Challenge League
Stadion Niedermatten, Wohlen
Zuschauer: 2270 (500)
Erstmals trennten sich beide Clubs im (zehnten) Kantonsduell torlos, wobei sich das allgemeine Geschehen - sowohl auf dem Rasen als auch auf den Rängen - passend zur Jahreszeit unterkühlt präsentierte. Im ersten Umgang entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, wo sich beide Torhüter in den seltenen brenzligen Situationen als verlässlicher Rückhalt beweisen konnten.
Nach dem Seitenwechsel dezimierte sich Wohlen mit einer überflüssigen Ampelkarte gegen Urtic selbst, wodurch sich die Gäste in numerischer Überzahl immer stärker am heimischen Strafraum festsetzen konnten. Aber Goalie Tahiraj stemmte sich vehement gegen die drohende Niederlage und parierte einige Aarauer Abschlüsse mirakulös, um einen Zähler im Freiamt zu halten.
Sonntag, 29. November 2015
Samstag, 28. November 2015
SV Linx 2 1. FC Rielasingen-Arlen 4
Verbandsliga Südbaden
Hans-Weber-Stadion, Linx
Zuschauer: 250
Zum dritten Mal innerhalb eines Monats - wovon zweimal mit routinierter Begleitung - ging es in Richtung Freiburg. Beim heutigen Dreier wurde die Zentrumsgemeinde im Breisgau jedoch links liegen gelassen, um das Ortenauer Städtchen Achern anzufahren. Im Ortsteil Oberachern sollte sich eine Oberliga-Begegnung anbieten. Vor Ort musste aber festgestellt werden, dass das Spiel auf dem miserablen Nebenplatz mit künstlicher Unterlage über die Bühne gehen wird, sodass der Rückwärtsgang eingelegt wurde - dank grosser Zeitreserve reichte es mühelos in den Rheinauer Ortsteil Linx, wo eine Spielklasse tiefer - wie gewünscht - auf dem Hauptplatz gespielt wurde.
Der Ground ist nach einem langjährigen Mäzen (und Fertighaus-Pionier) benannt und verfügt auf allen vier Seiten des Spielfeldes über einige Stehstufen. Letztere sind auf einer Längsseite durch eine "hallenartige" Konstruktion mit Garderoben und Vereinsheim verbunden, wo dank alternden Installationen viel "Charme" der 70er-Jahre versprüht wird. Auf dem schwierigen Terrain geschah über eine halbe Stunde nichts, ehe die Gastgeber durch einen Doppelpack - unter anderem vom Elfmeterpunkt - in Führung gingen. Erst im zweiten Umgang wachte der Tabellenzweite aus dem Grenzgebiet zur Schweiz (rund 160 Kilometer Anfahrt) auf, um selbst zwei Mal innert kurzer Zeit - auch einmal per Strafstoss - einzunetzen. Als sich Linx gegen Spielende erholt zu haben schien, schlug Rielasingen-Arlen erneut doppelt zu, was schliesslich zum klaren Auswärtssieg führte.
Hans-Weber-Stadion, Linx
Zuschauer: 250
Zum dritten Mal innerhalb eines Monats - wovon zweimal mit routinierter Begleitung - ging es in Richtung Freiburg. Beim heutigen Dreier wurde die Zentrumsgemeinde im Breisgau jedoch links liegen gelassen, um das Ortenauer Städtchen Achern anzufahren. Im Ortsteil Oberachern sollte sich eine Oberliga-Begegnung anbieten. Vor Ort musste aber festgestellt werden, dass das Spiel auf dem miserablen Nebenplatz mit künstlicher Unterlage über die Bühne gehen wird, sodass der Rückwärtsgang eingelegt wurde - dank grosser Zeitreserve reichte es mühelos in den Rheinauer Ortsteil Linx, wo eine Spielklasse tiefer - wie gewünscht - auf dem Hauptplatz gespielt wurde.
Der Ground ist nach einem langjährigen Mäzen (und Fertighaus-Pionier) benannt und verfügt auf allen vier Seiten des Spielfeldes über einige Stehstufen. Letztere sind auf einer Längsseite durch eine "hallenartige" Konstruktion mit Garderoben und Vereinsheim verbunden, wo dank alternden Installationen viel "Charme" der 70er-Jahre versprüht wird. Auf dem schwierigen Terrain geschah über eine halbe Stunde nichts, ehe die Gastgeber durch einen Doppelpack - unter anderem vom Elfmeterpunkt - in Führung gingen. Erst im zweiten Umgang wachte der Tabellenzweite aus dem Grenzgebiet zur Schweiz (rund 160 Kilometer Anfahrt) auf, um selbst zwei Mal innert kurzer Zeit - auch einmal per Strafstoss - einzunetzen. Als sich Linx gegen Spielende erholt zu haben schien, schlug Rielasingen-Arlen erneut doppelt zu, was schliesslich zum klaren Auswärtssieg führte.
FCSR Haguenau 1 ES Thaon-les-Vosges 1
CFA2 (Groupe F)
Parc des Sports, Haguenau
Zuschauer: 200
In Haguenau traf man - trotz längerer Nachspielzeit in Linx - pünktlich ein, was sogleich belohnt werden sollte. Noch in der allerersten Minute trafen die Einheimischen aus Abseitsposition in die Maschen, wenig später scheiterten sie alleine vor dem Gästekeeper. Umso überraschender, dass das Schlusslicht aus dem Vogesen nach zwanzig Minuten aus dem Nichts und nach einem langen Zuspiel zur Führung einschoss. Von diesem Rückschlag erholte sich Haguenau - einst sogar als "Sports Réunis Haguenau" (vor der Fusion mit dem FC Haguenau im Jahr 1987) in der Spielzeit 1977/78 kurzzeitig in der zweigleisigen Ligue 2 spielend - erst nach dem Seitenwechsel wieder.
In der 57. Minute kamen die Gastgeber schliesslich nach einem Zuspiel in die Tiefe - und einem erfolgreich umspielten Schlussmann - zum Ausgleich. In der Folge gelang es Haguenau trotz viel Ballbesitz aber nur mehr selten, sich nennenswerte Torchancen zu erspielen, sodass sich nichts mehr am ausgeglichenen Spielstand änderte. Der Ground überzeugt mit einer charakteristischen Haupttribüne (bzw. deren zweigeteilter Dachkonstruktion), flankiert von einigen leicht erhöhten, ungedeckten Stehstufen. Auf der Gegenseite findet sich ein grösserer Graswall, während beide Kurven einer weitläufigen Leichtathletikanlage sehr weit vom Spielgeschehen entfernt liegen.
Parc des Sports, Haguenau
Zuschauer: 200
In Haguenau traf man - trotz längerer Nachspielzeit in Linx - pünktlich ein, was sogleich belohnt werden sollte. Noch in der allerersten Minute trafen die Einheimischen aus Abseitsposition in die Maschen, wenig später scheiterten sie alleine vor dem Gästekeeper. Umso überraschender, dass das Schlusslicht aus dem Vogesen nach zwanzig Minuten aus dem Nichts und nach einem langen Zuspiel zur Führung einschoss. Von diesem Rückschlag erholte sich Haguenau - einst sogar als "Sports Réunis Haguenau" (vor der Fusion mit dem FC Haguenau im Jahr 1987) in der Spielzeit 1977/78 kurzzeitig in der zweigleisigen Ligue 2 spielend - erst nach dem Seitenwechsel wieder.
In der 57. Minute kamen die Gastgeber schliesslich nach einem Zuspiel in die Tiefe - und einem erfolgreich umspielten Schlussmann - zum Ausgleich. In der Folge gelang es Haguenau trotz viel Ballbesitz aber nur mehr selten, sich nennenswerte Torchancen zu erspielen, sodass sich nichts mehr am ausgeglichenen Spielstand änderte. Der Ground überzeugt mit einer charakteristischen Haupttribüne (bzw. deren zweigeteilter Dachkonstruktion), flankiert von einigen leicht erhöhten, ungedeckten Stehstufen. Auf der Gegenseite findet sich ein grösserer Graswall, während beide Kurven einer weitläufigen Leichtathletikanlage sehr weit vom Spielgeschehen entfernt liegen.
LS Molsheim 1 Olympique Strasbourg 1
Excellence A Bas-Rhin
Stadium de Molsheim, Molsheim
Zuschauer: 80
Zum Abschluss des gelungenen Ausfluges hiess es nochmals Vollgas geben, um die Strasbourger Agglomerationsgemeinde Molsheim zu erreichen. Dort war die Reserve von Racing um 17.00 Uhr im Einsatz gestanden, sodass der eigentliche Hausherr namens La Sportive Molsheim erst in den späteren Abendstunden in der siebtklassigen Excellence A antreten durfte. Der lokale Ground ist ein kleiner Blickfang - nicht nur angesichts fünf überdachten Sitzschalenreihen (in blauer Farbe), sondern weil es sich um eine "doppelte Tribüne" handelt, welche sich in identischer Bauweise ebenso auf einer Längsseite des Nebenplatzes erstreckt. Dazwischen befindet sich ein nettes Clubhaus mit einem umfassenden Panoramablick über die Anlage am südlichen Ortsrand.
Exakt eine Viertelstunde war beim ersten Aufreger dieses Spiels vergangen, als die Hausherren innert Sekundenfrist am Pfosten und an der Querlatte scheiterten, um schliesslich am offenen Gehäuse vorbeizuschiessen. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs klatschte ein heimischer Abschluss an die Torumrandung, woraufhin Molsheim im Nachsetzen allerdings aus der zweiten Reihe flach zur Führung einschoss. In der Folge verpassten die Lokalmatadoren eine mögliche Vorentscheidung mehrfach, sodass die türkisch-stämmigen Abstiegskandidaten aus Strasbourg zehn Minuten vor Abpfiff durch einen haltbaren Schuss zum späten Ausgleichstreffer kamen.
Stadium de Molsheim, Molsheim
Zuschauer: 80
Zum Abschluss des gelungenen Ausfluges hiess es nochmals Vollgas geben, um die Strasbourger Agglomerationsgemeinde Molsheim zu erreichen. Dort war die Reserve von Racing um 17.00 Uhr im Einsatz gestanden, sodass der eigentliche Hausherr namens La Sportive Molsheim erst in den späteren Abendstunden in der siebtklassigen Excellence A antreten durfte. Der lokale Ground ist ein kleiner Blickfang - nicht nur angesichts fünf überdachten Sitzschalenreihen (in blauer Farbe), sondern weil es sich um eine "doppelte Tribüne" handelt, welche sich in identischer Bauweise ebenso auf einer Längsseite des Nebenplatzes erstreckt. Dazwischen befindet sich ein nettes Clubhaus mit einem umfassenden Panoramablick über die Anlage am südlichen Ortsrand.
