tag:blogger.com,1999:blog-21904208992578120922024-03-08T07:02:45.848-08:00groundhopping.chGroundhopping bezeichnet die Absicht, möglichst viele Stadien<br>einer bestimmten Sportart zu besuchen (Wikipedia, 2016).groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.comBlogger1258125tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-42879655499149902142016-05-01T08:20:00.000-07:002016-11-07T08:26:59.631-08:00groundhopping.ch on Social MediaLiebe Leserschaft,<br />
<br />
ab sofort finden sich alle Reiseberichte auf der <a href="https://www.facebook.com/groundhopping.ch" target="_blank">Facebook-Seite von groundhopping.ch</a> oder in bildlastiger Form auch auf dem neuen <a href="https://www.instagram.com/groundhopping.ch" target="_blank">Instagram-Account von groundhopping.ch</a> - folgt mir!<br />
<br />
Es würde mich freuen, wenn ihr meine Fussballreisen auch zukünftig auf den tagesaktuellen Social-Media-Kanälen begleiten würdet. Viel Vergnügen an alle verrückten Groundhopper!groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-89096749624711498252016-01-02T22:12:00.000-08:002016-01-03T06:05:06.796-08:00Racing Besançon 1 Angers SCO 3<strong>Coupe de France<br />
Stade Léo Lagrange, Besançon<br />
Zuschauer: 6000</strong><br />
<br />
In Frankreich wird das neue Fussballjahr traditionellerweise mit einer Runde im Coupe de France eröffnet, sodass die Gelegenheit zu einem Ausflug nach Besançon genutzt wurde - in Begleitung aus der Ostschweiz. Im Hauptort der Region Franche-Comté findet sich ein schmuckes, erst vor zehn Jahren renoviertes Stadion mit drei alleinstehenden Tribünen (mit Überdachung) und zwei provisorischen, ungedeckten Konstruktionen auf einer Hintertorseite, wo sich heute Abend keine Zuschauer einfanden. Vor dem Umbau waren beide Vereine letztmals in der Ligue 2 aufeinander getroffen (2004), seither hat sich vieles verändert: Die Bisontines erlitten den zweiten Konkurs (nach 1986) und kämpften sich dank zwei Aufstiegen nun wieder zurück in die Fünftklassigkeit, während Angers nach seiner Promotion in die Ligue 1 mit dem dritten Tabellenrang überrascht.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/besancon.jpg"><br />
<br />
Vor dem Spielbeginn versuchte ein nimmermüder Stadionsprecher für einen Hexelkessel auf den Rängen zu sorgen, doch der erste Stimmungsdämpfer folgte nur sechs Zeigerumdrehungen nach dem Einmarsch aller Akteure - begleitet von lückenhaften (roten) Zettelchoreographien auf allen Tribünen. Die Gäste kamen im Anschluss an ihren ersten Eckball aus kurzer Distanz zur Führung, um zehn Minuten später - nach einem kapitalen Aussetzer des Feierabendkeepers im heimischen Gehäuse - mühelos auf 2:0 zu erhöhen. Bejubelt wurden diese Treffer auf den Rängen, wo sich vereinzelte Gästeanhänger ausmachen liessen, höchstens innerlich. Aber auch die Unterstützung der Gastgeber durch eine kleine Fangruppe in der Mitte der Gegengerade war nur selten hörbar.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/besancon2.jpg"><br />
<br />
Im Laufe der ersten Hälfte fand auch Besançon besser ins Spiel, wodurch sich - trotz vier Klassen Unterschied - temporär ein Duell auf Augenhöhe ergab. Allerdings vergaben die Hausherren auch eine grosse Ausgleichsmöglichkeit vom Elfmeterpunkt. Nach der Pause konzentrierte sich Angers auf das Verwalten des Ergebnisses, was schliesslich noch zum dritten Treffer genügte. Erst in der Schlussphase - nach einem umjubelten Auftritt eines bekleideten Flitzers - gab es von Besançon nochmals ein Lebenszeichen: Zuerst scheiterten die Lokalmatadoren noch an der Torumrandung, ehe ein satter Flachschuss zum späten Ehrentreffer der "Rouges" in den Maschen einschlug.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-58985256586204475722015-12-12T11:22:00.001-08:002016-01-03T08:28:44.704-08:00FC Aarau 3 FC Luzern 4<strong>Schweizer Cup (1/4-Finale)<br />
Stadion Brügglifeld, Aarau<br />
Zuschauer: 5724 (2000)</strong><br />
<br />
Ein "Spiel des Jahres" sollte es werden - und wurde es tatsächlich auch, als sich die Erzrivalen im Stadion Brügglifeld - und zum fünften Mal im nationalen Pokal - begegneten. Ein grosser Cupfight wurde in der vierten Minute durch einen überraschenden Führungstreffer von Aussenverteidiger Igor Nganga lanciert, was Schneuwly auf der Gegenseite mit einem Ausgleich im Nachsetzen zu beantworten wusste. In der Folge kamen beide Mannschaften zu mehreren Abschlusschancen, wobei sich die Leuchtenstädter mit fortlaufender Spielzeit optische Vorteile erspielen konnte.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau232.jpg"><br />
<br />
Zu Beginn des zweiten Durchgangs scheiterte Torschütze Nganga alleine vor Keeper Zibung, ehe Daniele Romano nur wenige Augenblicke später mit einem abgelenkten Weitschuss zur erneuten Führung der Aarauer einnetzte. Aber wiederum dauerte es nur fünf Minuten bis zur abermaligen Egalisation des Spielstandes aus Sicht der Super-League-Vereins durch einen Kopfball von Hyka. Fortan waren die Gäste stärker, was schliesslich zur Entscheidung per Doppelschlag von Lezcano und Schneuwly führte, sodass der dritte Treffer der Hausherren (wiederum Nganga) zu spät fiel.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau233.jpg"><br />
<br />
Auch auf den Zuschauerrängen wurde einiges geboten: Zum Intro gab es eine Choreographie der "Szene Aarau" in den Clubfarben mit der deutlichen Botschaft "Zäme rechtig Halbfinal, gmeinsam zum Derbysieg", während sich im ausverkauften Gästeblock mit Hilfe von mehreren Blockfahnen unübersehbar der Schriftzug "LUZERN" lesen liess. Im Laufe des Cupspiels brannten auf Luzerner Seite immer wieder einige Fackeln, was eine beachtliche Gesamtzahl ergab. Im heimischen Block konzentrierten sich die Pryo-Aktivitäten hingegen auf den Beginn zur zweiten Halbzeit.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau234.jpg">groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-18972725477794507792015-12-05T20:09:00.000-08:002016-01-03T07:16:26.511-08:00FC Aarau 2 FC Le Mont-sur-Lausanne 1<strong>Challenge League<br />
