Freundschaftsspiel
Sportplatz Altfeld, Niederlenz
Zuschauer: 500 (-)
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des FC Niederlenz trafen sich die beiden (neuen) Aarauer Kontrahenten aus der Challenge League auf dem ausbaulosen Sportplatz zum freundschaftlichen Vergleich. Die Freiämtern mussten zwangsweise mit einem guten Dutzend (!) Testspieler antreten, weil momentan nur vereinzelte Akteure über einen gültigen Vertrag beim amitionierten Dorfclub verfügen. Die Kantonshauptstädter hatten entsprechend wenig Mühe durch einen Strafstoss von Lang in Führung zu gehen; nach der Halbzeitpause erhöhte Zeqiri alleine vor dem gegnerischen Keeper folgerichtig auf 2:0. Insgesamt fehlte es Wohlen an offensiver Qualität, so dass die Aarauer auch des Gegners Ehrentreffer selbst zu erzielen hatten, indem Verteidiger Loris Benito seinen Gegenspieler Bijelic mit einem Befreiungsschlag (un)glücklich anschoss...
Eine Woche später durfte ein weiterer Regionalground beehrt werden. Kurios: Der ausbaulose Sportplatz in Meisterschwanden war beim ersten Besuch vor drei Jahren noch die Heimstätte eines Viertligisten; inzwischen ist der örtliche Verein allerdings drei Mal in Folge aufgestiegen! Anfangs lag Aarau wieder einmal im kollektiven Tiefschlaf, so dass es nach einer Viertelstunde (und der optimalen Krienser Chancenauswertung) schon 0:2 stand. Die Aarauer reagierten mit einem Doppelschlag durch Burki und Testspieler Rogerio kurz vor der Halbzeitpause; auch die Herren Dzombic (Vaduz), Sabanovic (GC) und Ural (Gossau) wurden an diesem Nachmittag auf ihre spielerischen Fähigkeiten getestet - mit mässigem Erfolg aus Sicht der Akteure. Am Ende fixierte Ludäscher (86.) mit einem wuchtigen Kopfball einen knappen Erfolg für seine Farben.
Samstag, 19. Juni 2010
Donnerstag, 17. Juni 2010
FC Zürich 2 FC Aarau 0
Freundschaftsspiel
Sportplatz Barzloo, Pfäffikon ZH
Zuschauer: 1200 (-)
Sommerzeit, Testspielzeit. Ersterer machte im Zürcher Oberland allerdings ausschliesslich durch gewitterartige Regenschauer auf sich aufmerksam. Die Aarauer wurden anfänglich aber auch durch den heutigen Kontrahenten kräftig nass gemacht: In der zweiten Minute traf Audino von der Strafraumgrenze zur Zürcher Führung, danach klärte Ludäscher in extremis auf der Torlinie und Torhüter Mall krallte sich einen Foulpenalty von Alphonse. Der junge Aarauer Keeper konnte sich auch im weiteren Verlauf der Begegnung mehrmals auszeichnen, weil seine Mitspieler nur selten aus der eigenen Platzhälfte fanden. Eine Viertelstunde vor dem Spielschluss traf der eingewechselte Mertoglu alleine vor dem Tor zum 2:0, das dem verdienten Endstand gleichkam.
Zum gefeierten Gastspiel der Stadtzürcher präsentierte sich natürlich auch der lokale Sportplatz Barzloo von seiner besten Seite: Vor dem Clubhaus, unweit der Eckfahne platziert, verlaufen vier Stehstufen (ohne Überdachung), die durch einige Dutzend Sitzschalen in grüner bzw. oranger Farbe bedeckt sind. In der Mitte der Gegengeraden wurde für das heutige Testspiel zusätzlich eine kleine Sitztribüne (acht Reihen mit jeweils vierzehn blauen Sitzschalen) der provisorischen Sorte aufgestellt, wobei sich die dazugehörige Überdachung angesichts der vorherrschenden Wetterlage mehr als auszahlte, weil nur wenige Zuschauer unter Bäumen Schutz fanden.