Exakt eine Viertelstunde war beim ersten Aufreger dieses Spiels vergangen, als die Hausherren innert Sekundenfrist am Pfosten und an der Querlatte scheiterten, um schliesslich am offenen Gehäuse vorbeizuschiessen. Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs klatschte ein heimischer Abschluss an die Torumrandung, woraufhin Molsheim im Nachsetzen allerdings aus der zweiten Reihe flach zur Führung einschoss. In der Folge verpassten die Lokalmatadoren eine mögliche Vorentscheidung mehrfach, sodass die türkisch-stämmigen Abstiegskandidaten aus Strasbourg zehn Minuten vor Abpfiff durch einen haltbaren Schuss zum späten Ausgleichstreffer kamen.
Samstag, 21. November 2015
Neuchâtel Xamax FCS 2 FC Aarau 0
Challenge League
Stade de la Maladière, Neuchâtel
Zuschauer: 2675 (100)
Das Aarauer Auswärtsspiel am Neuenburgersee avancierte zu einem perfekten Sinnbild für eine verkorkste Hinrunde, die der Absteiger als Schlusslicht der zweithöchsten Spielklasse beenden wird. Zu Spielbeginn scheiterten Romano und Spielmann an der Torumrandung, ehe der Ex-FCA-Angreifer Senger auf der Gegenseite mit der ersten Chance zur heimischen Führung einköpfte.
Identisches Bild nach dem Seitenwechsel: Zuerst vergab Romano, als er aus vier Metern an den Pfosten traf. Im direkten Gegenzug sorgte Delley mit einem lockeren Konter für die Entscheidung, woraufhin Aarau nicht mehr zu reagieren vermochte. Im Gästeblock, der durch zwei Blockfahnen optisch verkleinert wurde, war ein Spruchband "Zrogg ofd Spuure vode Vergangeheit" zu sehen.
Stade de la Maladière, Neuchâtel
Zuschauer: 2675 (100)
Das Aarauer Auswärtsspiel am Neuenburgersee avancierte zu einem perfekten Sinnbild für eine verkorkste Hinrunde, die der Absteiger als Schlusslicht der zweithöchsten Spielklasse beenden wird. Zu Spielbeginn scheiterten Romano und Spielmann an der Torumrandung, ehe der Ex-FCA-Angreifer Senger auf der Gegenseite mit der ersten Chance zur heimischen Führung einköpfte.
Identisches Bild nach dem Seitenwechsel: Zuerst vergab Romano, als er aus vier Metern an den Pfosten traf. Im direkten Gegenzug sorgte Delley mit einem lockeren Konter für die Entscheidung, woraufhin Aarau nicht mehr zu reagieren vermochte. Im Gästeblock, der durch zwei Blockfahnen optisch verkleinert wurde, war ein Spruchband "Zrogg ofd Spuure vode Vergangeheit" zu sehen.
Sonntag, 15. November 2015
SpVgg Märkt/Eimeldingen 2 SV Herten III 1
Kreisliga C Hochrhein
Sportplatz Eimeldingen, Eimeldingen
Zuschauer: 30
Ein bequemer Dreier verführte mich zum Tagesausflug in südbadische Gefilde, angefangen in der kleinen Gemeinde in Grenznähe. Zur ungewohnten Morgenstunde schafften es die Gäste aus dem Rheinfelder Ortsteil, sich auf dem kurzen Anfahrtsweg zu verfahren, wodurch die Begegnung mit zwanzig Minuten Verspätung (und ohne sich aufzuwärmen!) durch den massigen Unparteiischen freigegeben wurde. Umso überraschender, dass die Hertener - ohne Auswechselspieler vor Ort - mühelos mithielten und nach einer Viertelstunde auf dem ausbaulosen Ground schliesslich durch einen spektakulären Befreiungsschlag aus vierzig Metern sogar zur umjubelten Führung kamen.
Auf diesen Umstand reagierte die heimische Spielvereinigung zehn Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel. Zwar wurde der Ausgleich (aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung) vorerst noch durch den Schiedsrichter mit Bierdeckelradius verhindert, aber dann sorgte Eimeldingen mit einem Doppelschlag noch vor dem Pausetee für die Wende. Im zweiten Umgang war einzig noch ein fliegender Torhüterwechsel bei den Gästen zu verzeichnen, nachdem ein zwölfter Akteur aus Herten am Ziel angekommen war. Insgesamt waren nur wenige Abschlüsse auszumachen, wobei sich die Gastgeber am Ende mit schwachen Versuchen selbst um einen klareren Sieg brachten.
Sportplatz Eimeldingen, Eimeldingen
Zuschauer: 30
Ein bequemer Dreier verführte mich zum Tagesausflug in südbadische Gefilde, angefangen in der kleinen Gemeinde in Grenznähe. Zur ungewohnten Morgenstunde schafften es die Gäste aus dem Rheinfelder Ortsteil, sich auf dem kurzen Anfahrtsweg zu verfahren, wodurch die Begegnung mit zwanzig Minuten Verspätung (und ohne sich aufzuwärmen!) durch den massigen Unparteiischen freigegeben wurde. Umso überraschender, dass die Hertener - ohne Auswechselspieler vor Ort - mühelos mithielten und nach einer Viertelstunde auf dem ausbaulosen Ground schliesslich durch einen spektakulären Befreiungsschlag aus vierzig Metern sogar zur umjubelten Führung kamen.