Stadion Brügglifeld, Aarau<br />
Zuschauer: 2730</strong><br />
<br />
Im allerletzten Mesterschaftsspiel eines schwierigen Fussballjahres aus Aarauer Sicht gelang ein positiver Abschluss - auch wenn einzig eine Viertelstunde rund um die Halbzeitpause gegen den Kontrahenten aus der Agglomeration von Lausanne in Erinnerung bleiben wird. Zwar scheiterte Daniele Romano zuerst noch an der Torumrandung, doch dann vollendete Mart Lieder rund fünf Zeigerumdrehungen vor dem wärmenden Pausentee alleine vor dem Gästekeeper zur Führung.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau231.jpg"><br />
<br />
Die Waadtländer kamen aber postwendend durch den Ex-Aarauer Mustafi zum Ausgleich, bevor Carlinhos in den Tiefen der Nachspielzeit mit einem wuchtigen Fernschuss zur erneuten Führung einnetzte. Kurz nach dem Seitenwechsel vergab Aarau einen weiteren Torerfolg zweimal knapp, ehe Le Mont seinerseits einen Abschluss vom Pfosten abprallen sah. Auf den Rängen zeigte die "Szene Aarau" zu Spielbeginn eine Blockfahne mit einem Zweikampf, begleitet vom passenden Spruchband "Kompromesslos agresiv, met Kampf ond Liideschaft zum Sieg!" an die Spieler.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-21957246028935046652015-11-29T19:34:00.000-08:002016-01-03T06:34:01.237-08:00FC Wohlen 0 FC Aarau 0<strong>Challenge League<br />
Stadion Niedermatten, Wohlen<br />
Zuschauer: 2270 (500)</strong><br />
<br />
Erstmals trennten sich beide Clubs im (zehnten) Kantonsduell torlos, wobei sich das allgemeine Geschehen - sowohl auf dem Rasen als auch auf den Rängen - passend zur Jahreszeit unterkühlt präsentierte. Im ersten Umgang entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, wo sich beide Torhüter in den seltenen brenzligen Situationen als verlässlicher Rückhalt beweisen konnten.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/wohlen8.jpg"><br />
<br />
Nach dem Seitenwechsel dezimierte sich Wohlen mit einer überflüssigen Ampelkarte gegen Urtic selbst, wodurch sich die Gäste in numerischer Überzahl immer stärker am heimischen Strafraum festsetzen konnten. Aber Goalie Tahiraj stemmte sich vehement gegen die drohende Niederlage und parierte einige Aarauer Abschlüsse mirakulös, um einen Zähler im Freiamt zu halten.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-44046691676573263552015-11-28T22:27:00.000-08:002015-12-29T03:20:26.585-08:00SV Linx 2 1. FC Rielasingen-Arlen 4<strong>Verbandsliga Südbaden<br />
Hans-Weber-Stadion, Linx<br />
Zuschauer: 250</strong><br />
<br />
Zum dritten Mal innerhalb eines Monats - wovon zweimal mit <a href="http://stecki.rtwblog.de" target="_blank">routinierter Begleitung</a> - ging es in Richtung Freiburg. Beim heutigen Dreier wurde die Zentrumsgemeinde im Breisgau jedoch links liegen gelassen, um das Ortenauer Städtchen Achern anzufahren. Im Ortsteil Oberachern sollte sich eine Oberliga-Begegnung anbieten. Vor Ort musste aber festgestellt werden, dass das Spiel auf dem miserablen Nebenplatz mit künstlicher Unterlage über die Bühne gehen wird, sodass der Rückwärtsgang eingelegt wurde - dank grosser Zeitreserve reichte es mühelos in den Rheinauer Ortsteil Linx, wo eine Spielklasse tiefer - wie gewünscht - auf dem Hauptplatz gespielt wurde.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/linx3.jpg"><br />
<br />
Der Ground ist nach einem langjährigen Mäzen (und Fertighaus-Pionier) benannt und verfügt auf allen vier Seiten des Spielfeldes über einige Stehstufen. Letztere sind auf einer Längsseite durch eine "hallenartige" Konstruktion mit Garderoben und Vereinsheim verbunden, wo dank alternden Installationen viel "Charme" der 70er-Jahre versprüht wird. Auf dem schwierigen Terrain geschah über eine halbe Stunde nichts, ehe die Gastgeber durch einen Doppelpack - unter anderem vom Elfmeterpunkt - in Führung gingen. Erst im zweiten Umgang wachte der Tabellenzweite aus dem Grenzgebiet zur Schweiz (rund 160 Kilometer Anfahrt) auf, um selbst zwei Mal innert kurzer Zeit - auch einmal per Strafstoss - einzunetzen. Als sich Linx gegen Spielende erholt zu haben schien, schlug Rielasingen-Arlen erneut doppelt zu, was schliesslich zum klaren Auswärtssieg führte.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-14306744203277845512015-11-28T22:24:00.000-08:002015-12-29T03:20:22.112-08:00FCSR Haguenau 1 ES Thaon-les-Vosges 1<strong>CFA2 (Groupe F)<br />
Parc des Sports, Haguenau<br />
Zuschauer: 200</strong><br />
<br />
In Haguenau traf man - trotz längerer Nachspielzeit in Linx - pünktlich ein, was sogleich belohnt werden sollte. Noch in der allerersten Minute trafen die Einheimischen aus Abseitsposition in die Maschen, wenig später scheiterten sie alleine vor dem Gästekeeper. Umso überraschender, dass das Schlusslicht aus dem Vogesen nach zwanzig Minuten aus dem Nichts und nach einem langen Zuspiel zur Führung einschoss. Von diesem Rückschlag erholte sich Haguenau - einst sogar als "Sports Réunis Haguenau" (vor der Fusion mit dem FC Haguenau im Jahr 1987) in der Spielzeit 1977/78 kurzzeitig in der zweigleisigen Ligue 2 spielend - erst nach dem Seitenwechsel wieder.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/haguenau.jpg"><br />
<br />
