3. Liga regional (FVBJ)
Stade de la Chaudrette, Reconvilier
Attendance: 100 (-)
Auf dem Weg zum anstehenden Cupspiel am Lac Leman wurde noch in der Berner Gemeinde Reconvilier eingekehrt - diese Ortschaft, bekannt durch die Firma Swissmetal resp. deren Schliessung, lag zwar nicht in unmittelbarer Umgebung zum heutigen Zielort, vermochte jedoch mit einer zeitlich attraktiven Ansetzung zu überzeugen.
Die Gastgeber schienen ihr Verliererimage (nur zwei Siege in den letzten 16 Monaten), wenn auch nur unter gütiger Mithilfe des Gegners (Eigentor), vorerst loszuwerden. Vor Ablauf einer Stunde Spielzeit waren die korrekten Verhältnisse in diesem Derby wieder hergestellt; dank einer Dysfunktion der heimischen Abwehrfalle kamen die Gäste trotz schwacher Chancenauswertung zu einem verdienten Sieg.
Samstag, 30. September 2006
FC Lausanne-Sport 0 FC Aarau 1 (after extra time)
Swisscom-Cup (2. Runde)
Stade Olympique de la Pontaise, Lausanne
Attendance: 2050 (200)
Stade Olympique de la Pontaise, Lausanne
Attendance: 2050 (200)
Dienstag, 19. September 2006
FC Frick 1 FC Aarau 5
Freundschaftsspiel
Sportplatz Ebnet, Frick
Attendance: 600 (-)
Die Attraktivität von Frick hält sich für den normalen Durchschnittsbürger wahrlich in Grenzen, wodurch beim x-ten Besuch auch auf einen entsprechenden Nachweis in bildlicher Form verzichtet wird; aber wenn sich das lokale Aushängeschild und der übermächtige Lieblingsverein schon mal in freundschaftlicher Weise gegenüber stehen, darf dieser Leckerbissen unter keinen Umständen versäumt werden. Auf dem Rasen tat sich vorerst wenig Erfreuliches: Zuerst schoss der Lokalheld Voronkov seine (gelb-blauen) Farben mittels Strafstoss in Front, wenig später verliess der hoffnungsvolle Sturmtank aus Armenien (Tadevosyan) mit erheblichen Rückenproblemen den Ort des Geschehens. Immerhin das Ergebnis war bis zum Pausenpfiff wieder gerade gerückt, was insbesondere der Verdienst des engagiert spielenden Fotheringhams war; auch der Nachwuchskicker Dussin und der wiedergenesene Bieli vermochten sich im weiteren Spielverlauf noch in Szene zu setzen...
Sportplatz Ebnet, Frick
Attendance: 600 (-)
Die Attraktivität von Frick hält sich für den normalen Durchschnittsbürger wahrlich in Grenzen, wodurch beim x-ten Besuch auch auf einen entsprechenden Nachweis in bildlicher Form verzichtet wird; aber wenn sich das lokale Aushängeschild und der übermächtige Lieblingsverein schon mal in freundschaftlicher Weise gegenüber stehen, darf dieser Leckerbissen unter keinen Umständen versäumt werden. Auf dem Rasen tat sich vorerst wenig Erfreuliches: Zuerst schoss der Lokalheld Voronkov seine (gelb-blauen) Farben mittels Strafstoss in Front, wenig später verliess der hoffnungsvolle Sturmtank aus Armenien (Tadevosyan) mit erheblichen Rückenproblemen den Ort des Geschehens. Immerhin das Ergebnis war bis zum Pausenpfiff wieder gerade gerückt, was insbesondere der Verdienst des engagiert spielenden Fotheringhams war; auch der Nachwuchskicker Dussin und der wiedergenesene Bieli vermochten sich im weiteren Spielverlauf noch in Szene zu setzen...
Sonntag, 17. September 2006
FC Aarau 4 FC St. Gallen 0
(awarded 0:3 due to ineligible player)
Axpo Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 3800 (500)
Das bitterböse Erwachen aus einem surrealen Nachmittagstraum: Natürlich zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichsten Seite und auch die bisherigen Saisonleistungen bewegten sich (gewohnt) auf einem diskreten Level, doch die wenigen Highlights - wie an diesem 17. September - entschädigen jeweils für das monate- und jahrelange Leiden im Abstiegssumpf der höchsten Schweizer Spielklasse. Die entfesselten Aarauer spielten die harmlosen Gäste aus der Ostschweiz phasenweise an die Wand, wobei die "algerische Perle" (aka "fleissiges Bienchen") fast im Alleingang für eine komfortable 2:0-Pausenführung sorgte.
