Samstag, 31. März 2007

FC Rot-Schwarz 2 FC Biglen 0

3. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Burgerweg, Thun
Attendance: 60 (-)


Gladbach oder Thun? Das ist zwar keine Frage, aber die deutsche Bahn hat mir dieselbige in ihrer ganzen Inkompetenz dennoch beantwortet. So befinde ich mich nach kurzer Alternativensuche im unerträglich überfüllten (Assi-)Schnellzug ins Berner Oberland. Von weitem war die mobile Musikanlage (und die ansprechende Songauswahl) auf dem ausbaulosen Sportplatz am Burgerweg schon zu vernehmen; später wurde auch noch ein infomatives Matchprogramm verteilt - ein (überdurchschnittlich) würdiges Rahmenprogramm für eine Begegnung der siebthöchsten Spielklasse.



Im sportlichen Bereich würde beim (geografischen) Westverein der Stadt Thun allerdings noch grosses Verbesserungspotential bestehen - und auch heute musste nach guter Anfangsphase die spielerische Überlegenheit der Gegner anerkannt werden, doch diese agierten äusserst umständlich und fahrlässig im Abschluss. So kamen die rot-schwarz (wen wunderts...) gekleideten Thuner eine Viertelstunde vor dem Ende zum überraschenden Führungstreffer; wenig später sorgte ein herrlicher Konter für die Entscheidung zugunsten des bisherigen Tabellenletzten.

FC Dürrenast 0 FC Breitenrain 1

2. Liga interregional
Sportplatz Strandbad, Thun
Attendance: 150 (-)


In südöstlicher Richtung wurde der Stadtrundgang schliesslich fortgesetzt: Beim örtlichen Strandbad liegt der ebenso langweilige Ground, vielmehr ein banaler Nebenplatz des angrenzenden Stadion Lachen, vom Quartierverein Dürrenast; dafür entschädigt das kombinierte See-/Bergpanorama. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass auf das Einkassieren von Eintrittsgeld jeweils verzichtet wird, was heute allerdings auch nur wenig Leute anzulocken schien.



Auf dem Rasen neutralisierten sich die beiden Equipen gegenseitig; immerhin verzeichneten die Gäste aus Bern eine Lattentreffer nach einer gelungenen Volleyabnahme. Als die Einheimischen in Hälfte Zwei auch erstmals (!) auf den gegnerischen Kasten zielten, wurde die Begegnung nur kurzfristig unterhaltsamer. So hatte das torlose Remis weiter mühelos Bestand bis Breitenrain in der Nachspielzeit durch eine missglückte Flanke, die sich ins Tor senkte, zu Siegtreffer kam.

Dienstag, 27. März 2007

Hamburger SV II 4 Bayer 04 Leverkusen II 1

Regionalliga Nord
Wolfgang-Meyer-Sportanlage, Hamburg
Attendance: 355 (-)


Auf kurzfristiger Basis sollte der verlockende Doppler in Hamburg in Angriff genommen werden, um die schöne Hansestadt zumindest in den drei obersten Fussballligen des Landes zu komplettieren. Erster Zielort des Tages, nach einer kulinarischen Stärkung, war „Hagenbecks Tierpark“ im Norden der Stadt. Zwar stand kein Zoo-Besuch auf dem Programm, aber die Amateure des Hamburger SV tragen auf der angrenzenden Sportanlage ihre Meisterschaftsspiele aus. Der Spielort besteht dabei aus einer überdachten Tribüne (mit roten Sitzschalen), flankiert von zehn Stehstufen sowie einer Stahlkonstruktion auf der gegenüberliegenden Seite, die sich (optisch) ausserhalb der Anlage befindet (und im Normalfall für die heute inexistenten Gästefans reserviert ist).