Sportplatz Barzloo, Pfäffikon ZH
Zuschauer: 1200 (-)
Sommerzeit, Testspielzeit. Ersterer machte im Zürcher Oberland allerdings ausschliesslich durch gewitterartige Regenschauer auf sich aufmerksam. Die Aarauer wurden anfänglich aber auch durch den heutigen Kontrahenten kräftig nass gemacht: In der zweiten Minute traf Audino von der Strafraumgrenze zur Zürcher Führung, danach klärte Ludäscher in extremis auf der Torlinie und Torhüter Mall krallte sich einen Foulpenalty von Alphonse. Der junge Aarauer Keeper konnte sich auch im weiteren Verlauf der Begegnung mehrmals auszeichnen, weil seine Mitspieler nur selten aus der eigenen Platzhälfte fanden. Eine Viertelstunde vor dem Spielschluss traf der eingewechselte Mertoglu alleine vor dem Tor zum 2:0, das dem verdienten Endstand gleichkam.
Zum gefeierten Gastspiel der Stadtzürcher präsentierte sich natürlich auch der lokale Sportplatz Barzloo von seiner besten Seite: Vor dem Clubhaus, unweit der Eckfahne platziert, verlaufen vier Stehstufen (ohne Überdachung), die durch einige Dutzend Sitzschalen in grüner bzw. oranger Farbe bedeckt sind. In der Mitte der Gegengeraden wurde für das heutige Testspiel zusätzlich eine kleine Sitztribüne (acht Reihen mit jeweils vierzehn blauen Sitzschalen) der provisorischen Sorte aufgestellt, wobei sich die dazugehörige Überdachung angesichts der vorherrschenden Wetterlage mehr als auszahlte, weil nur wenige Zuschauer unter Bäumen Schutz fanden.
Sonntag, 13. Juni 2010
FC Tavannes/Tramelan 1 FC Courtételle 1
2. Liga regional (FVBJ)
Place des Sports des Lovières, Tramelan
Zuschauer: 300 (-)
Als hätte es nach dem Aufstieg nochmals betont werden müssen, stand auf der Titelseite des Matchprogramms in grosszügigen Lettern: "Sous le nom de FC Tavannes/Tramelan (FCTT) est constituée le 20 avril 2001 une nouvelle société émanant de regroupement du FC Tavannes, fondé en 1904 et du FC Tramelan, fondé en 1908". In allen neun Spielzeiten nach dem lokalen Zusammenschluss war der Verein aus dem Berner Jura niemals schlechter klassiert als auf Rang vier - nun gelang endlich die ersehnte Promotion in die 2. Liga Interregional. Der Verein spielt dabei abwechslungsweise auf den Sportplätzen in Tavannes und Tramelan, wobei sich Letzterer mit einer überdachten Tribüne (mit acht älteren Holzbankreihen) zweifellos sehen lassen kann.
Das letzte Heimspiel der Saison war natürlich primär zum Feiern gedacht. Die heimischen Akteure liefen mit rot-weiss gefärbten Haaren auf, am Spielfeldrand wurden sie von vier Cheerleadern mit einem begrenzten A(ttra)ktivitätsgrad unterstützt. Die Gäste aus Courtételle (nahe Delémont), als Zweiter ebenfalls noch mit einer Aufstiegschance, gingen nach zwölf Minuten im Anschluss an einen Eckball in Führung; auch nach dem Pausentee hatten die grün gekleideten Jurassier leichte Vorteile, doch die beste Gelegenheit wurde von der Querlatte zu Nichte gemacht. Nach einer Stunde kam Tavannes/Tramelan schliesslich zum glückhaften 1:1-Ausgleich, der dem Endstand gleichkam. Am Ende durften dennoch alle Beteiligten feiern - weil Allmendigen (Gruppe 1) verlor, schaffte auch Courtételle als "bester Zweiter" noch den Aufstieg in die 2. Liga Interregional.