In der 47. Minute musste der heimische Keeper Colomba, als Folge eines Zusammenpralls (mit Platzverweisfolge) aus der ersten Halbzeit, verletzt ausgewechselt werden, was einem unbekannten Jüngling namens Astrit Rrustemaj (unser Torhüter Nummer Sechs) zu seinem NLA-Debüt verhalf. Naja, ist ja nicht so wichtig... die Aarauer kamen schliesslich trotz abwartender Spielweise (durch weitere Tore von Antic und Burki) zu einem überlegenen 4:0-Erfolg gegen St. Gallen. Oder doch nicht? Knapp 36 Stunden später wurde nämlich bekannt, dass ein gewisser Astrit Rrustemaj gar keine gültige Spielberechtigung besitzt...
Axpo Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Attendance: 3800 (500)
Das bitterböse Erwachen aus einem surrealen Nachmittagstraum: Natürlich zeigte sich das Wetter von seiner unfreundlichsten Seite und auch die bisherigen Saisonleistungen bewegten sich (gewohnt) auf einem diskreten Level, doch die wenigen Highlights - wie an diesem 17. September - entschädigen jeweils für das monate- und jahrelange Leiden im Abstiegssumpf der höchsten Schweizer Spielklasse. Die entfesselten Aarauer spielten die harmlosen Gäste aus der Ostschweiz phasenweise an die Wand, wobei die "algerische Perle" (aka "fleissiges Bienchen") fast im Alleingang für eine komfortable 2:0-Pausenführung sorgte.
In der 47. Minute musste der heimische Keeper Colomba, als Folge eines Zusammenpralls (mit Platzverweisfolge) aus der ersten Halbzeit, verletzt ausgewechselt werden, was einem unbekannten Jüngling namens Astrit Rrustemaj (unser Torhüter Nummer Sechs) zu seinem NLA-Debüt verhalf. Naja, ist ja nicht so wichtig... die Aarauer kamen schliesslich trotz abwartender Spielweise (durch weitere Tore von Antic und Burki) zu einem überlegenen 4:0-Erfolg gegen St. Gallen. Oder doch nicht? Knapp 36 Stunden später wurde nämlich bekannt, dass ein gewisser Astrit Rrustemaj gar keine gültige Spielberechtigung besitzt...
Freitag, 15. September 2006
FC Hinwil 0 FC Russikon 2
3. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Hüssenbüel, Hinwil
Attendance: 200 (-)
Die freitägliche Abendunterhaltung in fussballerischen Kreisen wird langsam zur Gewohnheit, wobei der heutige Ausflug ins Zürcher Oberland mit einem netten Ground (kleine Tribüne mit vier Sitzbankreihen; drei angrezende Stehstufen) zu überzeugen vermochte. Ein längeres Gespräch mit einem ehemaligen Hinwiler Kicker brachte ans Tageslicht, dass (fast) der komplette Stamm der heimischen Mannschaft (wegen Differenzen mit dem Trainer) kürzlich zum heutigen Kontrahenten gewechselt ist, wodurch die Gastgeber heute eine Juniorenmannschaft aufs Feld schicken mussten.
Auf dem Rasen war von diesem Alters- und Erfahrungsunterschied vorerst nichts zu merken, liessen doch beide Equipen mehrere gute Chancen ungenutzt verstreichen. Einen glücklichen Führungtreffer der Gäste (nach einer halben Stunde) beantworteten die Einheimischen mit einer wütenden Drangperiode, mussten aufgrund ihrer jugendlichen Unerfahrenheit aus dem Nichts einen zweiten (Konter-)Treffer hinnehmen, worauf eine erneute Reaktion der jungen Hinwiler gegen ihre eiskalten Ex-Kollegen bis zum Spielende ausblieb.
Sportplatz Hüssenbüel, Hinwil
Attendance: 200 (-)
Die freitägliche Abendunterhaltung in fussballerischen Kreisen wird langsam zur Gewohnheit, wobei der heutige Ausflug ins Zürcher Oberland mit einem netten Ground (kleine Tribüne mit vier Sitzbankreihen; drei angrezende Stehstufen) zu überzeugen vermochte. Ein längeres Gespräch mit einem ehemaligen Hinwiler Kicker brachte ans Tageslicht, dass (fast) der komplette Stamm der heimischen Mannschaft (wegen Differenzen mit dem Trainer) kürzlich zum heutigen Kontrahenten gewechselt ist, wodurch die Gastgeber heute eine Juniorenmannschaft aufs Feld schicken mussten.
