
Zum zweiten Mal innert drei Tagen gastierten die jungen Aarauer nahe der deutschen Grenze. Im Gegensatz zum Pokalauftritt liessen sich die Nachwuchsspieler nicht mehr so schnell in die eigene Hälfte zurückdrängen. Daraus entwickelte sich eine animierte Startphase, an deren Ende der Führungstreffer für die auswärtigen Akteure (durch Gil) stand. Ansonsten war die Begegnung arm an spielerischen Höhepunkten; stattdessen konzentrierten einige heimischen Spieler (und Zuschauer) auf fragwürdige Aktion bzgl. (Non-)Fair-Play, was ihnen prompt eine erste Ampelkarte einbrachte. Aber bei den Gästen erwischte Huber einen rabenschwarzen Tag und verursachte zwei Elfmeter, die jedoch beide (!!) vergeben wurden. Ein unnötiges Foulspiel von Jäckle liess die Aarauer Delegation auf acht Feldspieler schmelzen, dennoch erzielte Gil in der Nachspielzeit das alles entscheidende 0:2.
Abschliessend eine kleine Auswahl an weltlichen Errungenschaften, die definitiv NICHT Leibstadt zu verdanken sind: Atomkraft (jaja...), Spieltelegramme (inkl. Interpunktionsregeln), Treffsicherheit bei Strafstössen sowie ein Mindestmass an Fairplay und die Integration von Schweizern in (non-)lokale Fussballteams...
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