oensingen
Attendance: 297 (-)
Die Neuauflage dieses (traditionsreichen) Testspiels an identischer Spielstätte (vgl. Aarau-Concordia 1:2, vor etwas mehr als einem Jahr) wurde vom NLA-Vertreter zur erstmaligen Präsentation der neuen (wunderschönen!) Leibchen genutzt. Allzu stark gefordert wurden die Spieler in ihrer schwarz-weissen Arbeitskleidung allerdings nicht. Vielmehr hatten die Aarauer das Spielgeschehen jederzeit mühelos im Griff: Guerrero eröffnete den Torreigen nach zehn Minuten mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze. In der Mitte der ersten Halbzeit war Rogerio mit einem Doppelschlag (u.a. ein herrlicher Sololauf durch die gesamte Congeli-Abwehr) erfolgreich.
Die überforderten Basler zeigten immerhin ein ansprechende Effizienz, vermochten sie ihre erste Torchance (kurz vor der Halbzeitpause!) doch direkt zu nutzen. In Hälfte Zwei setzten die Aarauer ihren Sturmlauf, wenn auch aufgrund der tropischen Temperaturen nicht mehr mit letzter Konsequenz, munter fort. Auf einen Schuss von Elmer aus halblinker Position (4:1) folgte der erste Torerfolg im Aarauer Dress für Ianu, der zwei Gegenspieler gekonnt aussteigen liess. Wenig später musste Sermeter dsa Spielgerät nur noch über die Linie schieben, bevor ein spektakulärer Flugkopfball von Mesbah für einen würdigen Abschluss sorgte. Alles unter den Augen von Martin A., Pierre-André S. und Harut V.
Sportplatz Bechburg, Oensingen
Attendance: 297 (-)
Die Neuauflage dieses (traditionsreichen) Testspiels an identischer Spielstätte (vgl. Aarau-Concordia 1:2, vor etwas mehr als einem Jahr) wurde vom NLA-Vertreter zur erstmaligen Präsentation der neuen (wunderschönen!) Leibchen genutzt. Allzu stark gefordert wurden die Spieler in ihrer schwarz-weissen Arbeitskleidung allerdings nicht. Vielmehr hatten die Aarauer das Spielgeschehen jederzeit mühelos im Griff: Guerrero eröffnete den Torreigen nach zehn Minuten mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze. In der Mitte der ersten Halbzeit war Rogerio mit einem Doppelschlag (u.a. ein herrlicher Sololauf durch die gesamte Congeli-Abwehr) erfolgreich.
Die überforderten Basler zeigten immerhin ein ansprechende Effizienz, vermochten sie ihre erste Torchance (kurz vor der Halbzeitpause!) doch direkt zu nutzen. In Hälfte Zwei setzten die Aarauer ihren Sturmlauf, wenn auch aufgrund der tropischen Temperaturen nicht mehr mit letzter Konsequenz, munter fort. Auf einen Schuss von Elmer aus halblinker Position (4:1) folgte der erste Torerfolg im Aarauer Dress für Ianu, der zwei Gegenspieler gekonnt aussteigen liess. Wenig später musste Sermeter dsa Spielgerät nur noch über die Linie schieben, bevor ein spektakulärer Flugkopfball von Mesbah für einen würdigen Abschluss sorgte. Alles unter den Augen von Martin A., Pierre-André S. und Harut V.
Freitag, 13. Juli 2007
FV Lörrach 2 SC Freiburg 6
Freundschaftsspiel
Grüttpark-Stadion, Lörrach
Attendance: 3212 (-)
Der Wiedergeburt des Sommers konnte mit einem grenzüberschreitenden Ausflug nach Lörrach gefeiert werden, auch wenn germanische Testspiele nicht wirklich zu meinen persönlichen Präferenzen gehören. In der Tat befand sich der Altersdurchschnitt im Zuschauerbereich, und dementsprechend auch die vorherrschende Stimmung, nur knapp in zweistelligen Sphären. Auf dem Rasen zeigte sich der (zweite) Bundesligist markant feldüberlegen, doch erfolgreiche Abschlussversuche waren eher selten. So mussten die heimischen Bezirksliga-Kicker, verstärkt mit oberklassigen Akteuren aus der Region, in der ersten Hälfte dank einer kämpferischen Leistung nur zwei Gegentreffer hinnehmen.
In regelmässigen Abständen vermochten die Freiburger das Skore zu erhöhen, bevor die Gastgeber eine Viertelstunde vor dem Ende mit ihrer zweiten Torchance zum umjubelten 1:4 kamen und damit eine spektakuläre Schlussphase einläuteten - innert wenigen Minuten waren drei weitere Treffer, darunter auch ein erneuter Torerfolg für Lörrach, zu verzeichnen. Das Grüttpark-Stadion, im Norden des hübschen Städtchens liegend (von der Grenze in Riehen sind über vier Kilometer Fussmarsch zu bewältigen), verfügt über eine überdachte Tribüne mit sechs breiten Stufen; auch auf den übrigen Seiten des weitläufigen Grounds verlaufen zwischen zwei und sechs Stehstufen.