Auf dem Rasen war von diesem Alters- und Erfahrungsunterschied vorerst nichts zu merken, liessen doch beide Equipen mehrere gute Chancen ungenutzt verstreichen. Einen glücklichen Führungtreffer der Gäste (nach einer halben Stunde) beantworteten die Einheimischen mit einer wütenden Drangperiode, mussten aufgrund ihrer jugendlichen Unerfahrenheit aus dem Nichts einen zweiten (Konter-)Treffer hinnehmen, worauf eine erneute Reaktion der jungen Hinwiler gegen ihre eiskalten Ex-Kollegen bis zum Spielende ausblieb.
Sonntag, 10. September 2006
SC Veltheim 1 FC Töss 3
2. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Flüeli, Winterthur
Attendance: 200 (-)
Die attraktiven Gelegenheiten, an einem Tag drei Spiele auf dem Gebiet der Eidgenossenschaft zu besuchen, sind mit meinem "Leistungsausweis" an Schweizer Grounds fast schon ein Geschenk Gottes - umso leichter fiel heute auch das zeitige Aufstehen, um nach zweistündiger Zugfahrt überpünktlich in Winterthur einzutreffen. Im kleinen Stadtderby vermochten sich die Einheimischen aus ihren zahlreichen Grosschancen immerhin die verdiente Minimalführung zu erspielen, auch wenn die Reaktion von Töss, in Form des Ausgleichs, nicht lange auf sich warten liess...
Im zweiten Durchgang vermochten die favorisierten Gäste ihre spielerische Überlegenheit auf dem engen Sportplatz Flüeli (eine Stufe auf einer Längsseite und zwei Stufen vor dem Clubhaus) endlich gewinnbringend einzusetzen - vor einer stattlichen Kulisse konnten die "Südstädter" mit zwei sehenswerten Toren schlussendlich einen souveränen Sieg feiern. Vorbei am Stadion Schützenwiese des grossen Stadtclubs ging es zurück zum Bahnhof und dann weiter in den Osten des Landes...
Sportplatz Flüeli, Winterthur
Attendance: 200 (-)
Die attraktiven Gelegenheiten, an einem Tag drei Spiele auf dem Gebiet der Eidgenossenschaft zu besuchen, sind mit meinem "Leistungsausweis" an Schweizer Grounds fast schon ein Geschenk Gottes - umso leichter fiel heute auch das zeitige Aufstehen, um nach zweistündiger Zugfahrt überpünktlich in Winterthur einzutreffen. Im kleinen Stadtderby vermochten sich die Einheimischen aus ihren zahlreichen Grosschancen immerhin die verdiente Minimalführung zu erspielen, auch wenn die Reaktion von Töss, in Form des Ausgleichs, nicht lange auf sich warten liess...
Im zweiten Durchgang vermochten die favorisierten Gäste ihre spielerische Überlegenheit auf dem engen Sportplatz Flüeli (eine Stufe auf einer Längsseite und zwei Stufen vor dem Clubhaus) endlich gewinnbringend einzusetzen - vor einer stattlichen Kulisse konnten die "Südstädter" mit zwei sehenswerten Toren schlussendlich einen souveränen Sieg feiern. Vorbei am Stadion Schützenwiese des grossen Stadtclubs ging es zurück zum Bahnhof und dann weiter in den Osten des Landes...
FC Altstätten 1 USV Eschen/Mauren 4
2. Liga interregional
Sportplatz GESA, Altstätten
Attendance: 350 (-)
Im sankt gallischen Städtchen Altstätten (nicht zu verwechseln mit dem Zürcher Stadtteil Altstetten...) angekommen, musste zwecks Weiterfahrt zum dritten Spiel des Tages erst einmal der zweite (!) Bahnhof lokalisiert werden. Beim Sportplatz GESA konnte man sich schliesslich von der Überdurchschnittlichkeit des Grounds überzeugen: Bis zu neun grosse Stehstufen, welche heute erfreulich stark besetzt waren, verlaufen auf einer Längsseite. In einer ereignislosen Startphase stach ein Akteur, wenn auch nicht durch sportliche Belange, speziell heraus: Der heimische Spielertrainer Eric Regtop (ex-St. Gallen) schien sich zum Ziel gesetzt zu haben, jede Spielaktion mit seiner persönlichen Geräuschkulisse zu untermalen, was bei einigen (Mit-)Spielern auf wenig Gegenliebe stiess.
