Dienstag, 28. August 2007

SC Schöftland II 1 FC Aarau U21 6

Aargauer Cup (1. Runde)
Sportplatz Rütimatten, Schöftland
Attendance: 80 (-)


Aller guten Dinge sind drei. Und so wurde heute zum dritten Mal innert zweieinhalb Wochen die Gemeinde Schöftland beehrt, um sich den ersten Cupauftritt der neuen U21-Equipe zu Gemüte zu führen. Die Gastgeber sahen vorgängig (laut eigenen Aussagen) nur marginale Chancen auf ein Weiterkommen gegen den "übermächtigen" Gegner und so hatten die Aarauer insgesamt leichtes Spiel, auch wenn sie vorerst einem überraschenden Rückstand nachrennen mussten. Innert wenigen Sekunden war die Begegnugen allerdings wieder egalisiert und fortan vermochten die Gäste ihren Vorsprung kontinuierlich (und mühelos) auszubauen, um locker ins 1/16-Finale des kantonalen Pokals einzuziehen.

Sonntag, 26. August 2007

FC Russikon 1 FC Effretikon 4

2. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Tüfiwis, Russikon
Attendance: 150 (-)


Nach längerer Pause sollte heute wieder einmal dem Regionalhopping gefrönt werden. Um genügend Schlaf zu kriegen, wurde der 11 Uhr-Kick in Russikon natürlich allen möglichen (ebenso unspektakulären) Alternativen mit früherer Beginnzeit vorgezogen; zumal es sich beim Duell eines Absteigers (aus der 2. Liga interregional) gegen einen Aufsteiger (aus der 3. Liga) um ein waschechtes Oberländer Derby handelte. Nach anfänglicher Überlegenheit der Gastgeber kam der Favorit aus Effretikon immer besser ins Spiel, scheiterte allerdings mehrfach am ausgezeichneten Schlussmann des Gegners. Russikon sah seine grösste Chance kurz vor der Pause zu Nichte gemacht, als ein Schuss auf das verwaiste Tor im letzten Moment vom heranstürmenden Verteidiger von der Linie gekratzt wurde.



Im zweiten Durchgang sorgte der überaus schwache Unparteiische, der durch ständiges Kartenzücken auffiel, für einen ersten "Höhepunkt", als er einen heimischen Akteur für ein Allerweltsfoul mit der Ampelkarte des Feldes verwies. In der Folge vermochte Effretikon seine numerische Überlegenheit gekonnt auszuspielen - innert zehn Minuten durften drei Tore, darunter ein strenger Foulelfmeter sowie ein herrlich Lobtreffer aus vierzig Metern, bejubelt werden. Ebenfalls sehenswert gestaltete sich der Ehrentreffer für Russikon: Ein Schuss von der Strafraumgrenze schlug unhaltbar im linken Torwinkel ein. Der Schlusspunkt war dann wiederum den Gästen vorbehalten, als ein Angreifer eine Viertelstunde vor dem Ende alleine vor dem gegnerischen Torhüter zum 4:1 einschieben konnte.

FC Thalwil 5 FC Wiedikon ZH 2

2. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Etzliberg, Thalwil
Attendance: 120 (-)


Über Zürich wurde nun das südliche Ufer des Zürisees angesteuert, wo die Sportplätze bekanntermassen immer am oberen Ende einer Gemeide angeordnet sind, während sich der Bahnhof jeweils in Ufernähe befindet. Der "Aufstieg" wurde zu Fuss dennoch innert nützlicher Frist bewältigt, wodurch man mit einem Ground mit kleinen Graswällen auf drei Seiten sowie vereinzelten (Natur-)Stufen belohnt wurde. Auf dem Rasen nutzten die Gastgeber (dank Fairplaypunkten aktueller Tabellenführer...) ihre erste Torchance, um bereits in der siebten Minute in Front zu gehen. Die Dominanz von Thalwil wurde immer mehr ersichtlich: Zuerst konnte nach die Torumrandung für die inferioren Gäste retten, aber nach einer halben Stunde vermochten die grün gekleideten Einheimischen mittels Flugkopfball auf 2:0 zu erhöhen.



Auch nach dem Pausentee bot sich auf dem Etzliberg, akustisch durch den Motorenlärm der angrenzenden Autobahn unterlegt, ein altbekanntes Bild: Die Gastgeber zeigten sich weiterhin als gefährlichere Equipe und vermochten kurz vor (und ebenso kurz nach) Ablauf einer Stunde Spielzeit davonzuziehen, wobei ersterem (Treffer) eine klare Abseitsstellung vorausging. Und doch sollte zehn Minuten vor dem Ende nochmals Spannung aufkommen: Zuerst kam Wiedikon mittels Strafstoss zum Ehrentreffer, drei Minuten später folgte ein zweites Erfolgserlebnis, als das Spielgerät nach einer Direktabnahme im Winkel zappelte. In der Nachspielzeit sorgte schliesslich ein mangels Anspielstationen direkt auf (und in) das gegnerische Tor getretener Freistoss für die Entscheidung zugunsten von Thalwil.

Samstag, 25. August 2007

Neuchâtel Xamax 2 FC Aarau 1

Axpo Super League
Stade de la Maladière, Neuchâtel
Attendance: 5220 (300)


Die samstägliche Tagesausflug ins Schmuckkästchen namens Maladière (wodurch die NLA wieder einmal für einige Monate komplettiert wurde) war begleitet von grosser Vorfreude. Das neue All-Seater-Stadion mit seiner einzigartig asymmetrischen Bauweise sollte allerdings das einzige Highlight des Tages bleiben: Auf dem Spielfeld zeigten die äusserst defensiv eingestellten Aarauer ihre (bisher) schlechteste Saisonleistung; nur der mangelnden Qualität des Gegners war es zu verdanken, dass man nicht früh ins Hintertreffen geriet. Und es sollte (kurzfristig) sogar noch besser kommen: Aus dem Nichts traf Rapisarda nach einem Corner von „Rückkehrer“ Sermeter wenige Minute vor dem Pausenpfiff zur glückhaften Aarauer Führung. Der Druck der Xamaxiens wurde nach der Pause laufend grösser, was Nuzzolo schliesslich nach einer sehenswerten Kombination zum verdienten 1:1 auszunutzen vermochte.



In der Nachspielzeit – zuvor hatten beide Equipen, allen voran die Gastgeber, viele Torchancen fahrlässig vergeben – klärte Mesbah vor dem eigenen Keeper unnötigerweise auf Kosten eines Eckballs, der (natürlich!) prompt zum späten Torerfolg für Neuchâtel führte. Auch ansonsten gab es zahlreiche Gründe, um sich aufzuregen: Da wäre z.B. Madame Petignat, ihres Zeichens Quoten-Schiedsrichterin des Fussballverbandes, die heute (wieder einmal) ihr nicht vorhandenes Fachwissen unter Beweis stellen durfte. Und von (guter) Stimmung mag man in Neuenburg auch unter keinen Umständen sprechen. Zwar wäre die Stadionakustik annehmbar, aber vor allem die heimische Kurve gab an diesem Abend ein schwaches Bild ab – vom faulen Sitzplatzpublikum ganz zu schweigen...

Freitag, 24. August 2007

FC Aarau U21 4 FC Lenzburg 1

2. Liga regional (AFV)
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 300 (-)


Im zweiten Meisterschaftsspiel – dem ersten, das sich nicht mit einer Ansetzung des Fanionteams kreuzte – erspielten sich die jungen Aarauer mit einer ansprechenden Leistung einen mühelosen 4:1-Sieg gegen den Nachbarn (und Mitfavoriten) aus Lenzburg, um erstmals als Tabellenführer zu grüssen. Bemerkenswert: Im Gästeblock waren zehn Kinder („Knastkurve Lenzburg“) zu gegen, die sich mit Gesängen, Hüpfeinlagen und Fahnenschwenken gekonnt in Szene setzten. Auch im heimischen „Block“ waren vereinzelte Sprechchöre von Kindern zu hören, zumal eine kleine Blätterchoreo in den Aarauer Clubfarben (auf dem Boden ausgelegt) "präsentiert" wurde. Fazit: Noch 22 Spiele bis Aufstieg!