In der 57. Minute kamen die Gastgeber schliesslich nach einem Zuspiel in die Tiefe - und einem erfolgreich umspielten Schlussmann - zum Ausgleich. In der Folge gelang es Haguenau trotz viel Ballbesitz aber nur mehr selten, sich nennenswerte Torchancen zu erspielen, sodass sich nichts mehr am ausgeglichenen Spielstand änderte. Der Ground überzeugt mit einer charakteristischen Haupttribüne (bzw. deren zweigeteilter Dachkonstruktion), flankiert von einigen leicht erhöhten, ungedeckten Stehstufen. Auf der Gegenseite findet sich ein grösserer Graswall, während beide Kurven einer weitläufigen Leichtathletikanlage sehr weit vom Spielgeschehen entfernt liegen.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-51560299085657062892015-11-28T22:22:00.000-08:002015-12-29T03:20:18.415-08:00LS Molsheim 1 Olympique Strasbourg 1<strong>Excellence A Bas-Rhin<br />
Stadium de Molsheim, Molsheim<br />
Zuschauer: 80</strong><br />
<br />
Zum Abschluss des gelungenen Ausfluges hiess es nochmals Vollgas geben, um die Strasbourger Agglomerationsgemeinde Molsheim zu erreichen. Dort war die Reserve von Racing um 17.00 Uhr im Einsatz gestanden, sodass der eigentliche Hausherr namens La Sportive Molsheim erst in den späteren Abendstunden in der siebtklassigen Excellence A antreten durfte. Der lokale Ground ist ein kleiner Blickfang - nicht nur angesichts fünf überdachten Sitzschalenreihen (in blauer Farbe), sondern weil es sich um eine "doppelte Tribüne" handelt, welche sich in identischer Bauweise ebenso auf einer Längsseite des Nebenplatzes erstreckt. Dazwischen befindet sich ein nettes Clubhaus mit einem umfassenden Panoramablick über die Anlage am südlichen Ortsrand.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/molsheim.jpg"><br />
<br />
Exakt eine Viertelstunde war beim ersten Aufreger dieses Spiels vergangen, als die Hausherren innert Sekundenfrist am Pfosten und an der Querlatte scheiterten, um schliesslich am offenen Gehäuse vorbeizuschiessen. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs klatschte ein heimischer Abschluss an die Torumrandung, woraufhin Molsheim im Nachsetzen allerdings aus der zweiten Reihe flach zur Führung einschoss. In der Folge verpassten die Lokalmatadoren eine mögliche Vorentscheidung mehrfach, sodass die türkisch-stämmigen Abstiegskandidaten aus Strasbourg zehn Minuten vor Abpfiff durch einen haltbaren Schuss zum späten Ausgleichstreffer kamen.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-15911025376695410122015-11-21T22:22:00.000-08:002015-12-29T03:20:07.973-08:00Neuchâtel Xamax FCS 2 FC Aarau 0<strong>Challenge League<br />
Stade de la Maladière, Neuchâtel<br />
Zuschauer: 2675 (100)</strong><br />
<br />
Das Aarauer Auswärtsspiel am Neuenburgersee avancierte zu einem perfekten Sinnbild für eine verkorkste Hinrunde, die der Absteiger als Schlusslicht der zweithöchsten Spielklasse beenden wird. Zu Spielbeginn scheiterten Romano und Spielmann an der Torumrandung, ehe der Ex-FCA-Angreifer Senger auf der Gegenseite mit der ersten Chance zur heimischen Führung einköpfte.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/xamax7.jpg"><br />
<br />
Identisches Bild nach dem Seitenwechsel: Zuerst vergab Romano, als er aus vier Metern an den Pfosten traf. Im direkten Gegenzug sorgte Delley mit einem lockeren Konter für die Entscheidung, woraufhin Aarau nicht mehr zu reagieren vermochte. Im Gästeblock, der durch zwei Blockfahnen optisch verkleinert wurde, war ein Spruchband "Zrogg ofd Spuure vode Vergangeheit" zu sehen.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-20036437407921107642015-11-15T19:55:00.000-08:002015-12-28T07:57:26.705-08:00SpVgg Märkt/Eimeldingen 2 SV Herten III 1<strong>Kreisliga C Hochrhein<br />
Sportplatz Eimeldingen, Eimeldingen<br />
Zuschauer: 30</strong><br />
<br />
Ein bequemer Dreier verführte mich zum Tagesausflug in südbadische Gefilde, angefangen in der kleinen Gemeinde in Grenznähe. Zur ungewohnten Morgenstunde schafften es die Gäste aus dem Rheinfelder Ortsteil, sich auf dem kurzen Anfahrtsweg zu verfahren, wodurch die Begegnung mit zwanzig Minuten Verspätung (und ohne sich aufzuwärmen!) durch den massigen Unparteiischen freigegeben wurde. Umso überraschender, dass die Hertener - ohne Auswechselspieler vor Ort - mühelos mithielten und nach einer Viertelstunde auf dem ausbaulosen Ground schliesslich durch einen spektakulären Befreiungsschlag aus vierzig Metern sogar zur umjubelten Führung kamen.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/eimeldingen.jpg"><br />
<br />
Auf diesen Umstand reagierte die heimische Spielvereinigung zehn Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel. Zwar wurde der Ausgleich (aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung) vorerst noch durch den Schiedsrichter mit Bierdeckelradius verhindert, aber dann sorgte Eimeldingen mit einem Doppelschlag noch vor dem Pausetee für die Wende. Im zweiten Umgang war einzig noch ein fliegender Torhüterwechsel bei den Gästen zu verzeichnen, nachdem ein zwölfter Akteur aus Herten am Ziel angekommen war. Insgesamt waren nur wenige Abschlüsse auszumachen, wobei sich die Gastgeber am Ende mit schwachen Versuchen selbst um einen klareren Sieg brachten.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-50373539621494204722015-11-15T19:53:00.000-08:002015-12-28T07:57:13.668-08:00FC Freiburg-St. Georgen 1 FSV Rot-Weiss Stegen 0<strong>Landesliga Südbaden 2<br />
Sportplatz an der Bozener Strasse, Freiburg<br />
Zuschauer: 250</strong><br />
<br />
