Freundschaftsspiel
Sportplatz Bechburg, Oensingen
Attendance: 250 (-)
Es war heute nicht das übliche, halbjährlich wiederkehrende Testspiel zwischen Aarau und Congeli – nein, es war das vollmundig angekündigte Trainerdebüt von Murat Yakin (wenn man die beiden bisherigen Testspiele grosszügig übersieht...). Auch die überraschende Anwesenheit der beiden Schweizer WM-Fahrer Hakan Yakin und Philipp Degen hatte sich schnell rumgesprochen, was bei der örtlichen Dorfjugend zu einer krankhaften Hyperaktivität führte. Auf dem Rasen durften die Basler schnell jubeln – eine Flanke von halbrechts köpfte Demiri in der zweiten Minute freistehend ins gegnerische Netz.
Eine perfekte Kopie des Führungstreffers brachte nach einer halben Stunde den schmeichelhaften Ausgleichstreffer für die Aarauer, welche ansonsten erschreckend harmlos agierten, durch die brasilianische Neuverpflichtung Carlos Alberto de Almeida junior. Auch in der zweiten Halbzeit erwischten die Basler den besseren Start, was in der 49. Minute zum erneuten Führungstreffer durch Sprunger führte. Eine Aarauer Reaktion (im bislang schwächsten Vorbereitungsspiel) liess vergeblich auf sich warten – beide Teams vermochten sich in der verbleibenden Spielzeit keine nennenswerten Torchancen mehr zu erarbeiten.
Mittwoch, 28. Juni 2006
Samstag, 24. Juni 2006
FC Aarau 2 FC Wohlen 1
Freundschaftsspiel
Sportplatz Schachen, Holderbank
Attendance: 250 (-)
Zum 25-jährigen Bestehen des örtlichen Fussballclubs gaben sich die beiden (momentan) besten Aargauer Vereine die Ehre auf dem kleinen Sportplatz in Holderbank, wobei sich der Zuschaueraufmarsch doch eher in enttäuschenden Bahnen bewegte. Die Freiämter erwischten den besseren Start und eröffneten das Skore folgerichtig bereits nach zwanzig Minuten im Anschluss an einen Eckball durch einen Kopfballtreffer des freistehenden Gastaldi. Die Aarauer Antwort liess nicht lange auf sich warten: Menezes sorgte mit seinem Flachschuss ins weite Eck nach einer halben Stunde für einen ausgeglichenen Spielstand.
Ein übermotivierter "Fussballgott Baning" - zuvor noch gefeierter Passgeber - brachte durch sein (wiederholt) unkontrolliertes Einsteigen einige Hektik in eine faire Begegnung; als sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, traf der Aarauer Burki mit seinem Distanzschuss von der Strafraumgrenze nur den rechten Torpfosten. In der zweiten Hälfte waren die Kantonshauptstädter zwar spielbestimmend, doch die Entscheidung fiel erst eine Viertelstunde vor dem Ende, als Rogerio einen Handspenalty (hervorgerufen durch einen Menezes-Freistoss) verwandeln konnte. Die Freiämter liessen sich in den Schlussminuten noch einen Pfostenschuss sowie einen Offside-Treffer gutschreiben...
Sportplatz Schachen, Holderbank
Attendance: 250 (-)
Zum 25-jährigen Bestehen des örtlichen Fussballclubs gaben sich die beiden (momentan) besten Aargauer Vereine die Ehre auf dem kleinen Sportplatz in Holderbank, wobei sich der Zuschaueraufmarsch doch eher in enttäuschenden Bahnen bewegte. Die Freiämter erwischten den besseren Start und eröffneten das Skore folgerichtig bereits nach zwanzig Minuten im Anschluss an einen Eckball durch einen Kopfballtreffer des freistehenden Gastaldi. Die Aarauer Antwort liess nicht lange auf sich warten: Menezes sorgte mit seinem Flachschuss ins weite Eck nach einer halben Stunde für einen ausgeglichenen Spielstand.
Ein übermotivierter "Fussballgott Baning" - zuvor noch gefeierter Passgeber - brachte durch sein (wiederholt) unkontrolliertes Einsteigen einige Hektik in eine faire Begegnung; als sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, traf der Aarauer Burki mit seinem Distanzschuss von der Strafraumgrenze nur den rechten Torpfosten. In der zweiten Hälfte waren die Kantonshauptstädter zwar spielbestimmend, doch die Entscheidung fiel erst eine Viertelstunde vor dem Ende, als Rogerio einen Handspenalty (hervorgerufen durch einen Menezes-Freistoss) verwandeln konnte. Die Freiämter liessen sich in den Schlussminuten noch einen Pfostenschuss sowie einen Offside-Treffer gutschreiben...
Freitag, 23. Juni 2006
FC Aarau 4 FC Zürich 3
Freundschaftsspiel
Sportplatz Netzi, Eiken
Attendance: 1050 (-)
Im Rahmen der Sportplatzeröffnung "Netzi" (ohne Ausbau, aber mit einem grossen Naturhügel) gastierte der FC Aarau an diesem sommerlichen Freitag Abend in Eiken - als hochkarätiger Gegner konnte der amtierende Schweizer Meister aus Zürich engagiert werden. Die Akteure, vorwiegend Test- und Ersatzspieler, verwöhnten die Anwesenden erst nach Aufforderung des redesüchtigen Speakers mit sehenswerten Aktionen: Nach zwanzig Minuten brachte der kopfballstarke Verteidiger Carreno "seine" Aarauer per Kopfball in Führung - kurz vor dem Seitenwechsel vermochte Rafael für die Stadtzürcher auszugleichen.