Eher gemächlich liessen es die beiden Amateurteams angehen, wodurch gefährliche Torchancen vorerst (mehr als) Mangelware waren. Erst ein zweiminütiger Energieanfall vom Hamburger Ben-Hatira in der Mitte der ersten Hälfte brachte Leben ins ereignislose Spiel: Zuerst erzielte der U19-Nationalspieler aus dem Nichts mit einer herrlichen Einzelaktion den Führungstreffer für die Gastgeber, wenig später bereitete selbiger Akteur das 2:0 per Kopf mit einem exakten Flankenball mustergültig vor.



Nun waren sogar einige zaghafte Anfeuerungsrufe der HSV-Fans zu vernehmen – eine Seltenheit in dieser erwartungsgemäss atmosphärisch toten Begegnung zweier Zweitvertretungen. Die Gastgeber schienen ihr Soll damit erreicht zu haben, was die Partie wieder in langweilige Fahrwasser zurücktreiben liess. Die passive Spielweise der heimischen Kicker wurde schliesslich doch noch bestraft, als Leverkusen eine Viertelstunde vor dem Ende verkürzen konnte. Dies vermochte die Hamburger endlich wieder aufzuwecken: Innert fünf Minuten legten die Hansestädter – als wäre es nichts – zwei weitere Treffer nach. Das Spiel war entschieden.

FC St. Pauli 2 BSV Kickers Emden 0

Regionalliga Nord
Millerntor-Stadion, Hamburg
Attendance: 14815 (400)


Eine kurze U-Bahn-Fahrt später hatte ich den Stadtteil Stellingen auch schon hinter mir gelassen; das verruchte St. Pauli mit seinem vermeintlichen Kultklub war erreicht. Überpünktlich konnte ich meinen Platz einnehmen, um den enttäuschend kleinen Fanblock der Gastgeber am äusseren Ende der Gegentribüne in Aktion zu erleben: Beim Einmarsch der Mannschaften wurden zahlreiche Schwenkfahnen, einige Papierrollen sowie ein Spruchband („Ein Ende nun der Keilerei...mit aller Kraft in Liga 2!“) gezeigt; am gegenüberliegenden Ende des Stadions machten die Gäste aus Emden erstmals lautstark auf sich aufmerksam.



Auf dem Spielfeld wechselten sich derweil Hochs (gefährliche Torchancen) und Tiefs (bedenkliche Fehlpassorgien) fast minütlich ab; auch die Unterstützung von den Rängen war stark schwankend: So waren es zumindest zu Beginn vor allem die Gäste aus dem Ostfriesland, welche zu hören waren. Die „faszinierende Stimmung am Millerntor“ blieb dem neutralen Beobachter lange verborgen – erst als die Kiezkicker durch einen glückhaften, abgefälschten Distanzschuss in Front gingen, war eine ansprechende Lautstärke im Stadion – momentan nur auf drei Seiten bebaut – auszumachen, weil nun auch die anderen Tribünenteile in die Gesänge einstimmten.



Emden hatte einen miserablen Tag eingezogen, bereitete den zweiten Hamburger Treffer kurz nach Wideranpfiff fast im Alleingang vor – endlich war der Funken (wenn auch nur kurzfristig) auf das kritische Publikum übergesprungen; im Emdener Sektor war inzwischen, nach verheissungsvollem Auftakt, auch der harte Kern der Supporter verstummt. Die Paulianer konnten sich sogar noch den Luxus leisten, einen zu Recht gegebenen Strafstoss zu vergeben; meinerseits war eine gewisse Desillusionierung bzgl. des nicht-vorhandenen (?!) „Mythos: FC St. Pauli“ festzustellen, bevor es über Nacht wieder zurück in die Heimat ging.

