Insgesamt wurden 156 Spiele im Jahr 2010 besucht
(zum Vergleich 2009: ebenfalls (!) 156 Spiele)
Schweiz:
18x Axpo Super League (18x Aarau)
16x Challenge League (15x Aarau)
4x Schweizer Cup (2x Aarau)
24x Testspiel (11x Aarau, 12x U21)
4x 1. Liga Gruppe 1
1x 1. Liga Gruppe 2
2x 1. Liga Gruppe 3
20x 2. Liga Interregional (17x U21)
2x 2. Liga ACGF (Genf)
1x 2. Liga ACVF (Waadt)
2x 2. Liga ANF (Neuchâtel)
1x 2. Liga AVF (Wallis)
2x 2. Liga FVRZ (Zürich)
3x 2. Liga FVBJ (Bern/Jura)
2x 2. Liga IFV (Innerschweiz)
1x 2. Liga OFV (Ostschweiz)
2x Aufstieg 3./2. Liga AFV
1x Aufstieg 3./2. Liga IFV
2x 3. Liga AFV (Aargau)
1x 3. Liga FVBJ (Bern/Jura)
1x 3. Liga FVRZ (Zürich)
1x 3. Liga IFV (Innerschweiz)
4x 3. Liga OFV (Ostschweiz)
1x 4. Liga OFV (Ostschweiz)
1x 5. Liga FVRZ (Zürich)
Deutschland:
2x 2. Bundesliga
3x 3. Liga
3x Regionalliga Nord
1x Regionalliga Süd
3x Regionalliga West
2x Oberliga Baden-Württemberg
3x Oberliga Bayern
1x Oberliga Hamburg
2x Landesliga Bayern Nord
1x Verbandsliga Südbaden
1x Verbandsliga Südwest
1x Verbandsliga Westfalen 1
1x Landesliga Südbaden 1
1x Landesliga Württemberg 3
1x 2. Frauen-Bundesliga Süd
1x U19-EM-Qualifikation
England:
2x Premier League
Frankreich:
1x Ligue 2
1x Testspiel (1x Aarau)
Holland:
5x Eredivisie
1x Jupiler League
Österreich:
1x Testspiel (1x Aarau)
Tschechien:
1x Druhá Liga
Auswertung Aarau:
48x Aarau
29x U21
Auswertung Groundhopping:
84 neue Grounds (inkl. Aarau/Testspiele)
7 besuchte Länder, davon 0 neue Länder
Freitag, 31. Dezember 2010
Dienstag, 28. Dezember 2010
West Bromwich Albion FC 1 Blackburn Rovers FC 3
Barclays Premier League
The Hawthorns, West Bromwich
Zuschauer: 24440 (1500)
Nach einer rekordverdächtigen Anzahl Spielabsagen im Dezember (an acht Tagen!) entschloss man sich kurz vor dem Jahreswechsel zu einem Kurztrip auf die Insel. Die Hinreise avancierte - internationales Flughafenchaos sei dank - zu einer nervenaufreibenden Punktlandung im Westen der zweitgrössten Stadt von Grossbritannien. Etwa zwanzig Minuten vor Spielbeginn sass meine Wenigkeit schliesslich auf dem blauen Schalensitz, der das Markenzeichen des einstöckigen All-Seater-Grounds von West Bromwich mit seinen unterschiedlich grossen Tribünen darstellt.
Die Begegnung erlebte eine rasche Lancierung, als sich die heimische Defensive von einem weiten Zuspiel aushebeln liess und Kalinic schon in der dritten Spielminute abgeklärt zur Gästeführung traf. Beide Seiten kamen in der Folge zu guten Abschlussmöglichkeiten, was auch das Publikum in typisch englischer Manier aktiv mitgehen liess - erst recht, nachdem WBA nach etwas mehr als einer Viertelstunde zum Ausgleich kam. Insgesamt erwies sich die Equipe von ex-Aarauer Roberto di Matteo (1992/93) aber als defensiv zu instabil, um einen Punktgewinn realisieren zu können.
Und so waren im zweiten Durchgang nunmehr die Anhänger der Blackburn Rovers zu vernehmen, weil deren Mannschaft - unterstützt durch die schwache WBA-Abwehr - durch Diouf und erneut Kalinic auf die Siegesstrasse einbog. Letzterer verabschiedete sich, wie viele Zuschauer auf den (heimischen) Rängen, nach einem unnötigen Foulspiel mit der roten Karte vorzeitig; ihm folgte in der Schlussphase auch noch ein Spieler der Baggies. Am ersten Sieg der Rovers seit der wenig geschätzten Übernahme durch den indischen Geflügelhersteller Venky's änderten diese Umstände nichts mehr, weil Albion seine guten Gelegenheiten nach der Pause nicht zu nutzen vermochte.