In der Pause wurde man Opfer der lachhaften Sicherheitsauflagen: In gewissen Bereichen des Grounds war es nämlich nicht erlaubt, die ausgegebenen Biergläser auf sich zu tragen. Auf dem Rasen sorgte derweil die Aarauer Neuverpflichtung Rogerio für Aufsehen, als der Brasilianer innert fünf Minuten (nach seiner Einwechslung) für eine komfortable Führung sorgte. In den Schlussminuten konnten die Zürcher zwar durch einen Strafstoss nochmals verkürzen, doch Menezes stellte mit einem herrlichen Freistoss die alte Zwei-Tore-Führung wieder her. Der Aarauer Burki (heute in Diensten des Gegners) sorgte mit dem dritten Zürcher Treffer für den Schlusspunkt in einer torreichen Begegnung.
Sportplatz Netzi, Eiken
Attendance: 1050 (-)
Im Rahmen der Sportplatzeröffnung "Netzi" (ohne Ausbau, aber mit einem grossen Naturhügel) gastierte der FC Aarau an diesem sommerlichen Freitag Abend in Eiken - als hochkarätiger Gegner konnte der amtierende Schweizer Meister aus Zürich engagiert werden. Die Akteure, vorwiegend Test- und Ersatzspieler, verwöhnten die Anwesenden erst nach Aufforderung des redesüchtigen Speakers mit sehenswerten Aktionen: Nach zwanzig Minuten brachte der kopfballstarke Verteidiger Carreno "seine" Aarauer per Kopfball in Führung - kurz vor dem Seitenwechsel vermochte Rafael für die Stadtzürcher auszugleichen.
In der Pause wurde man Opfer der lachhaften Sicherheitsauflagen: In gewissen Bereichen des Grounds war es nämlich nicht erlaubt, die ausgegebenen Biergläser auf sich zu tragen. Auf dem Rasen sorgte derweil die Aarauer Neuverpflichtung Rogerio für Aufsehen, als der Brasilianer innert fünf Minuten (nach seiner Einwechslung) für eine komfortable Führung sorgte. In den Schlussminuten konnten die Zürcher zwar durch einen Strafstoss nochmals verkürzen, doch Menezes stellte mit einem herrlichen Freistoss die alte Zwei-Tore-Führung wieder her. Der Aarauer Burki (heute in Diensten des Gegners) sorgte mit dem dritten Zürcher Treffer für den Schlusspunkt in einer torreichen Begegnung.
Sonntag, 18. Juni 2006
FC Kilchberg-Rüschlikon 1 FC Dietikon 1
2. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Hochweid, Kilchberg
Attendance: 40 (-)
Der letzte Spieltag des Zürcher Regionalverbandes wurde mehrheitlich um 10.15 Uhr angepfiffen, was mich zu früher Stunde auf dem menschenleeren Sportplatz Hochweid eintreffen liess. Das spärliche Publikum bestand schlussendlich vor allem aus vorbeilaufenden Spaziergängern, welche diesem müden Kick jedoch auch nur temporär treu blieben. Und trotz leichten Vorteilen für die Gäste aus Dietikon waren es schliesslich die harmlos agierenden Einheimischen, welche sich aus dem Nichts den Führungstreffer gutschreiben lassen durften.
An der Spielweise von Dietikon (mehrheitlicher Ballbesitz, aber wenige Torchancen) änderte sich auch nach dem Pausentee nichts. Die verdiente Belohnung für ein aufwändiges Auftreten erfolgte erst fünf Minuten vor dem Abpfiff, als ein Gästeangreifer nach perfektem Zuspiel durch den Ex-Aarauer Beat Studer zum Ausgleich einschiessen konnte. Immerhin vermochte der Ground (mit acht unüberdachten Stufen auf einer Längsseite) halbwegs zu entschädigen.
Sportplatz Hochweid, Kilchberg
Attendance: 40 (-)
Der letzte Spieltag des Zürcher Regionalverbandes wurde mehrheitlich um 10.15 Uhr angepfiffen, was mich zu früher Stunde auf dem menschenleeren Sportplatz Hochweid eintreffen liess. Das spärliche Publikum bestand schlussendlich vor allem aus vorbeilaufenden Spaziergängern, welche diesem müden Kick jedoch auch nur temporär treu blieben. Und trotz leichten Vorteilen für die Gäste aus Dietikon waren es schliesslich die harmlos agierenden Einheimischen, welche sich aus dem Nichts den Führungstreffer gutschreiben lassen durften.