Auf diesen Umstand reagierte die heimische Spielvereinigung zehn Zeigerumdrehungen vor dem Seitenwechsel. Zwar wurde der Ausgleich (aufgrund einer vermeintlichen Abseitsstellung) vorerst noch durch den Schiedsrichter mit Bierdeckelradius verhindert, aber dann sorgte Eimeldingen mit einem Doppelschlag noch vor dem Pausetee für die Wende. Im zweiten Umgang war einzig noch ein fliegender Torhüterwechsel bei den Gästen zu verzeichnen, nachdem ein zwölfter Akteur aus Herten am Ziel angekommen war. Insgesamt waren nur wenige Abschlüsse auszumachen, wobei sich die Gastgeber am Ende mit schwachen Versuchen selbst um einen klareren Sieg brachten.
FC Freiburg-St. Georgen 1 FSV Rot-Weiss Stegen 0
Landesliga Südbaden 2
Sportplatz an der Bozener Strasse, Freiburg
Zuschauer: 250
Im Regionalzug wurde der Breisgauer Hauptort erreicht, wo es mit einem Tram in den ländlichen Stadtteil St. Georgen ging. Dort ist der gleichnamige Landesligist auf einem ausbaulosen Ground unweit des bekannteren Schönburgstadions - zwischenzeitliche Heimat des heutigen Oberligisten Freiburger FC - beheimatet. Ein pünktliches Erscheinen wurde am heutigen Nachmittag belohnt, denn die grün-weissen Lokalmatadoren kamen nach einem Angriff über die rechte Seite in der dritten Spielminute mit der allerersten Abschlussmöglichkeit zu einem frühen Führungstreffer.
In der Folge entwickelte sich eine zerfahrene Begegnung, dessen spielerische Höhepunkte sehr selten waren: Kurz vor dem Seitenwechsel traf Stegen (nahe Kirchzarten) aus aussichtsreicher Position nur an die rechten Innenpfosten und auch im zweiten Durchgang sündigten die Gäste, indem sie aus wenigen Metern freistehend über das gegnerische Gehäuse schossen, weswegen sich St. Georgen - in der Vorsaison noch in der Verbandsliga engagiert - mit einem Minimalsieg vor einem zahlenmässig ansprechenden Heimanhang an der Tabellenspitze festsetzen konnte.
Sportplatz an der Bozener Strasse, Freiburg
Zuschauer: 250
Im Regionalzug wurde der Breisgauer Hauptort erreicht, wo es mit einem Tram in den ländlichen Stadtteil St. Georgen ging. Dort ist der gleichnamige Landesligist auf einem ausbaulosen Ground unweit des bekannteren Schönburgstadions - zwischenzeitliche Heimat des heutigen Oberligisten Freiburger FC - beheimatet. Ein pünktliches Erscheinen wurde am heutigen Nachmittag belohnt, denn die grün-weissen Lokalmatadoren kamen nach einem Angriff über die rechte Seite in der dritten Spielminute mit der allerersten Abschlussmöglichkeit zu einem frühen Führungstreffer.
In der Folge entwickelte sich eine zerfahrene Begegnung, dessen spielerische Höhepunkte sehr selten waren: Kurz vor dem Seitenwechsel traf Stegen (nahe Kirchzarten) aus aussichtsreicher Position nur an die rechten Innenpfosten und auch im zweiten Durchgang sündigten die Gäste, indem sie aus wenigen Metern freistehend über das gegnerische Gehäuse schossen, weswegen sich St. Georgen - in der Vorsaison noch in der Verbandsliga engagiert - mit einem Minimalsieg vor einem zahlenmässig ansprechenden Heimanhang an der Tabellenspitze festsetzen konnte.
Polizei SV Freiburg 3 ASV Merdingen 1
Kreisliga B Freiburg
PSV-Sportanlage, Freiburg
Zuschauer: 70
Zum Abschluss eines gemütlichen Tages waren nur wenige Meter zu Fuss zurückzulegen, um die benachbarte Anlage des Polizeisportvereins Freiburg zu erreichen. Bei der Ankunft duellierten sich in der fortschreitenden Dämmerung noch die beiden Zweitvertretungen auf dem Kunstrasenplatz mit einigen Sitzbänken auf einem Graswall, ehe es pünktlich mit den jeweiligen Fanionteams aus der zweituntersten Spielklasse weiterging. Erst kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber durch einen schönen Spielzug zur Führung, nachdem sich zuvor nur ein paar Distanzschüsse der Freiburger Polizisten zu notieren waren. Es war der Grundstein zu einem verdienten Heimsieg.
Die Hausherren verbuchten nämlich nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff einen zweiten Treffer, als sich ein PSV-Akteur nach einem weiten Zuspiel gegen Verteidiger und den herausstürmenden Torhüter gleichermassen durchzusetzen vermochte, um das Spielgerät im Kasten unterzubringen. Und selbst als Merdingen aus abseitsverdächtiger Position zum Ehrentreffer kam, dauerte es nur wenige Augenblicke, ehe die Einheimischen nach einem Angriff über rechts mit einem weiteren Torerfolg antworteten und den Zwei-Tore-Vorsprung in der Folge problemlos verteidigten.
