Mittwoch, 26. März 2008

FC Bulle 0 ES Malley LS 0

1. Liga (Gruppe 1)
Stade de Bouleyres, Bulle
Attendance: 150 (-)


Ein überflüssiger Wintereinbruch zur Osterzeit sorgte für flächendeckende Spielabsagen: Davon war auch der eingeplante Erstligist Düdingen betroffen, wodurch mein Ausflug ein wenig länger wurde. Im südlichen Teil des Kantons Fribourg – genauer gesagt in Bulle – konnte nämlich gespielt werden. Allerdings muss man sich rückblickend fragen, ob sich die beiden Teams nicht lieber einen fussballfreien Tag hätten gönnen sollen. Die Gastgeber erarbeiteten sich zwar eine markante Feldüberlegenheit, doch entstanden daraus – aufgrund ständigen Fehlzuspielen – eher selten gefährliche Abschlussmöglichkeiten.



Die Gäste aus Lausanne hatten (in der Mitte der ersten Hälfte) exakt fünf starke Minuten, als sie einen Treffer mehrmals knapp verpassten, ansonsten verhielt sich Malley äusserst destruktiv; für mehr Unterhaltung sorgte derweil der extrovertierte Gästecoach Pierre-Albert „Gabet“ Chapuisat. Ebenfalls bemerkenswert ist die heimische „rote Bullen“-Fanszene: Unter dem Namen „Redbulle Ultras“ wurden bis zu acht Schwenkfahnen (von ebenso vielen Supportern) präsentiert; auch gelegentliche Sprechchöre waren zu vernehmen. Das örtliche Stadion verfügt über eine gedeckte Tribüne mit 650 roten Sitzen – auf den übrigen Seiten verlaufen, neben einer Leichtathletikbahn, zwei bis vier Stehstufen.

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