Samstag, 18. August 2007

FC Aarau 0 FC Luzern 0

Axpo Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 7400 (1400)


Endlich wieder Derbyzeit. Erinnerungen wurden wach an das letzte Aufeinandertreffen im Brügglifeld, als sich die Aargauer gleich mit 4:1 durchzusetzen vermochten. Zusätzliche Brisanz erhielt das heutige Duell durch das Transfertheater rund um Gürkan Sermeter, der heute allerdings (zu wessen Schutz auch immer...) auf der Tribüne Platz nehmen musste. Auf heimischer Seite wurde zu Spielbeginn eine feine Blätterchoreo (in Rot und Weiss) mit einer „kriegerischen“ Blockfahne und einem passenden Spruchband („Aarau völlig entfesselt“) präsentiert, während sich der gut gefüllte Gästeblock unter die Dichter mischte: „Den Kellenkindern gehn die Lichter aus, freiwillig hälts hier keiner aus“.



Nach einer ereignislosen Startphase fanden die Aarauer immer besser ins Spiel, konnten sich allerdings trotz Feldüberlegenheit nur wenige Torchancen erspielen. Dies änderte sich nach dem Pausentee grundlegend – fortan stürmten die Gastgeber ununterbrochen auf das gegnerische Gehäuse, doch scheiterten die Angreifer jeweils an der eigenen Abschlussschwäche oder dem fehlerfreien Luzerner Keeper. Die Innerschweizer, vor allem auf der Ersatzbank durchwegs mit NLA-unwürdigen Akteuren bestückt, ergaben sich ihrem Schicksal frühzeitig, vermochten aber dennoch dank der Aarauer Unfähigkeit einen Punkt über die Zeit zu retten. Das Spielgeschehen besass zwar eine gewisse Dramatik, doch gute Stimmung wollte nicht aufkommen – erst recht nicht bei den unzufriedenen Gästefans, die ihre Supportbemühungen schon frühzeitig einstellten.

Dienstag, 14. August 2007

SC Schöftland 0 FC Aarau 10

Freundschaftsspiel
Sportplatz Rütimatten, Schöftland
Attendance: 356 (-)


Zum zweiten Mal innert drei Tagen führte die Reise ins Suhrental, genauer gesagt nach Schöftland. Der örtliche Zweitligist lud zum Testspiel gegen die Reservespieler (d.h. alle Akteure, die am vergangenen Wochenende nicht in der Startformation gegen Thun standen) aus Aarau. In einem (erschreckend) einseitigen Sommerkick kannten die motivierten Gäste aus der Kantonshauptstadt wenig Erbarmen und fegten die "Wehrli-Boys" gleich mit 0:10 vom heimischen Rasen.

Sonntag, 12. August 2007

FC Thun 2 FC Aarau 5

Axpo Super League
Stadion Lachen, Thun
Attendance: 4850 (300)


Die früheren Ausflüge an den Thunersee mögen aufgrund miserabler Ergebnisse jeweils in schlechter Erinnerung bleiben – und auch heute fiel das Aufstehen ziemlich schwer, wodurch der morgendliche Kick in Ostermundigen gleich mal ad acta gelegt werden konnte. Als Gürkan Sermeter allerdings kurz nach 16 Uhr, und rekordverdächtigen 28 Sekunden, das runde Leder zum 0:1 in den entfernten Torwinkel nagelte, war allen klar, dass dies kein normaler Nachmittag im Berner Oberland werden würde. In der neunten Minute war es wiederum Sermeter, der den Ball in die Mitte flankte, wo der Thuner Zahnd in herrlicher Manier zum Eigentor ansetzte. Die Gastgeber kamen in der Folge immer besser ins Spiel und erzielten folgerichtig nach einer halben Stunde zum Anschlusstreffer, auch wenn mit optimaler Chancenauswertung sogar noch mehr drin gelegen wäre.