PSV-Sportanlage, Freiburg
Zuschauer: 70
Zum Abschluss eines gemütlichen Tages waren nur wenige Meter zu Fuss zurückzulegen, um die benachbarte Anlage des Polizeisportvereins Freiburg zu erreichen. Bei der Ankunft duellierten sich in der fortschreitenden Dämmerung noch die beiden Zweitvertretungen auf dem Kunstrasenplatz mit einigen Sitzbänken auf einem Graswall, ehe es pünktlich mit den jeweiligen Fanionteams aus der zweituntersten Spielklasse weiterging. Erst kurz vor dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber durch einen schönen Spielzug zur Führung, nachdem sich zuvor nur ein paar Distanzschüsse der Freiburger Polizisten zu notieren waren. Es war der Grundstein zu einem verdienten Heimsieg.
Die Hausherren verbuchten nämlich nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff einen zweiten Treffer, als sich ein PSV-Akteur nach einem weiten Zuspiel gegen Verteidiger und den herausstürmenden Torhüter gleichermassen durchzusetzen vermochte, um das Spielgerät im Kasten unterzubringen. Und selbst als Merdingen aus abseitsverdächtiger Position zum Ehrentreffer kam, dauerte es nur wenige Augenblicke, ehe die Einheimischen nach einem Angriff über rechts mit einem weiteren Torerfolg antworteten und den Zwei-Tore-Vorsprung in der Folge problemlos verteidigten.
Sonntag, 8. November 2015
FC Echichens 1 FC Dardania Lausanne 0
Schweizer Cup (Qualifikation)
Terrain Grand Record, Echichens
Zuschauer: 120
In helvetischen Gefilden hatten sich die unteren Spielklassen gegen Ende Oktober mehrheitlich in den Winterschlaf verabschiedet, sodass die Auswahl an Spielen im Monat November einmal mehr bescheiden war. So wurde der Sonntagnachmittag zum Abstecher ans Qualifikationsspiel für den Schweizer Cup 2016/17 in Echichens genutzt, wo zwei Clubs aus der 2. Liga Interregional in der ligainternen Ausscheidung aufeinandertrafen. In der kleinen Gemeinde mit Ausblick auf Morges und die französischen Alpen auf der anderen Seite des Genfersees fand sich am Dorfrand ein unspektakulärer Sportplatz mit einen neuen Garderobengebäude als einziger Ausbau.
Auf dem Spielfeld war ein früher Fehlschuss der Gäste alleine vor dem gegnerischen Keeper ein rarer "Höhepunkt" in einer enttäuschenden Begegnung. Kurz vor dem Seitenwechsel scheiterte Dardania - trainiert vom ehemaligen FCA-Aussenverteidiger Admir Bilibani - wiederum aus guter Position, bevor Echichens auf der Gegenseite mit einem präzisen Abschluss von linksaussen aus dem Nichts zur Führung kam. Eine Reaktion der albanisch-stämmigen Gäste aus Lausanne war nach dem Pausentee nur vereinzelt auszumachen - so flatterte ein Freistoss aus 35 Metern ans Lattenkreuz. Weil sich Echichens im Konterspiel oftmals zögerlich präsentierte und auch einen Aluminiumtreffer zu beklagen hatte, quälten sich die Hausherren zum erzitterten Minimalsieg.
Terrain Grand Record, Echichens
Zuschauer: 120
In helvetischen Gefilden hatten sich die unteren Spielklassen gegen Ende Oktober mehrheitlich in den Winterschlaf verabschiedet, sodass die Auswahl an Spielen im Monat November einmal mehr bescheiden war. So wurde der Sonntagnachmittag zum Abstecher ans Qualifikationsspiel für den Schweizer Cup 2016/17 in Echichens genutzt, wo zwei Clubs aus der 2. Liga Interregional in der ligainternen Ausscheidung aufeinandertrafen. In der kleinen Gemeinde mit Ausblick auf Morges und die französischen Alpen auf der anderen Seite des Genfersees fand sich am Dorfrand ein unspektakulärer Sportplatz mit einen neuen Garderobengebäude als einziger Ausbau.
Auf dem Spielfeld war ein früher Fehlschuss der Gäste alleine vor dem gegnerischen Keeper ein rarer "Höhepunkt" in einer enttäuschenden Begegnung. Kurz vor dem Seitenwechsel scheiterte Dardania - trainiert vom ehemaligen FCA-Aussenverteidiger Admir Bilibani - wiederum aus guter Position, bevor Echichens auf der Gegenseite mit einem präzisen Abschluss von linksaussen aus dem Nichts zur Führung kam. Eine Reaktion der albanisch-stämmigen Gäste aus Lausanne war nach dem Pausentee nur vereinzelt auszumachen - so flatterte ein Freistoss aus 35 Metern ans Lattenkreuz. Weil sich Echichens im Konterspiel oftmals zögerlich präsentierte und auch einen Aluminiumtreffer zu beklagen hatte, quälten sich die Hausherren zum erzitterten Minimalsieg.
Samstag, 7. November 2015
FC Aarau 1 FC Chiasso 1
Challenge League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 2994 (60)
Erstmalig sass Marco Schällibaum auf der Aarauer Trainerbank - und prompt zeigten sich seine Schützlinge um spielerische Lösungen bemüht. Zwar mangelte es weiter an der Effizienz, aber schliesslich wurde das Leder von Petar Sliskovic nach einer halben Stunde ins Netz geköpft.