Im Regionalzug wurde der Breisgauer Hauptort erreicht, wo es mit einem Tram in den ländlichen Stadtteil St. Georgen ging. Dort ist der gleichnamige Landesligist auf einem ausbaulosen Ground unweit des bekannteren <a href="http://www.groundhopping.ch/spielberichte/freiburg3.htm" target="_blank">Schönburgstadions</a> - zwischenzeitliche Heimat des heutigen Oberligisten Freiburger FC - beheimatet. Ein pünktliches Erscheinen wurde am heutigen Nachmittag belohnt, denn die grün-weissen Lokalmatadoren kamen nach einem Angriff über die rechte Seite in der dritten Spielminute mit der allerersten Abschlussmöglichkeit zu einem frühen Führungstreffer.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/freiburg4.jpg"><br />
<br />
In der Folge entwickelte sich eine zerfahrene Begegnung, dessen spielerische Höhepunkte sehr selten waren: Kurz vor dem Seitenwechsel traf Stegen (nahe Kirchzarten) aus aussichtsreicher Position nur an die rechten Innenpfosten und auch im zweiten Durchgang sündigten die Gäste, indem sie aus wenigen Metern freistehend über das gegnerische Gehäuse schossen, weswegen sich St. Georgen - in der Vorsaison noch in der Verbandsliga engagiert - mit einem Minimalsieg vor einem zahlenmässig ansprechenden Heimanhang an der Tabellenspitze festsetzen konnte.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-71732821736438547272015-11-15T19:50:00.000-08:002015-12-28T07:57:01.949-08:00Polizei SV Freiburg 3 ASV Merdingen 1<strong>Kreisliga B Freiburg<br />
PSV-Sportanlage, Freiburg<br />
Zuschauer: 70</strong><br />
<br />
Zum Abschluss eines gemütlichen Tages waren nur wenige Meter zu Fuss zurückzulegen, um die benachbarte Anlage des Polizeisportvereins Freiburg zu erreichen. Bei der Ankunft duellierten sich in der fortschreitenden Dämmerung noch die beiden Zweitvertretungen auf dem Kunstrasenplatz mit einigen Sitzbänken auf einem Graswall, ehe es pünktlich mit den jeweiligen Fanionteams aus der zweituntersten Spielklasse weiterging. Erst kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber durch einen schönen Spielzug zur Führung, nachdem sich zuvor nur ein paar Distanzschüsse der Freiburger Polizisten zu notieren waren. Es war der Grundstein zu einem verdienten Heimsieg.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/freiburg5.jpg"><br />
<br />
Die Hausherren verbuchten nämlich nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff einen zweiten Treffer, als sich ein PSV-Akteur nach einem weiten Zuspiel gegen Verteidiger und den herausstürmenden Torhüter gleichermassen durchzusetzen vermochte, um das Spielgerät im Kasten unterzubringen. Und selbst als Merdingen aus abseitsverdächtiger Position zum Ehrentreffer kam, dauerte es nur wenige Augenblicke, ehe die Einheimischen nach einem Angriff über rechts mit einem weiteren Torerfolg antworteten und den Zwei-Tore-Vorsprung in der Folge problemlos verteidigten.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-13729277528193381842015-11-08T20:46:00.000-08:002015-12-27T04:43:09.833-08:00FC Echichens 1 FC Dardania Lausanne 0<strong>Schweizer Cup (Qualifikation)<br />
Terrain Grand Record, Echichens<br />
Zuschauer: 120</strong><br />
<br />
In helvetischen Gefilden hatten sich die unteren Spielklassen gegen Ende Oktober mehrheitlich in den Winterschlaf verabschiedet, sodass die Auswahl an Spielen im Monat November einmal mehr bescheiden war. So wurde der Sonntagnachmittag zum Abstecher ans Qualifikationsspiel für den Schweizer Cup 2016/17 in Echichens genutzt, wo zwei Clubs aus der 2. Liga Interregional in der ligainternen Ausscheidung aufeinandertrafen. In der kleinen Gemeinde mit Ausblick auf Morges und die französischen Alpen auf der anderen Seite des Genfersees fand sich am Dorfrand ein unspektakulärer Sportplatz mit einen neuen Garderobengebäude als einziger Ausbau.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/echichens.jpg"><br />
<br />
Auf dem Spielfeld war ein früher Fehlschuss der Gäste alleine vor dem gegnerischen Keeper ein rarer "Höhepunkt" in einer enttäuschenden Begegnung. Kurz vor dem Seitenwechsel scheiterte Dardania - trainiert vom ehemaligen FCA-Aussenverteidiger Admir Bilibani - wiederum aus guter Position, bevor Echichens auf der Gegenseite mit einem präzisen Abschluss von linksaussen aus dem Nichts zur Führung kam. Eine Reaktion der albanisch-stämmigen Gäste aus Lausanne war nach dem Pausentee nur vereinzelt auszumachen - so flatterte ein Freistoss aus 35 Metern ans Lattenkreuz. Weil sich Echichens im Konterspiel oftmals zögerlich präsentierte und auch einen Aluminiumtreffer zu beklagen hatte, quälten sich die Hausherren zum erzitterten Minimalsieg.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-79015755982363273792015-11-07T22:02:00.000-08:002015-12-27T04:42:57.187-08:00FC Aarau 1 FC Chiasso 1<strong>Challenge League<br />
Stadion Brügglifeld, Aarau<br />
Zuschauer: 2994 (60)</strong><br />
<br />
Erstmalig sass Marco Schällibaum auf der Aarauer Trainerbank - und prompt zeigten sich seine Schützlinge um spielerische Lösungen bemüht. Zwar mangelte es weiter an der Effizienz, aber schliesslich wurde das Leder von Petar Sliskovic nach einer halben Stunde ins Netz geköpft.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau229.jpg"><br />
<br />
Nach dem Seitenwechsel führte eine Reihe von Aarauer Unachtsamkeiten zum überraschenden Ausgleich für die Gäste - bis vor kurzem noch von Schällibaum trainiert. Die Aarauer versuchten erneut zu reagieren, doch kämpferische Tugenden alleine genügten nicht für einen Heimerfolg.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau230.jpg"><br />
<br />
Zu Spielbeginn präsentierte die "Szene Aarau" eine Choreographie mit zahlreichen Fähnchen in den Clubfarben, einigen Vereinsemblemen sowie dem Spruchband "Rede esch silber - Siege isch gold - auf jetzt!", während es im Gästeblock eine kleine Pyro-Aktion der Tessiner zu sehen gab.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-17523939705493221782015-11-06T22:58:00.000-08:002015-12-25T14:31:29.593-08:00SC Düdingen 3 Yverdon Sport FC 0<strong>1. Liga (Gruppe 1)<br />