Place des Sports des Lovières, Tramelan
Zuschauer: 300 (-)
Als hätte es nach dem Aufstieg nochmals betont werden müssen, stand auf der Titelseite des Matchprogramms in grosszügigen Lettern: "Sous le nom de FC Tavannes/Tramelan (FCTT) est constituée le 20 avril 2001 une nouvelle société émanant de regroupement du FC Tavannes, fondé en 1904 et du FC Tramelan, fondé en 1908". In allen neun Spielzeiten nach dem lokalen Zusammenschluss war der Verein aus dem Berner Jura niemals schlechter klassiert als auf Rang vier - nun gelang endlich die ersehnte Promotion in die 2. Liga Interregional. Der Verein spielt dabei abwechslungsweise auf den Sportplätzen in Tavannes und Tramelan, wobei sich Letzterer mit einer überdachten Tribüne (mit acht älteren Holzbankreihen) zweifellos sehen lassen kann.
Das letzte Heimspiel der Saison war natürlich primär zum Feiern gedacht. Die heimischen Akteure liefen mit rot-weiss gefärbten Haaren auf, am Spielfeldrand wurden sie von vier Cheerleadern mit einem begrenzten A(ttra)ktivitätsgrad unterstützt. Die Gäste aus Courtételle (nahe Delémont), als Zweiter ebenfalls noch mit einer Aufstiegschance, gingen nach zwölf Minuten im Anschluss an einen Eckball in Führung; auch nach dem Pausentee hatten die grün gekleideten Jurassier leichte Vorteile, doch die beste Gelegenheit wurde von der Querlatte zu Nichte gemacht. Nach einer Stunde kam Tavannes/Tramelan schliesslich zum glückhaften 1:1-Ausgleich, der dem Endstand gleichkam. Am Ende durften dennoch alle Beteiligten feiern - weil Allmendigen (Gruppe 1) verlor, schaffte auch Courtételle als "bester Zweiter" noch den Aufstieg in die 2. Liga Interregional.
Samstag, 12. Juni 2010
FC Sarnen 3 FC Aarau U21 0
2. Liga Interregional
Sportplatz Seefeld, Sarnen
Zuschauer: 200 (-)
Der souveräne Gruppensieg war gesichert, der Aufstieg aber weiterhin in Frage gestellt. Diese speziellen Umstände verringerten natürlich den sportlichen Wert der letzten Begegnungen, so dass die Aarauer zum Saisonabschluss nicht mehr mit der ersten Garnitur aufliefen. Auf dem desolaten Untergrund, direkt am Sarnersee gelegen, wussten die Gastgeber ihren Heimvorteil eiskalt auszunutzen. Die Obwaldner konnten es sich sogar leisten, einen Elfmeter zu vergeben, um nach einer Stunde Spielzeit dennoch um drei Längen in Front zu liegen. Die Aarauer fanden erst gegen Ende ins Spiel, doch zu einem Torerfolg sollte es der jungen Equipe nicht reichen.
Eine Woche zuvor waren im Heimspiel gegen den Absteiger aus Sementina ebenfalls drei Treffer gefallen - ebenfalls für das (Aarauer) Heimteam. In einer einseitigen Partie traf Scherrer schon in der vierten Spielminute souverän vom Elfmeterpunkt, nachdem zuvor Zeqiri im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Aus einer bärenstarken Defensive heraus wurde der Vorsprung mühelos verteidigt, um in der Schlussphase sogar noch zwei Tore durch Trost (80.) und Ibrahimi (90.) nachzulegen, nachdem die zuvor vermisste Effizienz doch noch wiedergefunden werden konnte.
Sportplatz Seefeld, Sarnen
Zuschauer: 200 (-)
Der souveräne Gruppensieg war gesichert, der Aufstieg aber weiterhin in Frage gestellt. Diese speziellen Umstände verringerten natürlich den sportlichen Wert der letzten Begegnungen, so dass die Aarauer zum Saisonabschluss nicht mehr mit der ersten Garnitur aufliefen. Auf dem desolaten Untergrund, direkt am Sarnersee gelegen, wussten die Gastgeber ihren Heimvorteil eiskalt auszunutzen. Die Obwaldner konnten es sich sogar leisten, einen Elfmeter zu vergeben, um nach einer Stunde Spielzeit dennoch um drei Längen in Front zu liegen. Die Aarauer fanden erst gegen Ende ins Spiel, doch zu einem Torerfolg sollte es der jungen Equipe nicht reichen.
Eine Woche zuvor waren im Heimspiel gegen den Absteiger aus Sementina ebenfalls drei Treffer gefallen - ebenfalls für das (Aarauer) Heimteam. In einer einseitigen Partie traf Scherrer schon in der vierten Spielminute souverän vom Elfmeterpunkt, nachdem zuvor Zeqiri im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Aus einer bärenstarken Defensive heraus wurde der Vorsprung mühelos verteidigt, um in der Schlussphase sogar noch zwei Tore durch Trost (80.) und Ibrahimi (90.) nachzulegen, nachdem die zuvor vermisste Effizienz doch noch wiedergefunden werden konnte.
Mittwoch, 9. Juni 2010
FC Menzo Reinach 1 FC Frick 1
Aufstieg 3./2. Liga (AFV)
Sportplatz Fluckmatt, Menziken
Zuschauer: 350 (-)
Nach dem Gastspiel in Sarmenstorf wurde der Wynentaler Grossclub von Menzo Reinach auch im Heimspiel gegen den geschätzten Tabellenführer aus Frick beehrt. Auf der Fluckmatt in Menziken - mit bis zu vier Stehstufen auf einer Längsseite versehen - fand vor mehr als zwanzig Jahren schon ein Aarauer Europapokal-Heimspiel statt. Im Rahmen des damaligen Internationalen Fussball Cup (IFC) kam die bulgarische Equipe von PFC Slavia Sofia zu einem 1:1-Unentschieden auf dem unspektakulären Sportplatz. In der Zeitung war damals, am 16. Juli 1988, von einem "holprigen, schwer bespielbaren Boden, auf dem es schwierig war, den Ball zu kontrollieren" zu lesen.
Zurück in die Gegenwart: Die Fricktaler liessen es nach zwei Siegen in Folge - und den möglichen Titelgewinn (3. Liga) in Griffnähe - gemächlich angehen, doch die heimische Abschlussschwäche bescherte den spärlichen Zuschauern eine torlose Halbzeit Eins. Die Gastgeber durften, nachdem sich die Füchse gefunden hatten, aber dennoch jubeln, als Ürkmez inmitten der Druckphase von Frick zum 1:0 traf und so die Aufstiegshoffnungen von Menzo Reinach am Leben erhielt. Diese erhielten kurz vor dem Spielschuss allerdings einen herben Dämpfer, weil Voronkov in der vierten Minute der Nachspielzeit einen fragwürdigen Handspenalty zum glückhaften Ausgleich versenkte.
Sportplatz Fluckmatt, Menziken
Zuschauer: 350 (-)
Nach dem Gastspiel in Sarmenstorf wurde der Wynentaler Grossclub von Menzo Reinach auch im Heimspiel gegen den geschätzten Tabellenführer aus Frick beehrt. Auf der Fluckmatt in Menziken - mit bis zu vier Stehstufen auf einer Längsseite versehen - fand vor mehr als zwanzig Jahren schon ein Aarauer Europapokal-Heimspiel statt. Im Rahmen des damaligen Internationalen Fussball Cup (IFC) kam die bulgarische Equipe von PFC Slavia Sofia zu einem 1:1-Unentschieden auf dem unspektakulären Sportplatz. In der Zeitung war damals, am 16. Juli 1988, von einem "holprigen, schwer bespielbaren Boden, auf dem es schwierig war, den Ball zu kontrollieren" zu lesen.