Nach dem Seitenwechsel führte eine Reihe von Aarauer Unachtsamkeiten zum überraschenden Ausgleich für die Gäste - bis vor kurzem noch von Schällibaum trainiert. Die Aarauer versuchten erneut zu reagieren, doch kämpferische Tugenden alleine genügten nicht für einen Heimerfolg.
Zu Spielbeginn präsentierte die "Szene Aarau" eine Choreographie mit zahlreichen Fähnchen in den Clubfarben, einigen Vereinsemblemen sowie dem Spruchband "Rede esch silber - Siege isch gold - auf jetzt!", während es im Gästeblock eine kleine Pyro-Aktion der Tessiner zu sehen gab.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 2994 (60)
Erstmalig sass Marco Schällibaum auf der Aarauer Trainerbank - und prompt zeigten sich seine Schützlinge um spielerische Lösungen bemüht. Zwar mangelte es weiter an der Effizienz, aber schliesslich wurde das Leder von Petar Sliskovic nach einer halben Stunde ins Netz geköpft.
Nach dem Seitenwechsel führte eine Reihe von Aarauer Unachtsamkeiten zum überraschenden Ausgleich für die Gäste - bis vor kurzem noch von Schällibaum trainiert. Die Aarauer versuchten erneut zu reagieren, doch kämpferische Tugenden alleine genügten nicht für einen Heimerfolg.
Zu Spielbeginn präsentierte die "Szene Aarau" eine Choreographie mit zahlreichen Fähnchen in den Clubfarben, einigen Vereinsemblemen sowie dem Spruchband "Rede esch silber - Siege isch gold - auf jetzt!", während es im Gästeblock eine kleine Pyro-Aktion der Tessiner zu sehen gab.
Freitag, 6. November 2015
SC Düdingen 3 Yverdon Sport FC 0
1. Liga (Gruppe 1)
Sportplatz Birchhölzli, Düdingen
Zuschauer: 500 (15)
Aus reiner Neugier wurde die Reise westwärts in Angriff genommen, um die neuste Entwicklung beim ambitionierten Erstligisten aus der Agglomeration von Fribourg genauer unter die Lupe zu nehmen. Aus einem unbedeutenden Sportplatz (im Jahr 2008) ist ein kleines Schmuckstück der Schweizer Stadionlandschaft (Gesamtkosten: etwa 5,5 Millionen Franken) geworden - mit einer überdachten Hauptribüne, wo sechs rote Sitzschalenreihen und sogar ein Fitnessstudio inklusive Physiotherapiepraxis sowie ein VIP-Raum untergebracht wurden. Auf dem Kunstrasen kamen die Gastgeber voller Elan aus den modernen Katakomben: Nach fünf Zeigerumdrehungen schlug ein wuchtiger Freistoss in der Torhüterecke ein, um noch vor Ablauf der Startphase mittels Kopfball und Weitschuss völlig entfesselt einen Doppelpack zum 3:0 (!) nach 13 Minuten nachzulegen.
Dadurch war die Begegnung frühzeitig entschieden - auch für die reisefreudige Anhängerschaft aus Yverdon, die die allgemeine Stille mit gelegentlichen Sprechchören und mehreren Trommeln zu durchbrechen versuchten. Auf dem Rasen war das erste Lebenszeichen der Gäste, die durch mehrere Gastspiele in der Nationalliga A (zuletzt 2005/06) bekannt geworden waren, nach rund zwanzig Minuten zu notieren, als ein Fernschuss an den Aussenpfosten klatschte. Beide Equipen lieferten sich einen attraktiven Schlagabtausch mit zahlreichen Abschlüssen; vor allem nach dem Seitenwechsel war auch der heimische Schlussmann vermehrt gefordert und hielt seinen Kasten mit mehreren Glanzparaden rein, bevor Düdingen am Ende noch an der Querlatte scheiterte.
Sportplatz Birchhölzli, Düdingen
Zuschauer: 500 (15)
Aus reiner Neugier wurde die Reise westwärts in Angriff genommen, um die neuste Entwicklung beim ambitionierten Erstligisten aus der Agglomeration von Fribourg genauer unter die Lupe zu nehmen. Aus einem unbedeutenden Sportplatz (im Jahr 2008) ist ein kleines Schmuckstück der Schweizer Stadionlandschaft (Gesamtkosten: etwa 5,5 Millionen Franken) geworden - mit einer überdachten Hauptribüne, wo sechs rote Sitzschalenreihen und sogar ein Fitnessstudio inklusive Physiotherapiepraxis sowie ein VIP-Raum untergebracht wurden. Auf dem Kunstrasen kamen die Gastgeber voller Elan aus den modernen Katakomben: Nach fünf Zeigerumdrehungen schlug ein wuchtiger Freistoss in der Torhüterecke ein, um noch vor Ablauf der Startphase mittels Kopfball und Weitschuss völlig entfesselt einen Doppelpack zum 3:0 (!) nach 13 Minuten nachzulegen.
