WFV-Pokal (3. Runde)
Wiesentalstadion, Ravensburg
Attendance: 700 (-)
Der einzige Wettbewerbsteilnehmer aus der 3. Bundesliga (und somit grosser Favorit auf den Gewinn des Verbandpokals Württemberg) gastierte in der dritten Hauptrunde in der schönen Bodenseeregion, was zu einem Tagesausflug entlang der helvetisch-germanischen Grenzlinie genutzt wurde. Im örtlichen Industriegebiet gelegen überzeugt das ehemalige Wiesentalstadion, das den Namen aus finanziellen Gründen an einen Sponsor abtrat, mit einer überdachten Tribüne (bestückt mit neun Holzbankreihen). Auf den übrigen Seiten verlaufen mehrere ungedeckte Stehstufen, wobei deren Anzahl zwischen zwei und sechs variiert. Von Beginn weg war eine optische Überlegenheit der Gäste auszumachen, doch gefährlich wurde es vorerst nicht.
Erst gegen Ende der ersten Hälfte musste der heimische Keeper seine Farben mehrmals mit reflexartigen Paraden im Spiel halten. Die Vorentscheidung folgte anfangs der zweiten Halbzeit, als Heidenheim innert sieben Minuten zweimal jubeln durfte. Endlich war auch eine offensive Reaktion der Einheimischen auszumachen, doch der Ehrentreffer blieb Ravensburg trotz zweier hochkarätiger Möglichkeiten (und aufgrund eines annullierten Abseitstores) verwehrt; stattdessen besorgte die ehemalige Sektion des Heidenheimer SB in der Mitte des zweiten Durchgangs den 0:3-Endstand. Als unrühmlicher Höhepunkt wurde ein wirkungsloser Ravensburg-Angreifer nach einem Rencontre mit dem streitlustigen Gästekeeper noch des Feldes verwiesen.
Dienstag, 11. August 2009
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