An der Spielweise von Dietikon (mehrheitlicher Ballbesitz, aber wenige Torchancen) änderte sich auch nach dem Pausentee nichts. Die verdiente Belohnung für ein aufwändiges Auftreten erfolgte erst fünf Minuten vor dem Abpfiff, als ein Gästeangreifer nach perfektem Zuspiel durch den Ex-Aarauer Beat Studer zum Ausgleich einschiessen konnte. Immerhin vermochte der Ground (mit acht unüberdachten Stufen auf einer Längsseite) halbwegs zu entschädigen.
FC Dübendorf 3 FC Oerlikon/Polizei ZH II 5
4. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Zelgli, Dübendorf
Attendance: 60 (-)
Bei der Ankunft in Dübendorf war die kleine Tribüne (mit drei Sitzreihen) zwar ordentlich gefüllt, doch leerte sich dieselbige nach Ende des Juniorenspiels auch entsprechend zügig. Das Heimspiel der ersten Mannschaft stiess hingegen auf wenig Interesse, was bei den kultigen Aktionen in den folgenden 90 Minuten äusserst unverständlich war. Bereits nach vier Zeigerumdrehungen musste der heimische Keeper, gezeichnet durch einen gegnerischen Schuhabdruck im Gesicht, ausgewechselt werden, worauf ein Feldspieler (aufgrund Mangel an Ersatzspielern) ins Tor geschickt wurde - den ersten Gegentreffer nach einer Viertelstunde konnte jedoch auch der Neo-Torhüter nicht verhindern. Ansonsten machten die Gäste in dieser bedeutungslosen Begegnung insbesondere durch ihr überhartes Einsteigen auf sich aufmerksam (muss wohl eine Berufskrankheit sein...).
Im sportlichen Bereich waren die limitierten Einheimischen kurz vor Ende der ersten Halbzeit für einen glücklichen Ausgleichstreffer (per Elfmeter) besorgt, um in der dritten Minute der Nachspielzeit erneut in Rückstand zu geraten. Auch der zweite Dübendorfer Treffer war ein Geschenk der gegnerischen Hintermannschaft, wofür sich die Gastgeber (mit Anstand) revanchierten und die Stadtzürcher ihrerseits zweimal freistehend einschiessen liessen. In der Schlussphase durften beide Teams nochmals jubeln, wodurch ein unterhaltsames Spiel auch einen würdigen Abschluss fand. Der betagte Schiedsrichter "Marke: Adlerauge" (erkennt Abseitspositionen aus fünfzig Metern Entfernung) liess die harten Attacken übrigens ungeahndet - nur verbale Angriffe gegen die eigene Person ("Jetzt bewege dich mal...!") wurden sanktioniert.
Sportplatz Zelgli, Dübendorf
Attendance: 60 (-)
Bei der Ankunft in Dübendorf war die kleine Tribüne (mit drei Sitzreihen) zwar ordentlich gefüllt, doch leerte sich dieselbige nach Ende des Juniorenspiels auch entsprechend zügig. Das Heimspiel der ersten Mannschaft stiess hingegen auf wenig Interesse, was bei den kultigen Aktionen in den folgenden 90 Minuten äusserst unverständlich war. Bereits nach vier Zeigerumdrehungen musste der heimische Keeper, gezeichnet durch einen gegnerischen Schuhabdruck im Gesicht, ausgewechselt werden, worauf ein Feldspieler (aufgrund Mangel an Ersatzspielern) ins Tor geschickt wurde - den ersten Gegentreffer nach einer Viertelstunde konnte jedoch auch der Neo-Torhüter nicht verhindern. Ansonsten machten die Gäste in dieser bedeutungslosen Begegnung insbesondere durch ihr überhartes Einsteigen auf sich aufmerksam (muss wohl eine Berufskrankheit sein...).
Im sportlichen Bereich waren die limitierten Einheimischen kurz vor Ende der ersten Halbzeit für einen glücklichen Ausgleichstreffer (per Elfmeter) besorgt, um in der dritten Minute der Nachspielzeit erneut in Rückstand zu geraten. Auch der zweite Dübendorfer Treffer war ein Geschenk der gegnerischen Hintermannschaft, wofür sich die Gastgeber (mit Anstand) revanchierten und die Stadtzürcher ihrerseits zweimal freistehend einschiessen liessen. In der Schlussphase durften beide Teams nochmals jubeln, wodurch ein unterhaltsames Spiel auch einen würdigen Abschluss fand. Der betagte Schiedsrichter "Marke: Adlerauge" (erkennt Abseitspositionen aus fünfzig Metern Entfernung) liess die harten Attacken übrigens ungeahndet - nur verbale Angriffe gegen die eigene Person ("Jetzt bewege dich mal...!") wurden sanktioniert.
Samstag, 17. Juni 2006
FC Widnau 5 FC Abtwil-Engelburg 1
Abstieg 2./3. Liga (OFV)
Sportplatz Aegeten, Widnau
Attendance: 400 (-)
Das Aarauer Gastspiel in der Ostschweiz konnte zu meiner Überraschung kurzfristig mit einem Vorspiel bestückt werden: Das gewählte Relegationsspiel zwischen den beiden Drittletzten der 2. Liga OFV war auch insbesondere für die heutigen Gastgeber ein unerwartetes "Geschenk", sollte die alles entscheidende Begegnung doch am (freudigen) Tag der 75-Jahr-Feier des Vereins stattfinden. Den Grundstein für einen erfolgreichen Saisonabschluss legten die Widnauer bereits durch einen 1:0-Auswärtserfolg im Hinspiel - und auch heute lagen die Grenzstädter bereits nach acht Minuten in Front.