Zurück in die Gegenwart: Die Fricktaler liessen es nach zwei Siegen in Folge - und den möglichen Titelgewinn (3. Liga) in Griffnähe - gemächlich angehen, doch die heimische Abschlussschwäche bescherte den spärlichen Zuschauern eine torlose Halbzeit Eins. Die Gastgeber durften, nachdem sich die Füchse gefunden hatten, aber dennoch jubeln, als Ürkmez inmitten der Druckphase von Frick zum 1:0 traf und so die Aufstiegshoffnungen von Menzo Reinach am Leben erhielt. Diese erhielten kurz vor dem Spielschuss allerdings einen herben Dämpfer, weil Voronkov in der vierten Minute der Nachspielzeit einen fragwürdigen Handspenalty zum glückhaften Ausgleich versenkte.
Dienstag, 8. Juni 2010
SC Obergeissenstein 2 FC Brunnen 1
Aufstieg (3./2. Liga IFV)
Sportplatz Wartegg, Luzern
Zuschauer: 400 (-)
Am dritten Spieltag der Innerschweizer Aufstiegsspiele zur 2. Liga trafen mit den FC Brunnen und dem SC Obergeissenstein zwei Equipen aufeinander, die das Punktemaximum (sechs Zähler) auf ihrem Konto vereinten. Die Gäste aus dem Kanton Schwyz - seit längerer Zeit um einen Aufstieg bemüht, doch in der Vergangenheit immer knapp gescheitert - fanden besser in die Begegnung, verpassten allerdings einen frühen Torerfolg. Der Luzerner Quartierverein zeigte sich treffsicherer, indem das Leder kurz vor der Halbzeitpause zum 1:0 im rechten Torwinkel untergebracht wurde.
Auf dem ausbaulosen Sportplatz - mit Hilfe von Holzpaletten wurden provisorische Stufen auf einer Längsseite geschaffen - vergab OG nach dem Seitenwechsel einen höheren Vorsprung und musste in der 72. Minute prompt den Ausgleichstreffer aus kurzer Distanz hinnehmen. Das Spiel hätte nun auf beide Seiten kippen könnte; schliesslich gab es ein Happy-End für die Gastgeber: In der 94. Minute wurde ein Eckball von rechts zum umjubelten Siegtreffer eingenickt, um nach zwanzig Jahren Abstinenz in die höchste Innerschweizer Regionalliga zurückzukehren.
Sportplatz Wartegg, Luzern
Zuschauer: 400 (-)
Am dritten Spieltag der Innerschweizer Aufstiegsspiele zur 2. Liga trafen mit den FC Brunnen und dem SC Obergeissenstein zwei Equipen aufeinander, die das Punktemaximum (sechs Zähler) auf ihrem Konto vereinten. Die Gäste aus dem Kanton Schwyz - seit längerer Zeit um einen Aufstieg bemüht, doch in der Vergangenheit immer knapp gescheitert - fanden besser in die Begegnung, verpassten allerdings einen frühen Torerfolg. Der Luzerner Quartierverein zeigte sich treffsicherer, indem das Leder kurz vor der Halbzeitpause zum 1:0 im rechten Torwinkel untergebracht wurde.
Auf dem ausbaulosen Sportplatz - mit Hilfe von Holzpaletten wurden provisorische Stufen auf einer Längsseite geschaffen - vergab OG nach dem Seitenwechsel einen höheren Vorsprung und musste in der 72. Minute prompt den Ausgleichstreffer aus kurzer Distanz hinnehmen. Das Spiel hätte nun auf beide Seiten kippen könnte; schliesslich gab es ein Happy-End für die Gastgeber: In der 94. Minute wurde ein Eckball von rechts zum umjubelten Siegtreffer eingenickt, um nach zwanzig Jahren Abstinenz in die höchste Innerschweizer Regionalliga zurückzukehren.