Grüttpark-Stadion, Lörrach
Attendance: 3212 (-)
Der Wiedergeburt des Sommers konnte mit einem grenzüberschreitenden Ausflug nach Lörrach gefeiert werden, auch wenn germanische Testspiele nicht wirklich zu meinen persönlichen Präferenzen gehören. In der Tat befand sich der Altersdurchschnitt im Zuschauerbereich, und dementsprechend auch die vorherrschende Stimmung, nur knapp in zweistelligen Sphären. Auf dem Rasen zeigte sich der (zweite) Bundesligist markant feldüberlegen, doch erfolgreiche Abschlussversuche waren eher selten. So mussten die heimischen Bezirksliga-Kicker, verstärkt mit oberklassigen Akteuren aus der Region, in der ersten Hälfte dank einer kämpferischen Leistung nur zwei Gegentreffer hinnehmen.
In regelmässigen Abständen vermochten die Freiburger das Skore zu erhöhen, bevor die Gastgeber eine Viertelstunde vor dem Ende mit ihrer zweiten Torchance zum umjubelten 1:4 kamen und damit eine spektakuläre Schlussphase einläuteten - innert wenigen Minuten waren drei weitere Treffer, darunter auch ein erneuter Torerfolg für Lörrach, zu verzeichnen. Das Grüttpark-Stadion, im Norden des hübschen Städtchens liegend (von der Grenze in Riehen sind über vier Kilometer Fussmarsch zu bewältigen), verfügt über eine überdachte Tribüne mit sechs breiten Stufen; auch auf den übrigen Seiten des weitläufigen Grounds verlaufen zwischen zwei und sechs Stehstufen.
Samstag, 7. Juli 2007
FC Zürich 1 FC Aarau 2
Freundschaftsspiel
Sportplatz Zelgli, Dübendorf
Attendance: 3000 (-)
Der erste Schandfleck der Saison wurde mit dem Nicht-Erscheinen beim Testspiel in Gunzwil (3:3 gegen Kriens) schon gesetzt - den Auftritt in Dübendorf gegen den amtierenden (Nicht-)Schweizer Meister liess man sich allerdings nicht entgehen. Auch wenn bei der offiziellen Zuschauerzahl deutlich übertrieben wurde, war es doch beachtlich, wie viele (Mode-)Fans die Stadtzürcher doch plötzlich zu mobilisieren vermochten. Naja, auf dem Rasen zeigten sich vorerst auf alle Fälle die Gäste aus Aarau erstarkt - der geborene Standfussballer Carlos Alberto de Almeida traf mittels herrlichem Freistoss zum frühen 1:0 für den Aussenseiter. Erstmals ohne Testspieler angetreten, abgesehen vom vermeintlichen Rückkehrer Frederic Page (Unterhaching), zeigten die Aarauer einige sehenswerte Spielzüge.
Der verdiente Ausgleichtreffer mit einer identischen Freistossausführung (durch Abdi) liess sich dennoch nicht verhindern; und zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Zürcher (auch in Sachen Personal) völlig ausgewechselt - doch mehr als zwei Torchancen, darunter ein Pfostentreffer, resultierten nicht aus dieser kurzfristigen Druckphase. Die kampfstarken Aarauer unterbrachen den Spielfluss immer wieder durch (über)hartes Einsteigen; ebenfalls nur regelwidrig konnte Gelegenheitsangreifer Bengondo gestoppt werden (Merke: Zürich besitzt zwei Torhüter, doch nicht einer vermag zu genügen...). Der Immer-noch-Aarauer Mesbah liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte den fälligen Strafstoss eiskalt; auch die Neuverpflichtungen zeigten sich allesamt stark verbessert!
Sportplatz Zelgli, Dübendorf
Attendance: 3000 (-)
Der erste Schandfleck der Saison wurde mit dem Nicht-Erscheinen beim Testspiel in Gunzwil (3:3 gegen Kriens) schon gesetzt - den Auftritt in Dübendorf gegen den amtierenden (Nicht-)Schweizer Meister liess man sich allerdings nicht entgehen. Auch wenn bei der offiziellen Zuschauerzahl deutlich übertrieben wurde, war es doch beachtlich, wie viele (Mode-)Fans die Stadtzürcher doch plötzlich zu mobilisieren vermochten. Naja, auf dem Rasen zeigten sich vorerst auf alle Fälle die Gäste aus Aarau erstarkt - der geborene Standfussballer Carlos Alberto de Almeida traf mittels herrlichem Freistoss zum frühen 1:0 für den Aussenseiter. Erstmals ohne Testspieler angetreten, abgesehen vom vermeintlichen Rückkehrer Frederic Page (Unterhaching), zeigten die Aarauer einige sehenswerte Spielzüge.
Der verdiente Ausgleichtreffer mit einer identischen Freistossausführung (durch Abdi) liess sich dennoch nicht verhindern; und zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Zürcher (auch in Sachen Personal) völlig ausgewechselt - doch mehr als zwei Torchancen, darunter ein Pfostentreffer, resultierten nicht aus dieser kurzfristigen Druckphase. Die kampfstarken Aarauer unterbrachen den Spielfluss immer wieder durch (über)hartes Einsteigen; ebenfalls nur regelwidrig konnte Gelegenheitsangreifer Bengondo gestoppt werden (Merke: Zürich besitzt zwei Torhüter, doch nicht einer vermag zu genügen...). Der Immer-noch-Aarauer Mesbah liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte den fälligen Strafstoss eiskalt; auch die Neuverpflichtungen zeigten sich allesamt stark verbessert!
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