Das Bild muss nicht mit den wahren Begebenheiten übereinstimmen... ;-)

Auch nach dem Seitenwechsel setzte die Thuner Defensive ihren katastrophalen Arbeitstag fort: Ein zweites (!) Eigentor liess den Aarauer Vorsprung erneut anwachsen, bevor Ianu und der eingewechselte Rogerio, unbehelligt von der gegnerischen Abwehr, sogar auf 1:5 erhöhen konnten. Der zweite Treffer für Thun hatte schliesslich nur noch kosmetischen Charakter. Die Beobachtungen aus den Fankurven können wie folgt zusammengefasst werden: Im Gästeblock herrschte logischerweise durchgehend eine ausgelassene Stimmung, während der Heimsektor eher einer Trauergemeinde glich, aber immerhin durch eine anständige, wenn auch nicht geschlossene Blätterchoreo (in Rot und Weiss) sowie ein orthographisch inkorrektes Spruchband („Vergesst alles und spielt, wofür ihr auf dem Platz seit“) zu Spielbeginn auf sich aufmerksam machen konnte.

Samstag, 11. August 2007

SC Schöftland 3 FC Aarau U21 3

Freundschaftsspiel
Sportplatz Rütimatten, Schöftland
Attendance: 100 (-)


Im letzten Vorbereitungsspiel traf der Aarauer Nachwuchs in Schöftland auf den örtlichen Interregio-Verein. Dabei zeigten sich die Gäste zwar als spielerisch überlegene Equipe, doch eine ungenügende Chancenauswertung und punktuelle Aussetzer in der Defensivarbeit liessen Schöftland entgegen dem Spielverlauf auf 3:1 davonziehen, nachdem die Aarauer nach einer halben Stunde in Führung gingen. Die kämpferische Leistung der U21 wurde immerhin noch mit zwei späten Treffern belohnt, wodurch die Ungeschlagenheit des jungen Teams auch im fünften Spiel gewahrt werden konnte.

Sonntag, 5. August 2007

FC Aarau 2 GC Zürich 2

Axpo Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 6800 (1200)


Die bisherigen Vorstellungen von Aarau, abgesehen vom Auswärtsspiel im Tourbillon, weckten berechtigte Hoffnungen auf den ersten Dreier der Saison - gegen die "neuen" Grasshoppers. Im Aarauer Fanblock wurde ein Spruchband "Hands up for Aarau!" sowie die bildliche Übersetzung dieses Satzes in Schwarz-Weiss präsentiert, wodurch tatsächlich viele Hände in die Höhe gestreckt wurden. Auf Seiten der Gästefans wurde ein Transparent zu Ehren des bei einer Schlägerei schwer verletzten Mitglieds der "Amigos Aarau" hochgezogen ("Amigos Aarau - Kämpfet wiitär, dä Schmerz gaht verbi. Mir hoffät mit eu. S'Nächscht Mal isch er wieder däbi!"). Danke, sehr respektvolle Aktion! Die Aarauer zeigten ihrerseits nach dem Seitenwechsel ein weiteres Spruchband mit der Aufschrift "D'Korve wartet uf dech, Amigo". Die Stimmung war auf heimischer Seite, trotz längeren Pausen, von einer erfreulichen Lautstärke geprägt, während der Support bei den Zürcher Gästen, entsprechend dem Spielverlauf, immer mehr abflachte.