The Hawthorns, West Bromwich
Zuschauer: 24440 (1500)
Nach einer rekordverdächtigen Anzahl Spielabsagen im Dezember (an acht Tagen!) entschloss man sich kurz vor dem Jahreswechsel zu einem Kurztrip auf die Insel. Die Hinreise avancierte - internationales Flughafenchaos sei dank - zu einer nervenaufreibenden Punktlandung im Westen der zweitgrössten Stadt von Grossbritannien. Etwa zwanzig Minuten vor Spielbeginn sass meine Wenigkeit schliesslich auf dem blauen Schalensitz, der das Markenzeichen des einstöckigen All-Seater-Grounds von West Bromwich mit seinen unterschiedlich grossen Tribünen darstellt.
Die Begegnung erlebte eine rasche Lancierung, als sich die heimische Defensive von einem weiten Zuspiel aushebeln liess und Kalinic schon in der dritten Spielminute abgeklärt zur Gästeführung traf. Beide Seiten kamen in der Folge zu guten Abschlussmöglichkeiten, was auch das Publikum in typisch englischer Manier aktiv mitgehen liess - erst recht, nachdem WBA nach etwas mehr als einer Viertelstunde zum Ausgleich kam. Insgesamt erwies sich die Equipe von ex-Aarauer Roberto di Matteo (1992/93) aber als defensiv zu instabil, um einen Punktgewinn realisieren zu können.
Und so waren im zweiten Durchgang nunmehr die Anhänger der Blackburn Rovers zu vernehmen, weil deren Mannschaft - unterstützt durch die schwache WBA-Abwehr - durch Diouf und erneut Kalinic auf die Siegesstrasse einbog. Letzterer verabschiedete sich, wie viele Zuschauer auf den (heimischen) Rängen, nach einem unnötigen Foulspiel mit der roten Karte vorzeitig; ihm folgte in der Schlussphase auch noch ein Spieler der Baggies. Am ersten Sieg der Rovers seit der wenig geschätzten Übernahme durch den indischen Geflügelhersteller Venky's änderten diese Umstände nichts mehr, weil Albion seine guten Gelegenheiten nach der Pause nicht zu nutzen vermochte.
Birmingham City FC 1 Manchester United FC 1
Barclays Premier League
St. Andrews Stadium, Birmingham
Zuschauer: 28242 (3500)
Nachdem man sich freundlichst um die Fotowünsche eines deutschen Hoppers gekümmert hatte (O-Ton: "Can you make a picture of the stadium and me?"), ging es zurück in die Innenstadt von Birmingham und schliesslich per pedes zur Heimstätte von "City", wo man vor lauter Nebel nicht einmal auf die gegenüberliegenden Tribünen sah. Dieser Zustand besserte sich zum Glück bis zum Spielbeginn merklich; und auch die Herren Bock und Vo(e)gt(u) - zufällig einige Sitzplatzreihen vor meiner Wenigkeit platziert - traf man vor dem Anpfiff noch zu einem kurzen Gedankenaustausch.
Erstaunlicherweise gab es selbst am Spieltag noch Restkarten für das Duell mit dem unbesiegten Tabellenführer aus der nordenglischen Industriestadt zu erwerben. Das Geschehen auf dem Rasen rechtfertigte ein Erscheinen an diesem Abend aber auch nur selten - vor der Halbzeitpause war ein unberechenbarer Flankenball von Giggs, der durch City-Keeper Forster an den Pfosten gelenkt wurde, ein einsamer Aufreger der Partie, in der die disziplinierte Abwehrleistung der Einheimischen nicht mehr Möglichkeiten zuliess. Die Stimmung auf den Zuschauerrängen war - auch im Vergleich zum besuchten Nachmittagsspiel - sehr bescheiden, besserte sich aber wenigstens auf Seiten der Mancunians ein wenig, nachdem Berbatov seine einzige Chance eiskalt zum 0:1 (58.) abschloss.
Ein undankbares Zwischenergebnis für die Gastgeber, welche sich in dieser Spielzeit erst einmal im St. Andrews - einem typisch englischen All-Seater-Ground mit alter Haupttribüne - geschlagen geben mussten. Die enttäuschenden Schützlinge von "Sir" Alex Ferguson hatten ihrerseits bislang nur einmal (gegen Stoke City) auswärts siegen können - und dabei sollte es heute auch bleiben, weil Birmingham City in der vorletzten Spielminute - unterstützt vom wiedererwachten Publikum - durch Bowyer aus kurzer Distanz zum zweifellos hochverdienten Ausgleichstreffer kam.
St. Andrews Stadium, Birmingham
Zuschauer: 28242 (3500)
Nachdem man sich freundlichst um die Fotowünsche eines deutschen Hoppers gekümmert hatte (O-Ton: "Can you make a picture of the stadium and me?"), ging es zurück in die Innenstadt von Birmingham und schliesslich per pedes zur Heimstätte von "City", wo man vor lauter Nebel nicht einmal auf die gegenüberliegenden Tribünen sah. Dieser Zustand besserte sich zum Glück bis zum Spielbeginn merklich; und auch die Herren Bock und Vo(e)gt(u) - zufällig einige Sitzplatzreihen vor meiner Wenigkeit platziert - traf man vor dem Anpfiff noch zu einem kurzen Gedankenaustausch.
