Sportplatz Chlösterli, Urdorf
Attendance: 80 (-)
Die Unterschiede hätten nicht grösser sein können: Der Aufstiegsfavorit aus Urdorf empfing den 3.-Liga-Neuling von Stade Marocain, deren unkoordinierten Aufwärmübungen mit Verwunderung zur Kenntnis genommen wurden, begannen selbige doch (beinahe) erst, als der Unparteiische anpfeifen wollte. Überhaupt entsprachen die Nordafrikaner durchwegs den gängigen Klischees: Lautstark gestikulierend setzten sie zwar gelegentliche Glanzpunkte in technischer Hinsicht, liessen jedoch Laufbereitschaft, Disziplin und Abwehrabstimmung vollkommen vermissen. Nichtsdestotrotz erwiesen sich die Gäste anfänglich als harte Knacknuss für die äusserst nervösen Tabellenführer, die das Spielgerät "erst" nach 19 Minuten erstmals im gegnerischen Gehäuse unterbringen konnten, nachdem man sich auf dem nassen Untergrund zuvor schwer tat. In der Folge vergab Urdorf weitere Möglichkeiten auf beschämende Weise – und es hätte durchaus zur belustigenden Slapstick-Szenerie gepasst, wenn die Marokkaner ihre beiden Grosschancen am Ende der ersten Halbzeit hätten nutzen können.

Im zweiten Umlauf war den heimischen "Stieren" anzumerken, dass sie nun bedeutend zielstrebiger einen zweiten Treffer suchen würden, doch alleine in den fünf Startminuten traf Urdorf dreimal (!) nicht ins leere Tor der desorientierten Gäste. In der 55. Minute war der Bann allerdings gebrochen, als die Einheimischen aus halblinker Position zum 2:0 einschossen; innert dreier Minuten folgten zudem ein Elfmetertreffer sowie eine sehenswerte Kombination, deren erfolgreicher Abschluss bereits auf 4:0 stellte. Und während die spielerisch bescheidenen Gäste entschieden, sich fortan (noch stärker) auf verbale Diskussionen gegen zufällige Opfer – oftmals auch Mitspieler – zu konzentrieren, vergab Urdorf weiterhin hochkarätige Torchancen im Minutentakt. Eine Ergebnis im zweistelligen Bereich wurde somit fahrlässig vergeben, aber dank der nicht existierenden Gästeabwehr reichte es wenigstens noch zu zwei Toren (und einem Pfostentreffer) in den finalen Minuten. Der Sportplatz Chlösterli bietet auf einer halben Längsseite bis zu drei Stehstufen, wobei deren Anzahl in Richtung der Eckfahne zunimmt.
Aarau, Brügglifeld
Ulm, Donaustadion
Vaduz, Rheinparkstadion
Liège, Stade Sclessin
Edinburgh, Tynecastle
Newcastle, St. James Park
Den Haag, Zuiderpark
Innsbruck, Tivoli Neu
Montbéliard, Auguste Bonal
Genova, Luigi Ferraris
Praha, Evzena Rosického
Bratislava, Na Pasienkoch
Dublin, Dalymount Park
Maribor, Ljudski vrt
Odense, Fionia Park
Malmö, Malmö Stadion
Luxembourg, Achille Hammerel
Madrid, Vicente Calderón
Rhyl, Belle Vue
Lisboa, Estádio da Luz
Lillestrøm, Åråsen Stadion
Lahti, Lahden Stadion
SUI1 - Super League
320: Prestatyn Town - Bangor City
AG (78) - Brügglifeld, Aarau
AI (0) - noch nicht besucht
AR (3) - Ebnet, Herisau
BE (77) - Bern, Neufeld
BL (28) - Muttenz, Margelacker
BS (14) - Basel, St. Jakob Park
FR (20) - Fribourg, St. Léonard
GE (24) - Carouge, Fontenette
GL (3) - Glarus, Buchholz
GR (4) - Chur, Ringstrasse
JU (13) - Delémont, Blancherie
LU (31) - Luzern, Allmend
NE (15) - Neuchâtel, Maladière
NW (3) - Hergiswil, Grossmatt
OW (2) - Sarnen, Seefeld
SH (6) - Schaffhausen, Breite
SO (38) - Kleinholz, Olten
SG (35) - St. Gallen, Espenmoos
SZ (12) - Freienbach, Chrummen
TG (13) - Aadorf, Löhracker
TI (18) - Lugano, Cornaredo
UR (1) - Altdorf, Schützenmatte
VD (26) - Lausanne, Vidy
VS (17) - Sion, Tourbillon
ZG (5) - Cham, Eizmoos
ZH (97) - Hardturm, Zürich
2. Liga Inter Gruppe 2 (13/14)
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