Eine numerische Überzahl (bereits nach zehn Minuten!) liessen die einheimischen Geburtstagskinder hingegen lange Zeit ungenutzt, doch ein sauberer Doppelschlag kurz nach Wiederanpfiff nahm den harmlosen Kickern aus Abtwil auch das letzte Fünkchen Hoffnung. Im Anschluss an den vierten Widnauer Treffer vermochten die Gäste mittels Strafstoss nochmals zu verkürzen, aber das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer - in Anwesenheit von mehrern Gästen aus Deutschland auf dem Sportplatz Aegeten (mit Graswällen auf drei Seiten) folgte in der Nachspielzeit der fünfte (und letzte) Treffer zugunsten der überlegenen Gastgeber.
Sportplatz Aegeten, Widnau
Attendance: 400 (-)
Das Aarauer Gastspiel in der Ostschweiz konnte zu meiner Überraschung kurzfristig mit einem Vorspiel bestückt werden: Das gewählte Relegationsspiel zwischen den beiden Drittletzten der 2. Liga OFV war auch insbesondere für die heutigen Gastgeber ein unerwartetes "Geschenk", sollte die alles entscheidende Begegnung doch am (freudigen) Tag der 75-Jahr-Feier des Vereins stattfinden. Den Grundstein für einen erfolgreichen Saisonabschluss legten die Widnauer bereits durch einen 1:0-Auswärtserfolg im Hinspiel - und auch heute lagen die Grenzstädter bereits nach acht Minuten in Front.
Eine numerische Überzahl (bereits nach zehn Minuten!) liessen die einheimischen Geburtstagskinder hingegen lange Zeit ungenutzt, doch ein sauberer Doppelschlag kurz nach Wiederanpfiff nahm den harmlosen Kickern aus Abtwil auch das letzte Fünkchen Hoffnung. Im Anschluss an den vierten Widnauer Treffer vermochten die Gäste mittels Strafstoss nochmals zu verkürzen, aber das Aufbäumen war nur von kurzer Dauer - in Anwesenheit von mehrern Gästen aus Deutschland auf dem Sportplatz Aegeten (mit Graswällen auf drei Seiten) folgte in der Nachspielzeit der fünfte (und letzte) Treffer zugunsten der überlegenen Gastgeber.
FC Wil 2 FC Aarau 4
Freundschaftsspiel
Sportplatz Breite, Tobel
Attendance: 500 (-)
Eine längere (Bahn-)Odyssee durch das Ostschweizer Hinterland endete im thurgauischen Dörfchen Tobel, wo sich (als Höhepunkt der 60-jährigen Jubiläumsfeier) die Teams aus Wil und Aarau zum freundschaftlichen Kick trafen. Eine Aarauer Mannschaft, gespickt mit sechs Testspielern und weiteren Ergänzungsspieler, lag gegen das motivierte Team aus der Challenge League bereits nach einer Viertelstunde im Hintertreffen, konnte jedoch kurz vor dem Pausentee (durch einen satten Flachschuss ins weite Eck) durch den kamerunischen Angreifer Porga entgegen dem Spielverlauf ausgleichen.
In der zweiten Hälfte, inzwischen standen auch einige Stammkräfte auf dem Feld, zeigten sich die Aargauer deutlich verbessert, was die erneute Wiler Führung per Kopf jedoch ebenfalls nicht verhindern konnte. Ein sehenswerter Energieanfall vom Franzosen Lafon konnte vom gegnerischen Abwehrspieler nur noch regelwidrig gestoppt werden - Burgmeier verwandelte den fälligen Strafstoss souverän. Ein zweiter Treffer von Porga (nach Vorarbeit von Antic) sowie ein eigenes Erfolgserlebnis für den ehemaligen Aarauer Junior besiegelten schlussendlich einen (zu) deutlichen Aarauer Erfolg, der aufgrund der Steigerung nach der Pause in Ordnung geht.
Sportplatz Breite, Tobel
Attendance: 500 (-)
Eine längere (Bahn-)Odyssee durch das Ostschweizer Hinterland endete im thurgauischen Dörfchen Tobel, wo sich (als Höhepunkt der 60-jährigen Jubiläumsfeier) die Teams aus Wil und Aarau zum freundschaftlichen Kick trafen. Eine Aarauer Mannschaft, gespickt mit sechs Testspielern und weiteren Ergänzungsspieler, lag gegen das motivierte Team aus der Challenge League bereits nach einer Viertelstunde im Hintertreffen, konnte jedoch kurz vor dem Pausentee (durch einen satten Flachschuss ins weite Eck) durch den kamerunischen Angreifer Porga entgegen dem Spielverlauf ausgleichen.