Auf dem Spielfeld entwickelte sich nur mühsam eine ansehnliche Begegnung; da musste wieder einmal der (geplante) Zufall nachhelfen. Und so fasste sich Künstschütze Renggli in der Mitte der ersten Hälfte ein Herz und nagelte das Spielgerät unhaltbar aus 30 Metern ins Aarauer Gehäuse; wenig später "durfte" Bobadilla freistehend per Kopf sogar auf 2:0 erhöhen. Aarau musste nun reagieren, allen voran Trainer Komornicki, der zur zweiten Halbzeit (richtigerweise) Sermeter und Guerrero ins Spiel brachte. Und sofort drehte das Momentum: Aarau war nun eindeutig spielbestimmend und konnte durch einen Elfmeter von Sermeter (obwohl das Foulspiel ausserhalb des Strafraums geschah...) verkürzen. Die Zürcher vermochten mit ihrem erbärmlichen Angreifer Touré kaum mehr für Entlastung zu sorgen, was Aarau einem weiteren Torerfolg immer näher kommen liess (u.a. Pfostenschuss von Mesbah). In der 93. Minute folgte der verdiente Lohn: Eine Flanke von Sermeter, zuvor von Smiljanic mehrfach (ungeahndet!) tätlich angegriffen, köpfte Carlos Alberto in den gegnerischen Kasten.

Samstag, 4. August 2007

Aarau U21: Dulliken (3:0) & Thun U21 (3:1)

Am Dienstag Abend trafen die Aarauer Nachwuchskicker auf dem C-Platz beim Brügglifeld erstmals auf einen Gegner der selben Spielklasse. Zwar vermochte Dulliken vor dem Pausentee halbwegs mitzuhalten, aber dennoch konnte der altbekannte Captain Gil nach einer Viertelstunde für den U21-Führungstreffer sorgen. Nach dem Seitenwechsel waren die Aarauer deutlich überlegen, doch die miserable Chancenauswertung verhinderte vorerst weitere Tore. Erst in den letzten zwanzig Minuten, als die Kräfte bei den Gästen merklich nachliessen, durften die Einheimischen erneut (zweimal) jubeln.


Bildlegende: Der Aarauer Gil (links) im Duell mit dem Thuner NLA-Verteidiger Vedran Jese

Ein echter Prüfstein war am Samstag im Stadion Lachen zu erwarten: Die Thuner waren kürzlich als 2. Liga-Neueinsteiger souverän (mit 67 Punkten aus 24 Spielen) in die Interregio-Gruppe aufgestiegen. Aber die Aarauer vermochten mühelos mitzuhalten: Ein unglücklicher Rückstand wurde von Verstärkungsspieler Preisig kurz vor dem Halbzeitpfiff aus kurzer Distanz egalisiert; und nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gäste das Tempo weiter, was zu zwei schnellen Toren führte. Die Berner Oberländer waren ihrerseits nun völlig wirkungslos, wodurch der vierte Aarauer Sieg (in ebenso vielen Testspielen) ungefährdet blieb.

Freitag, 3. August 2007

FC Concordia Basel 1 AC Lugano 1

Challenge League
Stadion Rankhof, Basel
Attendance: 680 (-)


Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen sollte der Freitag Abend zu einem Wiederholungsbesuch im Rankhof genutzt werden. Vor (gewohnt) trister Kulisse (und wieder einmal masslos überrissener Zuschauerzahl) zündeten die Kleinbasler ein offensives Startfeuerwerk, doch im Abschluss scheiterten die Gastgeber, allen voran ein gewisser Rainer Bieli, mehrfach kläglich. Lugano musste seinerseits nur einmal ernsthaft in der gegnerische Plätzhälfte auftauchen, um mittels präzisem Distanzschuss (via Innenpfosten) nach sieben Minuten in Führung zu gehen.



Concordia vergab in der Folge zwar weitere Möglichkeiten, doch zwei Minuten vor der Pause traf ein weiterer alter Bekannter (André Muff) endlich zum verdienten Ausgleichstreffer, was einige kurzgeschorene Gestalten hinter dem Tor zu vereinzelten Anfeuerungsrufen zu animieren vermochte; auf der Gegenseite durfte sich ein Sicherheitstyp mit drei temporär anwesenden und durchwegs stummen Gästefans (?) beschäftigen. Der laufend abflachende Sommerkick verdiente (und bekam) schliesslich keinen Sieger - beiden Teams ist allerdings jetzt schon viel Glück im Abstiegskampf zu wünschen...