Sportplatz Birchhölzli, Düdingen<br />
Zuschauer: 500 (15)</strong><br />
<br />
Aus reiner Neugier wurde die Reise westwärts in Angriff genommen, um die neuste Entwicklung beim ambitionierten Erstligisten aus der Agglomeration von Fribourg genauer unter die Lupe zu nehmen. Aus einem unbedeutenden Sportplatz (<a href="http://blog.groundhopping.ch/2008/04/sc-ddingen-0-fc-meyrin-0.html">im Jahr 2008</a>) ist ein kleines Schmuckstück der Schweizer Stadionlandschaft (Gesamtkosten: etwa 5,5 Millionen Franken) geworden - mit einer überdachten Hauptribüne, wo sechs rote Sitzschalenreihen und sogar ein Fitnessstudio inklusive Physiotherapiepraxis sowie ein VIP-Raum untergebracht wurden. Auf dem Kunstrasen kamen die Gastgeber voller Elan aus den modernen Katakomben: Nach fünf Zeigerumdrehungen schlug ein wuchtiger Freistoss in der Torhüterecke ein, um noch vor Ablauf der Startphase mittels Kopfball und Weitschuss völlig entfesselt einen Doppelpack zum 3:0 (!) nach 13 Minuten nachzulegen.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/duedingen2.jpg"><br />
<br />
Dadurch war die Begegnung frühzeitig entschieden - auch für die reisefreudige Anhängerschaft aus Yverdon, die die allgemeine Stille mit gelegentlichen Sprechchören und mehreren Trommeln zu durchbrechen versuchten. Auf dem Rasen war das erste Lebenszeichen der Gäste, die durch mehrere Gastspiele in der Nationalliga A (zuletzt 2005/06) bekannt geworden waren, nach rund zwanzig Minuten zu notieren, als ein Fernschuss an den Aussenpfosten klatschte. Beide Equipen lieferten sich einen attraktiven Schlagabtausch mit zahlreichen Abschlüssen; vor allem nach dem Seitenwechsel war auch der heimische Schlussmann vermehrt gefordert und hielt seinen Kasten mit mehreren Glanzparaden rein, bevor Düdingen am Ende noch an der Querlatte scheiterte.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-60396444645037367692015-11-05T23:31:00.000-08:002015-12-25T14:31:23.245-08:00FC Post Basel 1 US Olympia Basel II 4<strong>4. Liga regional (FVNWS)<br />
Post-Sportanlage, Arlesheim<br />
Zuschauer: 10</strong><br />
<br />
Was mache ich hier? Diese Frage stellte sich meine Wenigkeit nur vereinzelte Sekundenbruchteile nach der Ankunft in Arlesheim, wo sich der unspektakuläre Ground vom FC Post Basel in direkter Umgebung zur umfassenderen <a href="http://blog.groundhopping.ch/2006/10/another-bloody-local-sunday.html" target="_blank">Sportanlage In den Widen</a> des örtlichen Grossvereins lokalisieren lässt. In herbstlicher Witterung kamen die Hausherren nach knapp fünf Minuten und einer Flanke über den gegnerischen Torhüter aus kurzer Distanz zur Führung. Dies wurde durch die Reserve von Olympia Basel nur einige Minuten später mit dem Ausgleich mittels Fernschuss beantwortet, nachdem sich die Gastgeber einen unnötigen Ballverlust in der eigenen Hälfte geleistet hatten.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/arlesheim2.jpg"><br />
<br />
Ein weiterer Abschluss der Gäste wurde auf der Torlinie geklärt, ehe sich Olympia noch vor dem Seitenwechsel nach einer sehenswerten Kombination für Viertliga-Verhältnisse erstmals in Front ging. Auch nach der Halbzeit waren leichte Vorteile für die Gäste zu beobachten - auch wenn sie zuerst noch am Aussenpfosten bzw. an der eigenen Unfähigkeit freistehend vor dem heimischen Keeper scheiterten. Erst zehn Minuten vor dem Ende sorgte ein Konter für die Vorentscheidung, bevor Olympia II in den Tiefen der Nachspielzeit noch zum vierten Torerfolg des Abends kam.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-30109295928008032422015-11-01T19:42:00.000-08:002015-12-23T02:58:10.129-08:00FC Sloga 1 FC Besa Biel/Bienne 5<strong>2. Liga regional (FVBJ)<br />
Sportplatz Längfeld 1, Biel<br />
Zuschauer: 200</strong><br />
<br />
Da hatte der Spielplaner einmal mehr tolle Arbeit geleistet und den einzigen fehlenden Ground in den höchsten Berner Regionalgruppen als Vorspiel der Aarauer Premiere in der neuen Tissot Arena (in Sichtweite!) angesetzt. Erst nach dem jüngsten Aufstieg in die 2. Liga war Sloga gezwungen, seine Heimstätte in Ipsach (Erlenwäldli) zu verlassen, um - gemeinsam mit den Quartiervereinen Bözingen und Mett - auf dem Längfeld 1 zu spielen, während Besa bereits seit einigen Jahren auf dem angrenzenden Längfeld 2 beheimatet ist. In diesem "Balkan-Derby" waren anfänglich einzig Abschlüsse für die Gäste zu notieren, als ein heimischer Akteur plötzlich aus dem Nichts auf den gegnerischen Schlussmann zulaufen konnte - und souverän zur heimischen Führung einnetzte.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/biel13.jpg"><br />
<br />
Viel entscheidender sollte aber ein Zweikampf im Laufe der ersten Halbzeit werden, als der Sloga-Keeper nach einem heftigen Zusammenprall (mit unbekannter Verletzung) ausgewechselt werden musste - und durch einen "massigen" Torhüter ersetzt wurde. Dieser liess wenige Minuten später sogleich einen zentralen Freistoss passieren. Umso peinlicher wurde es nach dem Pausentee, als sich der desolate Goalie erneut doppelt geschlagen geben musste; seine Vorderleute verhinderten vorerst eine noch höhere Pleite, indem sie zweimal auf der Linie retteten. Die Gastgeber mussten ihr Heil in der Offensive suchen und wurden eiskalt ausgekontert, sodass der deutliche Endstand zur Tatasche wurde. In der Schlussphase kassierte Besa nach einem seltenen Konter noch einen Platzverweis, doch den fälligen Strafstoss setzten die Einheimischen auch nur an die Querlatte.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-13389392241054386872015-11-01T19:40:00.000-08:002015-12-23T02:59:25.513-08:00FC Biel/Bienne 3 FC Aarau 1<strong>Challenge League<br />