In der zweiten Hälfte, inzwischen standen auch einige Stammkräfte auf dem Feld, zeigten sich die Aargauer deutlich verbessert, was die erneute Wiler Führung per Kopf jedoch ebenfalls nicht verhindern konnte. Ein sehenswerter Energieanfall vom Franzosen Lafon konnte vom gegnerischen Abwehrspieler nur noch regelwidrig gestoppt werden - Burgmeier verwandelte den fälligen Strafstoss souverän. Ein zweiter Treffer von Porga (nach Vorarbeit von Antic) sowie ein eigenes Erfolgserlebnis für den ehemaligen Aarauer Junior besiegelten schlussendlich einen (zu) deutlichen Aarauer Erfolg, der aufgrund der Steigerung nach der Pause in Ordnung geht.
Dienstag, 13. Juni 2006
Фк Арау 1 Фк Рубин Казань 2
FC Aarau 1 FK Rubin Kazan 2
Freundschaftsspiel
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 100 (-)
Ein alter Bekannter gastierte zum Auftakt der Aarauer Testspielsaison auf dem Brügglifeld - gegen den russischen Spitzenverein FK Rubin Kazan wurde bereits vor zwei Jahren in Oftringen gespielt (0:1). Die technisch versierten Russen glänzten mit einigen sehenswerten Kombinationen, aber im Abschluss fehlte die nötige Kaltblütigkeit. Diese war zwar auch bei den Gastgebern nicht auszumachen, doch die Gefährlichkeit der Angriffe war auch schon geringer als am heutigen (Hitze-)Tag, was auch der Verdienst des guten Testspielers Alexis Lafon (Auxerre II) war.
Der zweite Testspieler in den heimischen Reihen, der gross gewachsene Kameruner Christian Porga, sorgte kurz nach Wiederanpfiff per Kopf für die Aarauer Führung (und hinterliess einen physisch starken Eindruck). In der Folge kamen auch einige Nachwuchskicker (U19) zum Einsatz, wodurch das Aarauer Spiel (offensiv) doch merklich schwächer wurde. Das Spiel verlagerte sich mehrheitlich in die Aarauer Hälfte, was nach einer Stunde schliesslich zum verdienten Ausgleich für Kazan führte. Und wenige Minuten vor dem Ende erzielten die Russen sogar noch das absehbare Siegestor...
Freundschaftsspiel
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 100 (-)
Ein alter Bekannter gastierte zum Auftakt der Aarauer Testspielsaison auf dem Brügglifeld - gegen den russischen Spitzenverein FK Rubin Kazan wurde bereits vor zwei Jahren in Oftringen gespielt (0:1). Die technisch versierten Russen glänzten mit einigen sehenswerten Kombinationen, aber im Abschluss fehlte die nötige Kaltblütigkeit. Diese war zwar auch bei den Gastgebern nicht auszumachen, doch die Gefährlichkeit der Angriffe war auch schon geringer als am heutigen (Hitze-)Tag, was auch der Verdienst des guten Testspielers Alexis Lafon (Auxerre II) war.
Der zweite Testspieler in den heimischen Reihen, der gross gewachsene Kameruner Christian Porga, sorgte kurz nach Wiederanpfiff per Kopf für die Aarauer Führung (und hinterliess einen physisch starken Eindruck). In der Folge kamen auch einige Nachwuchskicker (U19) zum Einsatz, wodurch das Aarauer Spiel (offensiv) doch merklich schwächer wurde. Das Spiel verlagerte sich mehrheitlich in die Aarauer Hälfte, was nach einer Stunde schliesslich zum verdienten Ausgleich für Kazan führte. Und wenige Minuten vor dem Ende erzielten die Russen sogar noch das absehbare Siegestor...
Montag, 12. Juni 2006
Groundspotting: Landhof, Basel
Im Herzen von Kleinbasel, nahe des Messegeländes, befindet sich der altehrwürdige Landhof - bekannt als erster (und langjähriger) Spielort des Fussballclub Basel 1893. Aus der langen Geschichte: Im Jahre 1908 wurde die erste gedeckte Tribüne (mit 200 Sitzplätzen) errichtet, welche etwas mehr als zehn Jahre später um weitere 1'000 Sitze erweitert wurde, wodurch am 07. Juni 1925 (gg. National Montevideo) erstmals über 10'000 Zuschauer auf dem Landhof begrüsst werden konnten. Nach dem zweiten Weltkrieg kurisierten erste Umbaupläne...
...doch der Landhof blieb erhalten. Wenige Monate nach der Wiedereröffnung im Jahre 1951 wurde im Heimspiel gegen die Zürcher Grasshoppers mit 18'000 Anwesenden ein offizieller Zuschauerrekord erreicht. Erst 1967 verliess der FC Basel, aufgrund (zu) grossem Zuschaueransturm, seine alte Heimat und kickte fortan im St. Jakob Stadion - heute dient die (abbruchgefährdete) Anlage, mit den stark überwachsenen Stehrängen, nur noch als Trainingsanlage. Hoffentlich bleibt uns dieses Schmuckstpck noch lange erhalten!
Link: IG Landhof zur Erhaltung des Landhof-Areals
...doch der Landhof blieb erhalten. Wenige Monate nach der Wiedereröffnung im Jahre 1951 wurde im Heimspiel gegen die Zürcher Grasshoppers mit 18'000 Anwesenden ein offizieller Zuschauerrekord erreicht. Erst 1967 verliess der FC Basel, aufgrund (zu) grossem Zuschaueransturm, seine alte Heimat und kickte fortan im St. Jakob Stadion - heute dient die (abbruchgefährdete) Anlage, mit den stark überwachsenen Stehrängen, nur noch als Trainingsanlage. Hoffentlich bleibt uns dieses Schmuckstpck noch lange erhalten!
