Verbandsliga Südbaden
Stadion Im Friedengrund (NP), Villingen
Attendance: 70 (-)
Aufgrund wiederholten Schlafmangels wurde kurzfristig umdisponiert, um eine gemütliche Sonntagsbeschäftigung zu finden – wegen der einsetzenden Winterpause und der abnehmenden Zahl an "Groundlücken" in der Region nicht unproblematisch. Am Ende der nächtlichen Evaluation hatte die DJK Villingen mangels Alternativen "gesiegt", was sich als weiser Entscheid herausstellen sollte: Zwar konnte die Nummer Zwei der Schwarzwaldgemeinde aufgrund der Minustemperaturen nicht auf dem eigenen Sportplatz Im Friedengrund kicken – aber als Ersatzort diente heute der angrenzende Kunstrasenplatz, ausgestattet mit einer überdachten Sitztribüne mit acht (gelb angemalten) Holzbankreihen. Im Duell Drittletzter gegen Schlusslicht setzten die Einheimischen ein erstes Zeichen, als sie nach multiplen Abwehrfehlern der Kontrahenten bereits nach fünf Minuten in Front gingen.
In der Folge dauerte es eine (geschlagene) halbe Stunde bis zum nächsten Treffer der "deutschen Jugendkraft" (DJK), auch wenn die Gäste aus Wehr niemals den Ansprüchen der Verbandsliga zu genügen vermochten. Dies zeigte sich anfangs der zweiten Halbzeit, als Villingen zwei weitere Treffer nachlegte. Ein unnötiges Elfmetergeschenk ermöglichte auch den Gästen vom Hochrhein ein erstes Erfolgserlebnis; doch zehn Minuten später hatten die heimischen Akteure den alten (Viertore-)Abstand wiederhergestellt. Das Spiel schien gelaufen, als die Gastgeber plötzlich nervös wurden und durch eigene Unzulänglichkeiten zwei Gegentore kassierten – doch dabei blieb es bis zum Ende. Herausragend: Die beiden Linienrichter, wovon einer (fast) jeden Angriff durch das Anzeigen einer vermeintlichen Abseitsposition unterband, während sein Gegenüber die gegenteilige Aufgabe zu haben schien...
Sonntag, 16. Dezember 2007
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen