Stadion Grünfeld (NP), Rapperswil
Zuschauer: 40 (-)
Im Sinne eines Steigerungslaufes begann der Pfingstmontag eher bescheiden mit einem Heimspiel der dritten Mannschaft von Rapperswil-Jona, deren Partien im Gegensatz zu den übrigen Aktiv-Equipen des Vereins nicht im Stadion Grünfeld selbst, sondern auf dem ausbaulosen Nebenplatz im Schatten der Haupttribüne ausgetragen werden. Dort gastierte heute zu morgentlicher Stunde der FC Triesen, seines Zeichens in der Gegenwart erfolglosester Verein im kleinen Fürstentum Liechtenstein – in der Vergangenheit (zwischen 1946 und 1975) durfte Triesen immerhin achtmal die nationale Cuptrophäe in die Höhe stemmen. Aber diese goldenen Zeiten sind längst vorbei...

Eine halbe Stunde tat sich auf dem Spielfeld nur wenig, als die Gäste aus dem Nichts in Führung gingen: Aus abseitsverdächtiger Position zog ein Angreifer alleine aufs Tor los und legte optimal für seinen Mitspieler auf, der den Ball im leeren Kasten versenkte. Nur zwei Zeigerumdrehungen später kamen die Hausherren zum Ausgleichstreffer, als ein Freistoss - getreten vom zweifellos übergewichtigen, aber mit einem göttlichen Ballgefühl gesegneten Mittelfeldakteur - aus 25 Metern im Netz einschlug. Auf der Gegenseite knallte ein satter Distanzschuss der Gäste zwei Minuten vor der Pause hingegen nur an die Querlatte. Die leichte Überlegenheit der Ländlekicker wurde in der Mitte der zweiten Hälfte mit einem Doppelschlag innert 80 Sekunden belohnt.

Es folgte das (Eigen-)Tor des Jahres: Ein wirrer Befreiungsschlag der Gastgeber in der eigenen Platzhälfte wurde vom Triesen-Keeper völlig unterschätzt, im letzten Moment aber noch an den rechten Pfosten gelenkt. Von dort kam das Leder zu einem freistehenden Rapperswil-Angreifer, der den Torhüter mit einem Heber zu überlisten versuchte. Zwar war der Schlussmann somit überwunden, doch der Lobball war insgesamt zu schwach, um den direkten Weg ins Tor finden, so dass ein Verteidiger von Triesen (!) tatkräftig nachhalf und das Leder bei einem vermeintlichen Klärungsversuch wuchtig unter die eigene Querlatte köpfte. Natürlich war das Gelächter gross, doch aus Sicht der Gäste war dieser Fauxpas schlussendlich folgenlos, weil Triesen wenig später einen vierten Treffer folgen liess. Anmerkung: Auf der zweiten Aufnahme (siehe oben) sind die überdachten Stehplätze (bis vier Stufen) des angrenzenden Leichtathletikgrounds zu sehen, dessen Rasenfeld momentan nicht zu fussballerischen Aktivitäten genutzt wird.
Aarau, Brügglifeld
Ulm, Donaustadion
Vaduz, Rheinparkstadion
Liège, Stade Sclessin
Edinburgh, Tynecastle
Newcastle, St. James Park
Den Haag, Zuiderpark
Innsbruck, Tivoli Neu
Montbéliard, Auguste Bonal
Genova, Luigi Ferraris
Praha, Evzena Rosického
Bratislava, Na Pasienkoch
Dublin, Dalymount Park
Maribor, Ljudski vrt
Odense, Fionia Park
Malmö, Malmö Stadion
Luxembourg, Achille Hammerel
Madrid, Vicente Calderón
Rhyl, Belle Vue
Lisboa, Estádio da Luz
Lillestrøm, Åråsen Stadion
Lahti, Lahden Stadion
SUI1 - Super League
320: Prestatyn Town - Bangor City
AG (78) - Brügglifeld, Aarau
AI (0) - noch nicht besucht
AR (3) - Ebnet, Herisau
BE (77) - Bern, Neufeld
BL (28) - Muttenz, Margelacker
BS (14) - Basel, St. Jakob Park
FR (20) - Fribourg, St. Léonard
GE (24) - Carouge, Fontenette
GL (3) - Glarus, Buchholz
GR (4) - Chur, Ringstrasse
JU (13) - Delémont, Blancherie
LU (31) - Luzern, Allmend
NE (15) - Neuchâtel, Maladière
NW (3) - Hergiswil, Grossmatt
OW (2) - Sarnen, Seefeld
SH (6) - Schaffhausen, Breite
SO (38) - Kleinholz, Olten
SG (35) - St. Gallen, Espenmoos
SZ (12) - Freienbach, Chrummen
TG (13) - Aadorf, Löhracker
TI (18) - Lugano, Cornaredo
UR (1) - Altdorf, Schützenmatte
VD (26) - Lausanne, Vidy
VS (17) - Sion, Tourbillon
ZG (5) - Cham, Eizmoos
ZH (97) - Hardturm, Zürich
2. Liga Inter Gruppe 2 (13/14)
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