Donnerstag, 3. Juni 2010
FC Sarmenstorf 0 FC Menzo Reinach 0
Aufstieg (3./2. Liga AFV)
Sportplatz Bühlmoos, Sarmenstorf
Zuschauer: 600 (-)
In gewissen Regionen der Schweiz - namentlich Aargau (AFV), Fribourg (AFF), Innerschweiz (IFV) und Nordwestschweiz (FVNWS) - erfolgt die Promotion in die höchste Spielklasse des jeweiligen Regionalverbands über attraktive Aufstiegsspiele, die den lokalen Sportplätzen jeweils zu grossen Zuschaueraufläufen verhelfen. Auch in Sarmenstorf (in der Nähe von Wohlen) haben sich einige Hundert Menschen auf dem ausbaulosen Sportplatz eingefunden, um die Begegnung des zweiten Spieltags zu verfolgen. Die Einheimischen - nach einer 1:6-Niederlage gegen Frick im Auftaktspiel schon in Rücklage (obwohl vier von sechs Equipen aufsteigen!) - marschierten von Beginn weg nach vorne, doch der Abschluss war jeweils trotz guten Gelegenheiten nicht von Erfolg gekrönt.
Dieses Schicksal ereilte auch die Gäste von Menzo Reinach - im Jahr 2002 aus den Vereinen Menziken und Reinach hervorgegangen - als sie innert wenigen Minuten einmal Latte (mit einem Kopfball) und Pfosten (nach einem Volleyschuss) trafen - gespielt waren erst zwanzig Minuten. Danach verflachte das Spiel zunehmend; nur noch selten gelang es einer Equipe, spielerisch zu glänzen. Insgesamt stand "Sarmi" einem Torerfolg allerdings näher, doch auch die letzte Chance wurde grosszügig vergeben, als ein Kopfball aus drei Metern vom Gästekeeper pariert werden konnte - und sich der Goalie (am Boden liegend!) auch im Nachsetzen nicht bezwingen liess.
Sportplatz Bühlmoos, Sarmenstorf
Zuschauer: 600 (-)
In gewissen Regionen der Schweiz - namentlich Aargau (AFV), Fribourg (AFF), Innerschweiz (IFV) und Nordwestschweiz (FVNWS) - erfolgt die Promotion in die höchste Spielklasse des jeweiligen Regionalverbands über attraktive Aufstiegsspiele, die den lokalen Sportplätzen jeweils zu grossen Zuschaueraufläufen verhelfen. Auch in Sarmenstorf (in der Nähe von Wohlen) haben sich einige Hundert Menschen auf dem ausbaulosen Sportplatz eingefunden, um die Begegnung des zweiten Spieltags zu verfolgen. Die Einheimischen - nach einer 1:6-Niederlage gegen Frick im Auftaktspiel schon in Rücklage (obwohl vier von sechs Equipen aufsteigen!) - marschierten von Beginn weg nach vorne, doch der Abschluss war jeweils trotz guten Gelegenheiten nicht von Erfolg gekrönt.
Dieses Schicksal ereilte auch die Gäste von Menzo Reinach - im Jahr 2002 aus den Vereinen Menziken und Reinach hervorgegangen - als sie innert wenigen Minuten einmal Latte (mit einem Kopfball) und Pfosten (nach einem Volleyschuss) trafen - gespielt waren erst zwanzig Minuten. Danach verflachte das Spiel zunehmend; nur noch selten gelang es einer Equipe, spielerisch zu glänzen. Insgesamt stand "Sarmi" einem Torerfolg allerdings näher, doch auch die letzte Chance wurde grosszügig vergeben, als ein Kopfball aus drei Metern vom Gästekeeper pariert werden konnte - und sich der Goalie (am Boden liegend!) auch im Nachsetzen nicht bezwingen liess.
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