Dadurch war die Begegnung frühzeitig entschieden - auch für die reisefreudige Anhängerschaft aus Yverdon, die die allgemeine Stille mit gelegentlichen Sprechchören und mehreren Trommeln zu durchbrechen versuchten. Auf dem Rasen war das erste Lebenszeichen der Gäste, die durch mehrere Gastspiele in der Nationalliga A (zuletzt 2005/06) bekannt geworden waren, nach rund zwanzig Minuten zu notieren, als ein Fernschuss an den Aussenpfosten klatschte. Beide Equipen lieferten sich einen attraktiven Schlagabtausch mit zahlreichen Abschlüssen; vor allem nach dem Seitenwechsel war auch der heimische Schlussmann vermehrt gefordert und hielt seinen Kasten mit mehreren Glanzparaden rein, bevor Düdingen am Ende noch an der Querlatte scheiterte.
Donnerstag, 5. November 2015
FC Post Basel 1 US Olympia Basel II 4
4. Liga regional (FVNWS)
Post-Sportanlage, Arlesheim
Zuschauer: 10
Was mache ich hier? Diese Frage stellte sich meine Wenigkeit nur vereinzelte Sekundenbruchteile nach der Ankunft in Arlesheim, wo sich der unspektakuläre Ground vom FC Post Basel in direkter Umgebung zur umfassenderen Sportanlage In den Widen des örtlichen Grossvereins lokalisieren lässt. In herbstlicher Witterung kamen die Hausherren nach knapp fünf Minuten und einer Flanke über den gegnerischen Torhüter aus kurzer Distanz zur Führung. Dies wurde durch die Reserve von Olympia Basel nur einige Minuten später mit dem Ausgleich mittels Fernschuss beantwortet, nachdem sich die Gastgeber einen unnötigen Ballverlust in der eigenen Hälfte geleistet hatten.
Ein weiterer Abschluss der Gäste wurde auf der Torlinie geklärt, ehe sich Olympia noch vor dem Seitenwechsel nach einer sehenswerten Kombination für Viertliga-Verhältnisse erstmals in Front ging. Auch nach der Halbzeit waren leichte Vorteile für die Gäste zu beobachten - auch wenn sie zuerst noch am Aussenpfosten bzw. an der eigenen Unfähigkeit freistehend vor dem heimischen Keeper scheiterten. Erst zehn Minuten vor dem Ende sorgte ein Konter für die Vorentscheidung, bevor Olympia II in den Tiefen der Nachspielzeit noch zum vierten Torerfolg des Abends kam.
Post-Sportanlage, Arlesheim
Zuschauer: 10
Was mache ich hier? Diese Frage stellte sich meine Wenigkeit nur vereinzelte Sekundenbruchteile nach der Ankunft in Arlesheim, wo sich der unspektakuläre Ground vom FC Post Basel in direkter Umgebung zur umfassenderen Sportanlage In den Widen des örtlichen Grossvereins lokalisieren lässt. In herbstlicher Witterung kamen die Hausherren nach knapp fünf Minuten und einer Flanke über den gegnerischen Torhüter aus kurzer Distanz zur Führung. Dies wurde durch die Reserve von Olympia Basel nur einige Minuten später mit dem Ausgleich mittels Fernschuss beantwortet, nachdem sich die Gastgeber einen unnötigen Ballverlust in der eigenen Hälfte geleistet hatten.
Ein weiterer Abschluss der Gäste wurde auf der Torlinie geklärt, ehe sich Olympia noch vor dem Seitenwechsel nach einer sehenswerten Kombination für Viertliga-Verhältnisse erstmals in Front ging. Auch nach der Halbzeit waren leichte Vorteile für die Gäste zu beobachten - auch wenn sie zuerst noch am Aussenpfosten bzw. an der eigenen Unfähigkeit freistehend vor dem heimischen Keeper scheiterten. Erst zehn Minuten vor dem Ende sorgte ein Konter für die Vorentscheidung, bevor Olympia II in den Tiefen der Nachspielzeit noch zum vierten Torerfolg des Abends kam.
Sonntag, 1. November 2015
FC Sloga 1 FC Besa Biel/Bienne 5
2. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Längfeld 1, Biel
Zuschauer: 200
Da hatte der Spielplaner einmal mehr tolle Arbeit geleistet und den einzigen fehlenden Ground in den höchsten Berner Regionalgruppen als Vorspiel der Aarauer Premiere in der neuen Tissot Arena (in Sichtweite!) angesetzt. Erst nach dem jüngsten Aufstieg in die 2. Liga war Sloga gezwungen, seine Heimstätte in Ipsach (Erlenwäldli) zu verlassen, um - gemeinsam mit den Quartiervereinen Bözingen und Mett - auf dem Längfeld 1 zu spielen, während Besa bereits seit einigen Jahren auf dem angrenzenden Längfeld 2 beheimatet ist. In diesem "Balkan-Derby" waren anfänglich einzig Abschlüsse für die Gäste zu notieren, als ein heimischer Akteur plötzlich aus dem Nichts auf den gegnerischen Schlussmann zulaufen konnte - und souverän zur heimischen Führung einnetzte.
Viel entscheidender sollte aber ein Zweikampf im Laufe der ersten Halbzeit werden, als der Sloga-Keeper nach einem heftigen Zusammenprall (mit unbekannter Verletzung) ausgewechselt werden musste - und durch einen "massigen" Torhüter ersetzt wurde. Dieser liess wenige Minuten später sogleich einen zentralen Freistoss passieren. Umso peinlicher wurde es nach dem Pausentee, als sich der desolate Goalie erneut doppelt geschlagen geben musste; seine Vorderleute verhinderten vorerst eine noch höhere Pleite, indem sie zweimal auf der Linie retteten. Die Gastgeber mussten ihr Heil in der Offensive suchen und wurden eiskalt ausgekontert, sodass der deutliche Endstand zur Tatasche wurde. In der Schlussphase kassierte Besa nach einem seltenen Konter noch einen Platzverweis, doch den fälligen Strafstoss setzten die Einheimischen auch nur an die Querlatte.