Tissot Arena, Biel<br />
Zuschauer: 2125 (300)</strong><br />
<br />
Erstmals durfte die moderne Tissot Arena als Teil der "Stades de Bienne", welche auch ein neues Eishockeystadion für den Bieler NLA-Verein beinhalten, besucht werden - auch gleichbedeutend mit der abermaligen Komplettierung der zweithöchsten Spielklasse. Beim Ground handelt es sich um einen klassischen Neubau mit einigen (grauen) Sitzplatzreihen auf drei Seiten des Spielfeldes sowie einem grösseren Stehplatzbereich auf einer Hintertorseite.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/biel14.jpg"><br />
<br />
Auf dem Dach des Einkaufs- und Unterhaltungskomplexes erlebte der FCA einen rabenschwarzen Beginn, als die Gastgeber durch einen haltbaren Freistoss aus rund dreissig Metern bereits in der dritten Spielminute in Führung gingen. Zehn Minuten vor der Halbzeitpause legte Biel nach einem schwachen Abwehrverhalten nach, ehe es im zweiten Durchgang vom Elfmeterpunkt sogar einen dritten Gegentreffer absetzte. Da war das späte Ehrentor von Burki nur noch Resultatkosmetik.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/biel15.jpg"><br />
<br />
Auf den Rängen gab es als Intro bei den Gastgebern immerhin eine Blockfahne mit der Aufschrift "FCB 1896", begleitet von einigen Fähnchen in den rot-weissen Clubfarben, zu sehen. Insgesamt war die Stimmung im neuen Bieler Stadion aber grösstenteils als "unterkühlt" zu bezeichnen.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-24441971477782963842015-10-31T21:43:00.000-07:002015-12-22T15:57:54.237-08:00Freiburger FC 0 FC 08 Villingen 1<strong>Oberliga Baden-Württemberg<br />
Dietenbach-Sportpark, Freiburg<br />
Zuschauer: 260 (5)</strong><br />
<br />
Zum Monatsende liess sich Stecki für einen internationalen Doppler gewinnen. Erstes Ziel war der Dietenbach-Sportpark (Prädikat: Gewöhnlicher Sportplatz mit Unterstand), wo der Freiburger FC - seines Zeichens immerhin einmal Deutscher Meister (1907) - nach dem Verkauf des Möslestadion sowie einem Gastspiel im Schönbergstadion schliesslich 2008 unterkam. Erst vor wenigen Jahren fristste der Traditionsclub noch ein tristes Dasein in der Anonymität der Siebtklassigkeit; seither durften immerhin zwei (Wieder-)Aufstiege bejubelt werden, sodass es in der Oberliga zu einem "Schwarzwald-Derby" gegen die Nullachter aus Villingen kam. Letztere wurden im Breisgau von einer kleinen Fangruppe begleitet, welche sich mit vereinzelten Sprechchören in Szene setzte.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/freiburg3.jpg"><br />
<br />
Auf dem Rasen hielten sich beide Equipen - abgesehen von einem annullierten Abseitstreffer der leicht überlegenen Gäste - längere Zeit vornehmlich zurück. Auf dem Nichts kamen die Villinger rund zehn Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel durch einen sehenswerten Schlenzer von linksaussen zur Führung. Im zweiten Umgang wurde die Begegnung offener, was sich sogleich in einem Pfostentreffer der Gastgeber zeigte. Beide Teams gingen nun vermehrt in den Abschluss, wobei es erneut einen Freiburger Schuss an den Torpfosten zu notieren gab. Auch ein wütendes Anrennen in den finalen Minuten änderte nichts mehr am knappen Auswärtssieg, weil der FFC - von einem übermotivierten Platzspeaker unterstützt - mehrfach aus guter Position scheiterte.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-58501542739095321422015-10-31T21:41:00.000-07:002015-12-22T16:03:22.283-08:00ASC Biesheim 1 US Raon-l’Etape 4<strong>CFA2 (Groupe F)<br />
Stade Municipal, Biesheim<br />
Zuschauer: 100</strong><br />
<br />
In Breisach wurde die rheinische Grenze zu Frankreich überquert, wenige Minuten später war der Ground im kleinen Örtchen Biesheim erreicht, wo die überdachte Tribüne (mit fünf Sitzreihen) zu überzeugen wusste. Die Begegnung wurde durch einen Kopfballtreffer der Hausherren frühzeitig lanciert, ehe sich beide Equipen aus aussichtsreichen Positionen im Auslassen von Grosschancen übten. In der Mitte der ersten Halbzeit begann das Momentum zu kippen, als die Gäste aus dem Département Vosges (dt. Vogesen) nach einer Hereingabe von rechts zum Ausgleich kamen und in der Folge einen erneuten Rückstand mit einer Rettungsaktion auf der Torlinie verhinderten.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/biesheim.jpg"><br />
<br />
Kaum hatten sich die spärlichen Schaulustigen wieder vom einzigen TV-Bildschirm im Clublokal, wo das ozeanische Finale der Rugby-WM übertragen wurde, gelöst und sich wieder in die eisige Oktoberkälte gewagt, schlug es erneut im heimischen Gehäuse ein. Danach wurde es erst in der Schlussphase wieder interessanter, als Raon-l’Etape einen weiteren Torerfolg nachlegte. Bei den Gastgebern stemmte sich fortan nur noch der Keeper (mit mehreren Glanzparaden) gegen eine deutlichere Niederlage, auch wenn er den finalen Elfmetertreffer ebenfalls nicht mehr zu parieren wusste, ehe es für unsere Autobesatzung durch dichte Nebenschwaden in Richtung Heimat ging.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-16399119292232424992015-10-30T23:48:00.000-07:002015-12-22T15:57:34.590-08:00FC Onex 2 Olympique de Genève FC 3<strong>2. Liga regional (ACGF)<br />
Stade Municipal, Onex<br />
Zuschauer: 60</strong><br />
<br />