Link: IG Landhof zur Erhaltung des Landhof-Areals
Sonntag, 11. Juni 2006
FC Seuzach 3 FC Wülflingen 1
2. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Rolli, Seuzach
Attendance: 120 (-)
Zürich, Zürich und nochmals Zürich. Im bevölkerungsreichsten Kanton der Eidgenossenschaft wird schliesslich auch während dem grossen Fussballevent in Deutschland noch fleissig gegen den Ball getreten, auch wenn es (wie im ersten Spiel des heutigen Tages) nur noch um die "goldene Ananas" ging. Die Einheimischen gingen dennoch engagiert zu Werke, was bereits nach 80 Sekunden zum Führungstreffer führte. Die Reaktion des Absteigers aus Wülflingen folgte auf dem Fuss, doch eine Unsicherheit beim Gästekeeper bescherte Seuzach wenig später die erneute Führung. Weitere Chancen wurden beiderseits eher kläglich vergeben.
Der Kräfteverschleiss bewegte sich dank der grossen Hitze im überdurchschnittlichen Bereich, worunter auch das Spielniveau in der zweiten Hälfte stark zu leiden hatte. Einziges Highlight auf dem Sportplatz Rolli, der auf einer Längsseite über drei ungedeckte Stehstufen verfügt, war der sehenswerte Schuss unter die Latte zum 3:1 für die Gastgeber. Nach dem Schlusspfiff führte mein Weg zurück zum örtlichen Bahnhof und weiter nach Zürich...
Sportplatz Rolli, Seuzach
Attendance: 120 (-)
Zürich, Zürich und nochmals Zürich. Im bevölkerungsreichsten Kanton der Eidgenossenschaft wird schliesslich auch während dem grossen Fussballevent in Deutschland noch fleissig gegen den Ball getreten, auch wenn es (wie im ersten Spiel des heutigen Tages) nur noch um die "goldene Ananas" ging. Die Einheimischen gingen dennoch engagiert zu Werke, was bereits nach 80 Sekunden zum Führungstreffer führte. Die Reaktion des Absteigers aus Wülflingen folgte auf dem Fuss, doch eine Unsicherheit beim Gästekeeper bescherte Seuzach wenig später die erneute Führung. Weitere Chancen wurden beiderseits eher kläglich vergeben.
Der Kräfteverschleiss bewegte sich dank der grossen Hitze im überdurchschnittlichen Bereich, worunter auch das Spielniveau in der zweiten Hälfte stark zu leiden hatte. Einziges Highlight auf dem Sportplatz Rolli, der auf einer Längsseite über drei ungedeckte Stehstufen verfügt, war der sehenswerte Schuss unter die Latte zum 3:1 für die Gastgeber. Nach dem Schlusspfiff führte mein Weg zurück zum örtlichen Bahnhof und weiter nach Zürich...
SC Zollikon 1 FC Fehraltorf III 2
4. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Riet, Zollikon
Attendance: 60 (-)
...wo am südlichen Stadtrand das mittägliche Überbrückungsspiel in Zollikon besucht werden sollte. Zu meiner Überraschung wusste der örtliche Sportplatz sogar mit drei Stufen und einem schmucken Clubhaus zu gefallen. Das Spiel vermochte in der Folge, der Spielklasse entsprechend, weniger zu überzeugen - und auch ein schattiges Plätzchen war am Spielfeldrand kaum auszumachen.
Zollikon schien die Begegnung problemlos im Griff zu haben (ohne wirklich offensive Akzente setzen zu können), musste vor dem Pausentee jedoch zwei Tore einstecken. Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber nicht mehr - es reichte nur noch zum Anschlusstreffer (und einem Schuss an die Torumrandung). Einmal über die Zürcher Stadtgrenze gehüpft (bildlich gesprochen), war auch schon das letzte Ziel des Tages erreicht.
Sportplatz Riet, Zollikon
Attendance: 60 (-)
...wo am südlichen Stadtrand das mittägliche Überbrückungsspiel in Zollikon besucht werden sollte. Zu meiner Überraschung wusste der örtliche Sportplatz sogar mit drei Stufen und einem schmucken Clubhaus zu gefallen. Das Spiel vermochte in der Folge, der Spielklasse entsprechend, weniger zu überzeugen - und auch ein schattiges Plätzchen war am Spielfeldrand kaum auszumachen.
Zollikon schien die Begegnung problemlos im Griff zu haben (ohne wirklich offensive Akzente setzen zu können), musste vor dem Pausentee jedoch zwei Tore einstecken. Von diesem Schock erholten sich die Gastgeber nicht mehr - es reichte nur noch zum Anschlusstreffer (und einem Schuss an die Torumrandung). Einmal über die Zürcher Stadtgrenze gehüpft (bildlich gesprochen), war auch schon das letzte Ziel des Tages erreicht.