Sportplatz Längfeld 1, Biel
Zuschauer: 200
Da hatte der Spielplaner einmal mehr tolle Arbeit geleistet und den einzigen fehlenden Ground in den höchsten Berner Regionalgruppen als Vorspiel der Aarauer Premiere in der neuen Tissot Arena (in Sichtweite!) angesetzt. Erst nach dem jüngsten Aufstieg in die 2. Liga war Sloga gezwungen, seine Heimstätte in Ipsach (Erlenwäldli) zu verlassen, um - gemeinsam mit den Quartiervereinen Bözingen und Mett - auf dem Längfeld 1 zu spielen, während Besa bereits seit einigen Jahren auf dem angrenzenden Längfeld 2 beheimatet ist. In diesem "Balkan-Derby" waren anfänglich einzig Abschlüsse für die Gäste zu notieren, als ein heimischer Akteur plötzlich aus dem Nichts auf den gegnerischen Schlussmann zulaufen konnte - und souverän zur heimischen Führung einnetzte.
Viel entscheidender sollte aber ein Zweikampf im Laufe der ersten Halbzeit werden, als der Sloga-Keeper nach einem heftigen Zusammenprall (mit unbekannter Verletzung) ausgewechselt werden musste - und durch einen "massigen" Torhüter ersetzt wurde. Dieser liess wenige Minuten später sogleich einen zentralen Freistoss passieren. Umso peinlicher wurde es nach dem Pausentee, als sich der desolate Goalie erneut doppelt geschlagen geben musste; seine Vorderleute verhinderten vorerst eine noch höhere Pleite, indem sie zweimal auf der Linie retteten. Die Gastgeber mussten ihr Heil in der Offensive suchen und wurden eiskalt ausgekontert, sodass der deutliche Endstand zur Tatasche wurde. In der Schlussphase kassierte Besa nach einem seltenen Konter noch einen Platzverweis, doch den fälligen Strafstoss setzten die Einheimischen auch nur an die Querlatte.
FC Biel/Bienne 3 FC Aarau 1
Challenge League
Tissot Arena, Biel
Zuschauer: 2125 (300)
Erstmals durfte die moderne Tissot Arena als Teil der "Stades de Bienne", welche auch ein neues Eishockeystadion für den Bieler NLA-Verein beinhalten, besucht werden - auch gleichbedeutend mit der abermaligen Komplettierung der zweithöchsten Spielklasse. Beim Ground handelt es sich um einen klassischen Neubau mit einigen (grauen) Sitzplatzreihen auf drei Seiten des Spielfeldes sowie einem grösseren Stehplatzbereich auf einer Hintertorseite.
Auf dem Dach des Einkaufs- und Unterhaltungskomplexes erlebte der FCA einen rabenschwarzen Beginn, als die Gastgeber durch einen haltbaren Freistoss aus rund dreissig Metern bereits in der dritten Spielminute in Führung gingen. Zehn Minuten vor der Halbzeitpause legte Biel nach einem schwachen Abwehrverhalten nach, ehe es im zweiten Durchgang vom Elfmeterpunkt sogar einen dritten Gegentreffer absetzte. Da war das späte Ehrentor von Burki nur noch Resultatkosmetik.
Auf den Rängen gab es als Intro bei den Gastgebern immerhin eine Blockfahne mit der Aufschrift "FCB 1896", begleitet von einigen Fähnchen in den rot-weissen Clubfarben, zu sehen. Insgesamt war die Stimmung im neuen Bieler Stadion aber grösstenteils als "unterkühlt" zu bezeichnen.
Tissot Arena, Biel
Zuschauer: 2125 (300)
Erstmals durfte die moderne Tissot Arena als Teil der "Stades de Bienne", welche auch ein neues Eishockeystadion für den Bieler NLA-Verein beinhalten, besucht werden - auch gleichbedeutend mit der abermaligen Komplettierung der zweithöchsten Spielklasse. Beim Ground handelt es sich um einen klassischen Neubau mit einigen (grauen) Sitzplatzreihen auf drei Seiten des Spielfeldes sowie einem grösseren Stehplatzbereich auf einer Hintertorseite.
Auf dem Dach des Einkaufs- und Unterhaltungskomplexes erlebte der FCA einen rabenschwarzen Beginn, als die Gastgeber durch einen haltbaren Freistoss aus rund dreissig Metern bereits in der dritten Spielminute in Führung gingen. Zehn Minuten vor der Halbzeitpause legte Biel nach einem schwachen Abwehrverhalten nach, ehe es im zweiten Durchgang vom Elfmeterpunkt sogar einen dritten Gegentreffer absetzte. Da war das späte Ehrentor von Burki nur noch Resultatkosmetik.
Auf den Rängen gab es als Intro bei den Gastgebern immerhin eine Blockfahne mit der Aufschrift "FCB 1896", begleitet von einigen Fähnchen in den rot-weissen Clubfarben, zu sehen. Insgesamt war die Stimmung im neuen Bieler Stadion aber grösstenteils als "unterkühlt" zu bezeichnen.
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