Am späteren Nachmittag wurde die ausgedehnte Anreise (für hiesige Verhältnisse) in die Genfer Agglomerationsgemeinde unter die Räder genommen, wo mich ein typischer Quartierground mit drei ungedeckten Stehstufen in spezieller Farbgebung empfing. Auch die Akteure auf dem Rasen würdigten meine Anwesenheit ohne Umschweife - noch in der Startminute scheiterten die Gäste, welche erst 2013 aus einer Fusion von Athlétique-Régina FC und FC Saint-Jean hervorgegangen waren, zweimal an der Torumrandung; stattdessen schoss Onex im Gegenzug von rechtsaussen zur Führung ein, um wenige Augenblicke später selbst ebenso einen Pfostenschuss zu beklagen.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/onex.jpg"><br />
<br />
Nach einer Viertelstunde kamen die spielstärkeren Gäste von Olympique de Genève alleine vor dem heimischen Gehäuse zum Ausgleich. Danach wurden mehrere Chancen kläglich vergeben, ehe es nach einer hauchdünnen Abseitsentscheidung - wiederum freistehend vor dem Keeper - doch noch zur verdienten Pausenführung für OG reichte. Dieses Spektakel fand auch nach dem Pausentee eine nette Fortsetzung, als ein Gästekicker nach einem unbedeutenden Scharmützel aufgrund eines klaren Schlages mit der roten Karte verabschiedet wurde. Aber Olympique kam wenige Momente später - begünstigt durch einen kläglichen Rückpass - zum dritten Treffer des Abends, woraufhin Onex mit einem verwandelten Strafstoss antwortete. In einer dramatischen Schlussphase vergaben die Gastgeber schliesslich einen Ausgleich mehrmals nur hauchdünn.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-43912562660345681562015-10-29T22:37:00.000-07:002015-12-22T15:57:29.110-08:00FC Aarau 2 FC Le Mont-sur-Lausanne 0<strong>Schweizer Cup (1/8-Finale)<br />
Stadion Brügglifeld, Aarau<br />
Zuschauer: 1828</strong><br />
<br />
In der Meisterschaft hatten sich beide Mannschaften im allerersten Aufeinandertreffen vor sechs Wochen noch torlos getrennt, nun setzte sich Aarau in einem ereignisarmen Cup-Duell problemlos durch. Die Waadtländer schwächten sich bereits vor der Pause durch ein ruppiges Einsteigen von Ciss, der den Rasen vorzeitig mit der roten Karte verlassen musste. Dadurch wurde die Aarauer Überlegenheit nur noch deutlicher, was schliesslich im Führungstreffer durch Radice gipfelte.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau228.jpg"><br />
<br />
Nach dem Seitenwechsel verpassten die Einheimischen mehrfach eine Vorentscheidung, während Le Mont über 90 Minuten nicht ein einziges Mal zu einem Abschluss aufs Tor kam. Erst in der 89. Minute sorgte schliesslich Spielmann für den zweiten Treffer der Gastgeber, was die Qualifikation für das Viertelfinale im Schweizer Cup fixierte. Auf den Rängen protestierte die Aarauer Fanszene gegen aktuelle Stadionverbote, während sich im Gästeblock erwartungsgemäss niemand einfand.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-28160779526925601632015-10-26T22:25:00.000-07:002015-12-22T15:57:23.755-08:00FC Aarau 0 FC Lausanne-Sport 3<strong>Challenge League<br />
Stadion Brügglifeld, Aarau<br />
Zuschauer: 3201 (30)</strong><br />
<br />
Am Montagabend war der Tabellenführer aus Lausanne zu Gast im Brügglifeld, um vor laufenden Fernsehkameras für ein altbekanntes Bild zu sorgen. Einmal mehr waren die Hausherren anfangs spielbestimmend, scheiterten aber nicht nur an der eigenen Harmlosigkeit, sondern im Falle des Freistosses von Luca Radice auch am Lattenkreuz. Auf der anderen Seite genügte eine einzige Chance, um die Führung der effizienten Westschweizer (durch Topskorer Roux) zu realisieren.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/aarau227.jpg"><br />
<br />
Nach dem Seitenwechsel wurden die Aarauer umso kälter geduscht, als Margairaz nach wenigen Momenten für einen komfortablen Vorsprung für den Leader sorgte, woraufhin Aarau - vor den Augen seines neuen, noch gesperrten Cheftrainers Marco Schällibaum - nicht mehr zu reagieren vermochte; stattdessen sorgte Feuillassier nach einem Konter für die endgültige Entscheidung.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-19467145619895309372015-10-25T20:05:00.000-07:002015-12-22T07:34:21.150-08:00SV Langenrohr 1 SV Leobendorf 3<strong>Landesliga Niederösterreich<br />
Sportanlage Langenrohr, Langenrohr<br />
Zuschauer: 400</strong><br />
<br />
Vor dem grossen Derby ging es am Sonntagmorgen in Richtung Tullnerfeld, wo der gleichnamige Bahnhof an der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Wien und St. Pölten als Zielort ausgewählt wurde. Nur noch zwanzig Minuten Fussmarsch über Agrarfelder trennten meine Wenigkeit von der Sportanlage in Langenrohr, welche sich mit einer überdachten Tribüne mit vier blauen und gelben Holzbankreihen rühmen kann. Die Gastgeber waren <a href="http://blog.groundhopping.ch/2006/08/sc-neunkirchen-0-sv-langenrohr-1.html" target="_blank">vor neun Jahren</a> bei einem Auswärtserfolg in Neunkirchen schon einmal beobachtet worden. Das heutige Spiel sollte aus Sicht von Langenrohr weitaus weniger erfolgreich werden, auch wenn die dominanten Gäste nach fünf Minuten alleine vor dem gegnerischen Schlussmann vorerst noch Gnade vor Recht ergehen liessen.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/langenrohr.jpg"><br />
<br />
Wenige Zeigerumdrehungen später traf Leobendorf (nahe Stockerau) mittels Direktabnahme zur Führung, um nur zwei Minuten später nach einem missglückten Rückpass zu erhöhen, was sogar einige Sprechchöre von den Gästefans auf der kleinen Tribüne nach sich zog. Die Einheimischen waren in der ersten Halbzeit chancenlos, vergaben aber dennoch eine riesige Möglichkeit, als sie aus kürzester Distanz über den Kasten schossen - wie später auch ihr Gegner. Zum Auftakt der zweiten Hälfte kam die Spannung trotzdem zurück, weil Langenrohr nach einer Hereingabe von rechts zum Anschluss einnetzte. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff galt es für Leobendorf auch noch eine Ampelkarte wegzustecken, was den Gästen vorzüglich gelang - dank eines unnötigen Foulspiels im Strafraum reichte es zehn Minuten vor dem Ende sogar noch zum dritten Treffer.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2190420899257812092.post-41749389202451774752015-10-25T14:05:00.001-07:002015-12-21T10:22:47.967-08:00SK Rapid Wien 1 FK Austria Wien 2<strong>tipico Bundesliga<br />