Sonntag, 18. März 2007

FC Aarau 1 FC Basel 0

Axpo Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 7000 (2000)


Das hatten wir doch schon einmal: In der Tat kamen (nicht nur) mir die heutigen Spielereignisse ziemlich bekannt vor – der Zusammenhang zum Pokalspiel vor vier Tagen war unübersehbar. Analog zur damaligen Begegnung zeigten sich die Basler zu Beginn als dominierende Equipe, die sich erste Torchancen herauszuspielen vermochte. Immerhin dauerte es heute stolze 26 Minuten bis der Meisteranwärter zum ersten (und einzigen) Mal jubeln durfte. In der Folge zogen sich die Gäste vom Rheinknie merklich zurück, was die Aarauer aber wieder einmal nicht zu ihren Gunsten zu nutzen vermochten. Zu ideen- und konzeptlos. Ohne Durchschlagskraft im Angriff. Da kann nicht mal mehr unbändiger Siegeswille weiterhelfen...



Auf den Rängen hatten die Aarauer (optisch) mehr zu bieten: Zu Beginn wurde den Anwesenden eine riesige Blockfahne mit einer „Neuinterpretation“ des Aarauer Wappens präsentiert; währenddessen waren im Gästeblock, neben vielen Fahnen und Schals, wie üblich auch einige Fackeln auszumachen – ein Vorgang, der sich (auch das schon Basler Tradition) im Laufe des Spiels mehrmals wiederholen sollte. In Sachen Gesänge scheinen sich die Basler ebenfalls auf dem aufsteigenden Ast zu sein – nicht besonders lautstarker, aber sehr konstanter und durchgängiger Auftritt. Auf der Gegenseite wurde der akustische Support spätestens beim Einsetzen des nachmittäglichen Regenschauers endgültig eingestellt.

Das Bild der Aarauer Choreographie stammt von den Amigos Aarau

Samstag, 17. März 2007

SC Brühl St. Gallen 1 FC Küsnacht 0

2. Liga interregional
Paul-Grüninger-Stadion, St. Gallen
Attendance: 400 (-)


Bei meinem ersten (spiellosen) Besuch auf der Sportanlage Krontal befand sich das altehrwürdige Stadion im grossen Umbruch; inzwischen sind zwei Jahre vergangen und die langjährige Brühler Heimstätte, benannt nach dem ehemaligen Präsidenten, erstrahlt in neuem Glanz, wobei vor allem die moderne Haupttribüne mit neun hölzernen Sitzreihen heraussticht; auf einer Hintertorseite verlaufen zudem fünf Stehstufen, an deren oberen Ende ein neues Clubhaus sowie einige Umkleidekabinen vorzufinden sind. Ebenfalls bemerkenswert: Die offizielle Website der Ostschweizer verfügt – wohl einmalig – über eine separate Rubrik zur Huldigung aller Groundhopper. Chapeau.



Auf dem grünen (?) Rasen empfingen die Brühler heute den Tabellenführer vom Zürichseeufer. Nach einer tor- und ereignislosen ersten Halbzeit (wenn auch mit leichten Vorteilen für die Einheimischen) erhielten die St. Galler kurz nach Wideranpfiff aus dem Nichts (zu Recht) einen Strafstoss zugesprochen, den diese sicher verwandelten. Kurzfristig wurde die Begegnung nun impulsiver, wobei die Gäste vorerst durch ihr schauspielerisches Talent aufzufallen wussten. Der Zürcher Druck wurde mit fortlaufender Spieldauer zwar immer grösser, doch die Brühler stemmten sich – kämpferisch einwandfrei – mit Erfolg gegen den drohenden Ausgleich.

Mittwoch, 14. März 2007

FC Basel 1 FC Aarau 0

Swisscom-Cup (1/4-Finale)
St. Jakob Park, Basel
Attendance: 11280 (600)


Endlich wieder Schweizer Cup. Dieser Wettbewerb fasziniert mich, sofern noch mit Aarauer Beteiligung, jeweils ungemein. Diese Leidenschaft schienen heute vor allem die vielen Gästefans, vorwiegend im Extrazug angereist, zu teilen. Vor trostloser Kulisse wurde im vollen Gästeblock eine hervorragende Choreographie bestehend aus einem Fahnenmeer in den Clubfarben, unzähligen Papierrollen und –schnitzeln sowie einem aussagekräftigen Spruchband („dra glaube - defür kämpfe!“).