Erstaunlicherweise gab es selbst am Spieltag noch Restkarten für das Duell mit dem unbesiegten Tabellenführer aus der nordenglischen Industriestadt zu erwerben. Das Geschehen auf dem Rasen rechtfertigte ein Erscheinen an diesem Abend aber auch nur selten - vor der Halbzeitpause war ein unberechenbarer Flankenball von Giggs, der durch City-Keeper Forster an den Pfosten gelenkt wurde, ein einsamer Aufreger der Partie, in der die disziplinierte Abwehrleistung der Einheimischen nicht mehr Möglichkeiten zuliess. Die Stimmung auf den Zuschauerrängen war - auch im Vergleich zum besuchten Nachmittagsspiel - sehr bescheiden, besserte sich aber wenigstens auf Seiten der Mancunians ein wenig, nachdem Berbatov seine einzige Chance eiskalt zum 0:1 (58.) abschloss.
Ein undankbares Zwischenergebnis für die Gastgeber, welche sich in dieser Spielzeit erst einmal im St. Andrews - einem typisch englischen All-Seater-Ground mit alter Haupttribüne - geschlagen geben mussten. Die enttäuschenden Schützlinge von "Sir" Alex Ferguson hatten ihrerseits bislang nur einmal (gegen Stoke City) auswärts siegen können - und dabei sollte es heute auch bleiben, weil Birmingham City in der vorletzten Spielminute - unterstützt vom wiedererwachten Publikum - durch Bowyer aus kurzer Distanz zum zweifellos hochverdienten Ausgleichstreffer kam.
Sonntag, 5. Dezember 2010
FC Aarau 0 SC Kriens 1
Challenge League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 1700 (50)
Keine Besserung zum Hinrundenabschluss: Auch der letzte Heimauftritt gegen den SC Kriens, der auch schon im Schweizer Cup eine (zu) grosse Hürde darstellte, endete ohne Erfolgserlebnis, weil die Luzerner Vorstädter durch einen sehenswerten Freistosstreffer von N'Tiamoah kurz nach dem Seitenwechsel in Führung gingen, nachdem Aarau zuvor wieder einmal viele Chancen grosszügig ausgelassen hatten. Beim trostlosen Jahresabschluss im Stadion Brügglifeld wusste sich immerhin noch die Aarauer Fanszene mit einer erwärmenden Pyro-Aktion (vor dem Abpfiff) auszuzeichnen.
Es war schon die zweite Niederlage gegen einen Kontahenten aus der Zentralschweiz an diesem Wochenende, nachdem die U21-Mannschaft tags zuvor ihr Startspiel beim Ice-Cup 2011 gegen die Luzerner Altersgenossen mit 1:2 verlor. Auf dem brandneuen Kunstrasenplatz in der Nähe der Allmend-Baustelle mussten die Schützlinge von Cheftrainer Thomas Binggeli nach zwanzig Minuten einen Doppelschlag (von Fries) einstecken, wussten aber noch vor der Halbzeitpause durch Trost zu verkürzen. In der zweiten Hälfte waren gefährliche Möglichkeiten hingegen auf beiden Seiten sehr selten, so dass die Lokalmatadoren ihre knappe Führung souverän über die Zeit brachten.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 1700 (50)
Keine Besserung zum Hinrundenabschluss: Auch der letzte Heimauftritt gegen den SC Kriens, der auch schon im Schweizer Cup eine (zu) grosse Hürde darstellte, endete ohne Erfolgserlebnis, weil die Luzerner Vorstädter durch einen sehenswerten Freistosstreffer von N'Tiamoah kurz nach dem Seitenwechsel in Führung gingen, nachdem Aarau zuvor wieder einmal viele Chancen grosszügig ausgelassen hatten. Beim trostlosen Jahresabschluss im Stadion Brügglifeld wusste sich immerhin noch die Aarauer Fanszene mit einer erwärmenden Pyro-Aktion (vor dem Abpfiff) auszuzeichnen.
Es war schon die zweite Niederlage gegen einen Kontahenten aus der Zentralschweiz an diesem Wochenende, nachdem die U21-Mannschaft tags zuvor ihr Startspiel beim Ice-Cup 2011 gegen die Luzerner Altersgenossen mit 1:2 verlor. Auf dem brandneuen Kunstrasenplatz in der Nähe der Allmend-Baustelle mussten die Schützlinge von Cheftrainer Thomas Binggeli nach zwanzig Minuten einen Doppelschlag (von Fries) einstecken, wussten aber noch vor der Halbzeitpause durch Trost zu verkürzen. In der zweiten Hälfte waren gefährliche Möglichkeiten hingegen auf beiden Seiten sehr selten, so dass die Lokalmatadoren ihre knappe Führung souverän über die Zeit brachten.
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