Ernst-Happel-Stadion, Wien<br />
Zuschauer: 32200 (2000)</strong><br />
<br />
Fünftes Spiel innert 48 Stunden - und der eigentliche Grund der Reise. Im früheren Praterstadion, welches erst nach dem Tod der österreichischen Trainerlegende (im Jahre 1992) seinen heutigen Namen erhielt, trafen sich die bedeutendsten Vereine der Hauptstadt zum <b>315. Wiener Derby</b> - nur das "Old Firm" in Glasgow wurde in der Fussballhistorie noch häufiger ausgetragen. Dass sich Rapid und Austria im Nationalstadion messen, ist mit dem Neubau der grünweissen Heimstätte zu erklären. In Hütteldorf wird bis im kommenden Sommer am modernen Allianz Stadion gearbeitet, welches auf dem Gelände des abgerissenen <a href="http://www.groundhopping.ch/spielberichte/wien2.htm" target="_blank">Gerhard-Hanappi-Stadions</a> errichtet werden wird.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/wien21.jpg"><br />
<br />
In Kombination mit der aktuellen Tabellenlage - beide Clubs hatten sich mit dem verhassten, von Sponsorengeldern alimentierten Rivalen aus der Mozartstadt an der Spitze eingereiht - wurde der dritthöchste Besucheraufmarsch in einem städtischen Derby in den letzten vierzig Jahren erreicht, was auch in Sachen Stimmung einiges erhoffen liess. Als Intro gab es in der heimischen Fankurve eine schwarze Zettelchoreo - von kleinen Fähnchen in Clubfarben flankiert - und das Spruchband "In Wien nur wir" zu sehen. Im dritten Oberrang der gegenüberliegenden Kurve war eine Austria-Choreographie im Stil der Ghostbusters (mit einem immer gleichen Emblem) erkennbar mit dem Spruch: "Werden wir heute im Derby siegen, wird die schleimige Plage dieser Stadt vertrieben!"<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/wien22.jpg"><br />
<br />
Der Vergleich auf dem Rasen verlief vor der Halbzeit enttäuschend - nicht ein einziger Abschluss auf eines der beiden Tore war zu notieren, auch wenn sich die Veilchen mit fortlaufender Spielzeit marginale Vorteile erspielen konnten. Umso stärker waren die Rapidler auf den Zuschauerrängen, wo sie einen pausenlosen Support zelebrierten - mit einer grösseren Menge an Schwenkfahnen in ständiger Bewegung. Immer wieder flammten vereinzelte Bengalfackeln in der hereinbrechenden Dunkelheit auf. Dadurch gelang es den Austrianern nur äusserst selten, sich Gehör zu verschaffen - nicht nur angesichts ihrer zahlenmässigen Unterlegenheit, sondern auch weil sich häufig nur ein harter Kern der Anhängerschaft aus Favoriten an den Gesängen im eigenen Sektor beteiligte.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/wien23.jpg"><br />
<br />
Nach dem Seitenwechsel folgte eine koordinierte Pyro-Aktion der Gastgeber mit dem passenden Spruchband "Tod und Hass dem FAK", doch der kollektive Freudenausbruch liess sich nur wenige Minuten später in der anderen Kurve beobachten, als die Gäste durch ein unglückliches Eigentor von Hofmann im Anschluss an eine Standardsituation zur Führung kamen. Kurzzeitig wurde das umkämpfte Spiel nun offener, doch der heimische Ausgleichstreffer aus halblinker Position durch Prosenik war einzig einem genialen Zuspiel zu verdanken. Die Rapid-Anhänger machten in dieser Phase des Spiels - wie bereits mehrmals in diesem Jahr - mit einem speziellen Banner und einer grösseren Menge an pyrotechnischen Hilfsmitteln auf ihre Initiative <a href="http://www.weststadion.at" target="_blank">"Weststadion"</a> aufmerksam, um die Anliegen der Fans beim zukünftigen Stadion am westlichen Stadtrand einzubringen.<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/wien24.jpg"><br />
<br />
Im Gästesektor waren die finalen Spruchbänder des Tages als Beleidigung des Gegners zu sehen (u.a. "Ka Börserl, ka Marie, Ostkurve Rapid floch wie nie!"), während sich die Ereignisse auf dem Rasen immer mehr ihrem Höhepunkt näherten. Die Hütteldorfer versuchten einen zweiten Treffer nachzulegen, als ein weites Zuspiel plötzlich zu Friesenbichler fand. Der Austrianer zimmerte das Leder aus einem unvorteilhaften Winkel in die gegnerischen Maschen und sorgte dadurch für eine violette Derbyekstase - ein spektakuläres Ende einer Partie, welche sich immer mehr zu steigern vermochte. Und so ging es mit unzähligen Eindrücken eines perfekten Drei-Tage-Ausflugs in der österreichischen Hauptstadt auf den Weg in die Heimat. Bis es wieder heisst: Vienna calling!<br />
<br />
<img src="http://www.groundhopping.ch/bilder/wien25.jpg"><br />
<br />
Der Ground galt bei seiner Fertigstellung (1931) als modernste Sportstätte Europas. Im Laufe der Zeit wurden mehrere Renovationen durchgeführt - auch vor der binationalen Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz, wo das Stadion auf dem Prater-Areal als Austragungsort des Endspiels zwischen Deutschland und Spanien (0:1) diente. Zuvor waren zwischen 1964 und 1995 schon vier Finalspiele im "Europapokal der Landesmeister" an selbiger Stelle durchgeführt worden. Es handelt sich zurzeit um das grösste Stadion des Landes mit einem dreistöckigen, überdachten Aufbau und den einzelnen Blöcken mit ihren verschiedenen Farben der Sitzschalen, welche sich aufgrund der Leichtathletikbahn allesamt in grösserer Entfernung vom Spielfeld befinden.groundhopping.chhttp://www.blogger.com/profile/17346376392891202856noreply@blogger.com0