Rudolf-Kalweit-Stadion, Hannover
Zuschauer: 450
Überpünktlich war der nächste Zielort am Bischofsholer Damm erreicht, wo sich die Heimstätte von Arminia Hannover - benannt nach einem Gastronom, der dem Club ein Erbe in Millionenhöhe hinterlassen hatte - zu finden ist. Der Ground hat sich seit einem Besuch ohne Spiel vor sechs Jahren nicht verändert. Noch immer ist eine mächtige Tribüne (mit acht grünen Holzbankreihen) als Blickfang zu sehen, flankiert von einem Dutzend Stehstufen (ungedeckt). Auf zwei weiteren Spielfeldseiten finden sich sogar zwei Dutzend Stehstufen - mit einer beachtlichen Menge an pflanzlicher Vegetation überdeckt und mehreren Reihen an Wellenbrechern versehen.

Die attraktive Ansetzung - zeitlich gesehen (Samstag, 18.00 Uhr) - zog natürlich auch manche Liebhaber des Groundhoppings an. Neben einer charakteristischen Spielstätte wurde ihnen eine interessante Begegnung geboten mit vielen Chancen auf beiden Seiten; vor allem der heimische Wiederaufsteiger - in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts waren die Arminen sogar über weite Strecken erstklassig (Gauliga/Oberliga) gewesen - legte eine fast schon krankhafte Ineffizienz an den Tag. So wurde weder ein indirekter Freistoss (nach einem Rückpass) von der Fünferlinie genutzt noch ein freier Abschluss aus noch geringerer Entfernung verwertet.

Anfangs zweiter Halbzeit war es aber schliesslich soweit: Alleine vor dem gegnerischen Keeper traf Arminia Hannover zur überfälligen Führung. Knapp 20 Minuten später sorgten die "Blauen" (trotz einem grünen Logo - früher gab es eine Regelung, dass jede Trikotfarbe in Hannover nur von einem Verein getragen werden durfte. Grün war damals schon vergeben gewesen...) aber auch für den geschenkten Ausgleich, als ein zaghafter Rückpass zum eigenen Schlussmann zur perfekten Vorlage für die Italiener-Verein aus der Autostadt wurde. Auf den Zuschauerrängen hatten sich die einheimischen Anhänger - unterstützt von befreudeten Göttingern - im Laufe eines interessanten Spiels mit vereinzelten Rufen ("Arminia", "SVA") bemerkbar gemacht.
Aarau, Brügglifeld
Ulm, Donaustadion
Vaduz, Rheinparkstadion
Liège, Stade Sclessin
Edinburgh, Tynecastle
Newcastle, St. James Park
Den Haag, Zuiderpark
Innsbruck, Tivoli Neu
Montbéliard, Auguste Bonal
Genova, Luigi Ferraris
Praha, Evzena Rosického
Bratislava, Na Pasienkoch
Dublin, Dalymount Park
Maribor, Ljudski vrt
Odense, Fionia Park
Malmö, Malmö Stadion
Luxembourg, Achille Hammerel
Madrid, Vicente Calderón
Rhyl, Belle Vue
Lisboa, Estádio da Luz
Lillestrøm, Åråsen Stadion
Lahti, Lahden Stadion
SUI1 - Super League
320: Prestatyn Town - Bangor City
AG (78) - Brügglifeld, Aarau
AI (0) - noch nicht besucht
AR (3) - Ebnet, Herisau
BE (77) - Bern, Neufeld
BL (28) - Muttenz, Margelacker
BS (14) - Basel, St. Jakob Park
FR (20) - Fribourg, St. Léonard
GE (24) - Carouge, Fontenette
GL (3) - Glarus, Buchholz
GR (4) - Chur, Ringstrasse
JU (13) - Delémont, Blancherie
LU (31) - Luzern, Allmend
NE (15) - Neuchâtel, Maladière
NW (3) - Hergiswil, Grossmatt
OW (2) - Sarnen, Seefeld
SH (6) - Schaffhausen, Breite
SO (38) - Kleinholz, Olten
SG (35) - St. Gallen, Espenmoos
SZ (12) - Freienbach, Chrummen
TG (13) - Aadorf, Löhracker
TI (18) - Lugano, Cornaredo
UR (1) - Altdorf, Schützenmatte
VD (26) - Lausanne, Vidy
VS (17) - Sion, Tourbillon
ZG (5) - Cham, Eizmoos
ZH (97) - Hardturm, Zürich
2. Liga Inter Gruppe 2 (13/14)
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