Das folgende Bild stammt von fcbworld.ch, da mir meine Spiegelreflexkamera am Eingang abgenommen wurde. Hiermit entschuldige ich mich, dass ich mich nicht mit einer minderwertigen Kamera zufrieden gegeben habe. Immerhin wurde mir nun die Entscheidung erleichtert, welcher Verein zukünftig auf mein Geld verzichten muss. Es geht auch anders...



Doch die allgemeine Euphorie war nur von kurzer Dauer: Nach 42 Sekunden traf Sterjovski in einer durchschnittlichen Begegnung mit einem humorlosen Rechtsschuss zum frühen 1:0. Es sollte der einzige Treffer des Abends bleiben – Aarau konnte sich nur selten aus der defensiven Grundhaltung lösen. Der auffälligste Aarauer, Sermeter, kam dem Ausgleich durch einen Pfostenschuss noch am Nächsten - ansonsten konnten sich die Basler bei ihrem souveränen Schlussmann bedanken; trotzdem war die Stimmung im Gästebereich ansprechend, während von der Muttenzer Kurve kaum lautstarke Gesänge oder (bemerkenswerte) optische Elemente zu vernehmen waren.

Sonntag, 11. März 2007

1. FC Köln 4 SpVgg Unterhaching 1

2. Bundesliga
Müngersdorfer Stadion, Köln
Attendance: 39000 (200)


Das herrliche Frühlingswetter lud zu einem gemütlichen Tagesausflug in die Domstadt am Rhein ein; zumal die ICE-lastigen Reiseziele in Erwartung einer möglichen Streichung der Euro Domino-Zuschlagsfreiheit meinerseits im Moment sowieso bevorzugt behandelt werden. In der Kölner Südkurve waren die zweifelhaften Aktionen der Staatsmacht beim letzten Auswärtsspiel in Karlsruhe vom vergangenen Montag mittels Spruchbänder ("Karlsruhe, 5. März 2007: Freiheit in einem Rechtsstaat??? – Trotz Schikane, Willkür und Repression: Ihr kriegt uns nie so, wie ihr wollt!") immer noch präsent; auch wenn diese im prächtigen Fahnen- und Schalmeer fast unterzugehen drohten.



Die Gästefans, soviel sei hier schon mal vorweggenommen, genossen während der gesamten Spielzeit ausschliesslich die wärmende Frühlingssonne, ohne optisch oder akustisch aufzufallen. Im Gegensatz zu den engagierten Münchner Spielern: Diese erspielten sich, trotz ausgeglichenen Spielanteilen, mehrere hochkarätige Torchancen, doch der ersehnte Erfolg blieb ihnen verwehrt. Die Folge: Köln tauchte zweimal gefährlich im gegnerischen Strafraum auf und verliess das Spielfeld zur Halbzeit mit einer 2:0-Führung im Rücken. Die Stimmung war dennoch durchwachsen – nur selten liessen sich grosse Teile der Fankurve zum Mitsingen animieren und das Vorsingen (mittels Mikrofon?) wirkte unnatürlich laut.



Zu Beginn der zweiten Hälfte zierten zwei neue Spruchbänder die Werbebanden im heimischen Fanbereich („Polizei KA: Erst weggesehen, dann das Unrecht verteidigt, nun die Öffentlichkeit belogen“ – „Würstchen = Wurfgeschoss? Was wollt ihr noch verbieten?“), das sich ebenfalls auf die badische Polizeiwillkür bezog. Auf dem Rasen schienen die Rheinländer von jeglichem Druck befreit – nach 70 Minuten hatte der finanzielle Ligakrösus gegen bemitleidenswerte Hachinger auf 4:0 erhöht, auch wenn eigene heimische Schwächephasen (sowohl auf dem Spielfeld als auch auf den Rängen) nicht wegzudiskutieren waren. Einen würdigen Abschluss bildete der sehenswerte (Weitschuss-)Ehrentreffer der Bayern, auch wenn diese Aktion im Stadion kaum zur Kenntnis genommen wurde...

Samstag, 10. März 2007

FC Zürich 2 FC Aarau 2

Axpo Super League
Stadion Hardturm, Zürich
Attendance: 7800 (150)


Endlich wieder mal nach Zürich – geschlagene 14 Tage hatte ich „Downtown Switzerland“ nun nicht mehr beehren dürfen. Und, wie immer, hielt sich die Aarauer Erwartungshaltung bei Gastspielen im Hardturm stark in Grenzen. Das Duell der Intros vermochten die Gästefans auf standardisierte Weise auf alle Fälle für sich zu entscheiden, was wohl eher daran lag, dass die Stadtzürcher beim temporären Gastspiel im ungeliebten Hardturm auf jegliche Unterstützung optischer Art verzichten. Aber auch die Spieler des Tabellenführers zeigten sich überraschend zurückhaltend: Zwar konnten sich die Aargauer kaum Torchancen erarbeiten, doch die Partie war lange Zeit offen – zumindest bis Raffael davonzog und kurz vor dem Pausentee zur ernüchternden Zürcher Führung traf. Ui, wie überraschend, wir liegen wieder einmal im Rückstand…



Die Stimmung in der „Südkurve“ war ebenfalls durchwachsen: Die Zürcher sangen zwar gewohnt geschlossen und in einer bemerkenswerten Lautstärke, doch waren die Pausen zwischen den Liedern teilweise so eklatant, dass über weite Strecken vor allem die wenigen Gästefans zu vernehmen waren. Auf dem Rasen mussten die Aarauer nun von ihrer defensiven Spielweise abweichen, wodurch plötzlich massive Unsicherheiten in der heimischen Abwehr aufgedeckt wurden: Burki schloss eine sehenswerte Kombination über Tadevosyan und Sermeter erfolgreich ab; im Gegenzug bewerkstelligte Cesar durch einen zweifelhaften Elfmeter die erneute Zürcher Führung. Auch den Endstand „erzielten“ die Meisterkicker: Barmettler überlobte seinen eigenen Torhüter, von dessen Kopf das Leder schliesslich (via Latte) ins Tor kullerte. Kult.

Sonntag, 4. März 2007

FC Aarau 0 FC Thun 0

Axpo Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 5100 (250)


Da war es wieder: Eines dieser überlebenswichtigen Spiele, deren erfolgreiche Gestaltung uns zwar nicht unsterblich, aber immerhin unabsteigbar machen sollte. Auch wenn Aarau in der nahen Vergangenheit gegen Thun mehrheitlich unvorteilhaft agierte, grassierte heute die Zuversicht – und das schöne Wetter – im heimischen Brügglifeld. Aber spätestens als Sermeter nach fünf Minuten aus aussichtsreicher Position neben das gegnerische Gehäuse zielte, war der Startschuss zum Grauen namens Fussball gefallen: Kein Kampf, keine Leidenschaft – und erst recht keine zusammenhängenden Aktionen im direkten Aufeinandertreffen zweier Abstiegskandidaten.



Dabei hatten die treuen Fans ihre Forderungen doch deutlich vorgetragen: „Angriff“ stand in roten Buchstaben auf dem Spruchband, das die Aarauer vor ihre knallgrüne Blätterchoreo (mit elf bewaffneten Fussballkriegern) gespannt hatten. Und die Thuner präsentierten ihre Ansprüche unübersehbar in einer überdimensionalen Grösse („Ehre, Stolz & Leidenschaft - Abstiegskampf: Hier & Jetzt“). Aber es half nichts: Die Begegnung vermochte sich weder auf noch neben dem Spielfeld vom ernüchternden Charakter eines Freundschaftsspiels zu lösen, auch wenn manche Optimisten im Nachhinein sagen mögen: Immerhin haben wir einen Punkt auf Schaffhausen aufgeholt...