FC Seefeld ZH II 1 FC Männedorf 3
3. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Lengg, Zürich
Attendance: 30 (-)
Die Sportanlage Lengg ist die eigentliche Heimat vom Fussballclub Seefeld, doch die erste Equipe des Quartiervereins muss seine Spiele im Exil in Witikon austragen, weil der eigene Platz nicht alle Anforderungen der 1. Liga erfüllt. Somit komme ich in den zweifelhaften Genuss eines Heimspiels der zweiten Mannschaft, was wahrlich keinen Leckerbissen darstellt. Immerhin können fünf Stehstufen gesichtet werden - und auch die Begegnung ist, trotz Mangel an Torchancen, recht unterhaltsam.
Nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer" verwerteten die Gäste ihre erste Abschlusschance (Freistoss) nach zwanzig Minuten. Die Einheimischen kamen, begünstigt durch eine allgemeine Männedorfer Passivität, noch vor dem Wechsel zum Ausgleich, um im Gegenzug erneut in Rückstand zu geraten. Ein herrlicher Kopfball in den Winkel sorgte nach einer Stunde für eine Vorentscheidung zugunsten von Männedorf, die bei einem Lattenschuss von Seefeld auch das Glück auf ihrer Seite hatten.
Sportplatz Lengg, Zürich
Attendance: 30 (-)
Die Sportanlage Lengg ist die eigentliche Heimat vom Fussballclub Seefeld, doch die erste Equipe des Quartiervereins muss seine Spiele im Exil in Witikon austragen, weil der eigene Platz nicht alle Anforderungen der 1. Liga erfüllt. Somit komme ich in den zweifelhaften Genuss eines Heimspiels der zweiten Mannschaft, was wahrlich keinen Leckerbissen darstellt. Immerhin können fünf Stehstufen gesichtet werden - und auch die Begegnung ist, trotz Mangel an Torchancen, recht unterhaltsam.
Nach dem Motto "Jeder Schuss ein Treffer" verwerteten die Gäste ihre erste Abschlusschance (Freistoss) nach zwanzig Minuten. Die Einheimischen kamen, begünstigt durch eine allgemeine Männedorfer Passivität, noch vor dem Wechsel zum Ausgleich, um im Gegenzug erneut in Rückstand zu geraten. Ein herrlicher Kopfball in den Winkel sorgte nach einer Stunde für eine Vorentscheidung zugunsten von Männedorf, die bei einem Lattenschuss von Seefeld auch das Glück auf ihrer Seite hatten.
Samstag, 10. Juni 2006
Mittwoch, 7. Juni 2006
FC Black Stars 0 FC Pratteln 1
Aufstieg 3./2. Liga (FVNWS)
Sportplatz Buschweilerhof, Basel
Attendance: 500 (-)
Auch in der Region Nordwestschweiz führt der steinige Weg in die 2. Liga über eine (dreiköpfige) Aufstiegspoule, da in der kommenden Saison nur zwei Plätze (für drei Gruppensieger) in der höchsten Regionalliga bereitstehen. Auf dem Buschweilerhof empfingen die Black Stars (in 23 Saisonspielen noch ungeschlagen!) heute die Baselbieter Gäste aus Pratteln, ihres Zeichens ebenfalls überlegener Gruppensieger, wobei die Gastgeber bereits drei Punkte vom ersten Aufstiegsspiel gegen Therwil auf sicher hatten. Das grosse Ziel vor Augen wirkten die „schwarzen Sterne“ erstaunlich zurückhaltend in ihrer Spielweise – die dazugehörigen Konzentrationsfehler ermöglichten den Gästen erste Abschlusschancen nach zwanzig Minuten; auf der Gegenseite wurde ein Basler Kopfball im letzten Augenblick von der Linie gekratzt.
In der zweiten Hälfte schienen die Gäste endlich begriffen zu haben, dass heute „mehr“ drinliegen könnte. Und der fulminante Sturmlauf wurde nach 65 Minuten erfolgreich abgeschlossen, als Bercirevic aus kurzer Distanz einschiessen konnte. Auf heimischer Seite machte sich nun allgemeiner Frust breit – erst recht als ein vermeintlicher Ausgleichstreffer (gleichbedeutend mit dem Aufstieg) aufgrund einer zweifelhaften Offsideposition annulliert wurde. Folglich haderten die Basler Hitzköpfe vornehmlich mit dem Unparteiischen, wodurch sie die (vertagte) Promotionsentscheidung am kommenden Sonntag tatenlos begutachten dürfen. Der Sportplatz Buschweilerhof, inmitten eines Wohngebiets, besitzt seinen eigenen Charme – und auch immer wieder mal über (Überreste von) eigene Stufen auf mehreren Seiten.
Sportplatz Buschweilerhof, Basel
Attendance: 500 (-)
Auch in der Region Nordwestschweiz führt der steinige Weg in die 2. Liga über eine (dreiköpfige) Aufstiegspoule, da in der kommenden Saison nur zwei Plätze (für drei Gruppensieger) in der höchsten Regionalliga bereitstehen. Auf dem Buschweilerhof empfingen die Black Stars (in 23 Saisonspielen noch ungeschlagen!) heute die Baselbieter Gäste aus Pratteln, ihres Zeichens ebenfalls überlegener Gruppensieger, wobei die Gastgeber bereits drei Punkte vom ersten Aufstiegsspiel gegen Therwil auf sicher hatten. Das grosse Ziel vor Augen wirkten die „schwarzen Sterne“ erstaunlich zurückhaltend in ihrer Spielweise – die dazugehörigen Konzentrationsfehler ermöglichten den Gästen erste Abschlusschancen nach zwanzig Minuten; auf der Gegenseite wurde ein Basler Kopfball im letzten Augenblick von der Linie gekratzt.
In der zweiten Hälfte schienen die Gäste endlich begriffen zu haben, dass heute „mehr“ drinliegen könnte. Und der fulminante Sturmlauf wurde nach 65 Minuten erfolgreich abgeschlossen, als Bercirevic aus kurzer Distanz einschiessen konnte. Auf heimischer Seite machte sich nun allgemeiner Frust breit – erst recht als ein vermeintlicher Ausgleichstreffer (gleichbedeutend mit dem Aufstieg) aufgrund einer zweifelhaften Offsideposition annulliert wurde. Folglich haderten die Basler Hitzköpfe vornehmlich mit dem Unparteiischen, wodurch sie die (vertagte) Promotionsentscheidung am kommenden Sonntag tatenlos begutachten dürfen. Der Sportplatz Buschweilerhof, inmitten eines Wohngebiets, besitzt seinen eigenen Charme – und auch immer wieder mal über (Überreste von) eigene Stufen auf mehreren Seiten.
Dienstag, 6. Juni 2006
FC Winznau 2 SC Fulenbach 3
Aufstieg 3./2. Liga (SKFV)
Sportplatz Grien, Winznau
Attendance: 420 (-)
Das grosse Interesse von Medienschaffenden an diesem Solothurner Aufstiegsspiel schien die örtlichen Eingangskontrolleure masslos zu überfordern („Journalisten?! Aber wir haben doch schon einen...“) – und nur der Finanzkraft des Autors war es zuzuschreiben, dass es zu keinen unschönen Szenen kam. Der Blick auf den Sportplatz war ziemlich enttäuschend: Eine Spielfeldabgrenzung war nur auf einer Seite zu finden; ansonsten konnten auch noch ein (sehr) kleiner Graswall und vereinzelte Sitzgelegenheiten (in Form von Stühlen und Bänken) ausgemacht werden. Auffallend waren auch die zahlreichen Transparente, wobei insbesondere die Gäste aus Fulenbach im Verlauf des Abend noch durch einige Sprechchöre auffielen.
Die Gastgeber durften bereits nach 71 Sekunden erstmals jubeln, als ein präziser Kopfball den Weg ins gegnerische Tor fand. Nach einem Winznauer Lattenschuss schienen die offensiven Bemühungen der Einheimischen eingestellt - es spielten nur noch die Gäste, welche nach 20 Minuten zum verdienten Ausgleich kamen. Ein unnötiges Handspiel ermöglichte Winznau aus dem Nichts den erneuten Führungstreffer kurz vor dem Seitenwechsel, doch eine Reaktion von Fulenbach liess nicht lange auf sich warten: Nach 65 Minuten befanden sich die Gäste mit ihrem dritten Treffer endgültig auf Aufstiegskurs - zuvor erzielten die Favoriten bereits ein herrliches Absatztor. Am Resultat änderte auch die Winznauer Schlussoffensive nichts mehr...
Sportplatz Grien, Winznau
Attendance: 420 (-)
Das grosse Interesse von Medienschaffenden an diesem Solothurner Aufstiegsspiel schien die örtlichen Eingangskontrolleure masslos zu überfordern („Journalisten?! Aber wir haben doch schon einen...“) – und nur der Finanzkraft des Autors war es zuzuschreiben, dass es zu keinen unschönen Szenen kam. Der Blick auf den Sportplatz war ziemlich enttäuschend: Eine Spielfeldabgrenzung war nur auf einer Seite zu finden; ansonsten konnten auch noch ein (sehr) kleiner Graswall und vereinzelte Sitzgelegenheiten (in Form von Stühlen und Bänken) ausgemacht werden. Auffallend waren auch die zahlreichen Transparente, wobei insbesondere die Gäste aus Fulenbach im Verlauf des Abend noch durch einige Sprechchöre auffielen.
Die Gastgeber durften bereits nach 71 Sekunden erstmals jubeln, als ein präziser Kopfball den Weg ins gegnerische Tor fand. Nach einem Winznauer Lattenschuss schienen die offensiven Bemühungen der Einheimischen eingestellt - es spielten nur noch die Gäste, welche nach 20 Minuten zum verdienten Ausgleich kamen. Ein unnötiges Handspiel ermöglichte Winznau aus dem Nichts den erneuten Führungstreffer kurz vor dem Seitenwechsel, doch eine Reaktion von Fulenbach liess nicht lange auf sich warten: Nach 65 Minuten befanden sich die Gäste mit ihrem dritten Treffer endgültig auf Aufstiegskurs - zuvor erzielten die Favoriten bereits ein herrliches Absatztor. Am Resultat änderte auch die Winznauer Schlussoffensive nichts mehr...
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