Trotz einem zunehmenden Chancenplus der Liechtensteiner waren es nach 35 Minuten die harmlosen Gastgeber, welche durch eine glückliche Elfmeterentscheidung aus dem Nichts zum umjubelten Führungstreffer kamen. Die Schüsselszene ereignete sich direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte, als ein heimischer Spieler wegen eines (un)absichtlichen Handspiels des Feldes verwiesen wurde. In nummerischer Überzahl, und nach einigen Anlaufschwierigkeiten, zauberten sich Gäste nun mehrere (brasilianisch anmutende) Kombinationen auf den grünen Rasen, wodurch beim Schlusspfiff ein (allzu) deutliches 1:4 aus Sicht von Altstätten auf der neuen Anzeigetafel aufleuchtete.
Sportplatz GESA, Altstätten
Attendance: 350 (-)
Im sankt gallischen Städtchen Altstätten (nicht zu verwechseln mit dem Zürcher Stadtteil Altstetten...) angekommen, musste zwecks Weiterfahrt zum dritten Spiel des Tages erst einmal der zweite (!) Bahnhof lokalisiert werden. Beim Sportplatz GESA konnte man sich schliesslich von der Überdurchschnittlichkeit des Grounds überzeugen: Bis zu neun grosse Stehstufen, welche heute erfreulich stark besetzt waren, verlaufen auf einer Längsseite. In einer ereignislosen Startphase stach ein Akteur, wenn auch nicht durch sportliche Belange, speziell heraus: Der heimische Spielertrainer Eric Regtop (ex-St. Gallen) schien sich zum Ziel gesetzt zu haben, jede Spielaktion mit seiner persönlichen Geräuschkulisse zu untermalen, was bei einigen (Mit-)Spielern auf wenig Gegenliebe stiess.
Trotz einem zunehmenden Chancenplus der Liechtensteiner waren es nach 35 Minuten die harmlosen Gastgeber, welche durch eine glückliche Elfmeterentscheidung aus dem Nichts zum umjubelten Führungstreffer kamen. Die Schüsselszene ereignete sich direkt nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte, als ein heimischer Spieler wegen eines (un)absichtlichen Handspiels des Feldes verwiesen wurde. In nummerischer Überzahl, und nach einigen Anlaufschwierigkeiten, zauberten sich Gäste nun mehrere (brasilianisch anmutende) Kombinationen auf den grünen Rasen, wodurch beim Schlusspfiff ein (allzu) deutliches 1:4 aus Sicht von Altstätten auf der neuen Anzeigetafel aufleuchtete.
FC Bühler 1 FC Au-Berneck 05 II 2
4. Liga regional (OFV)
Sportplatz Göbsimühle, Bühler
Attendance: 100 (-)
Zurück am zweiten Altstätter Bahnhof durfte ich mich über die kultige Form der Weiterreise amüsieren: Die luftige Zugskomposition (auf Schmalspurbasis) tuckerte in der darauf folgenden halben Stunde also gemächlich durch das Appenzeller Hinterland, um pünktlich in der kleinen Gemeinde Bühler einzutreffen, wo der neue Ground auf Anhieb gefunden werden konnte. Die treuen (Heim-)Zuschauer - mehrheitlich italienischer Abstammung - erlebten einen Start nach Mass, als die Einheimischen durch einen (erfundenen?) Handspenalty nach zehn Minuten in Führung gingen.
Die ausgeglichene Begegnung, mit zahlreichen Torchancen gespickt, entwickelte sich mit fortlaufender Spieldauer zu einem unterhaltsamen Schlagabtausch, in dessen Mitte u.a. der kuriose Ausgleichstreffer mittels Billardtor für die Gäste stand. Die aufstrebenden Gäste sicherten sich schlussendlich, begünstigt durch einen krassen Torhüterfehler, sogar noch alle drei Punkte auf dem modern(st)en Kunstrasenplatz (mit zwei Stufen auf einer Längsseite) im schönen Kanton Appenzell.
Sportplatz Göbsimühle, Bühler
Attendance: 100 (-)
Zurück am zweiten Altstätter Bahnhof durfte ich mich über die kultige Form der Weiterreise amüsieren: Die luftige Zugskomposition (auf Schmalspurbasis) tuckerte in der darauf folgenden halben Stunde also gemächlich durch das Appenzeller Hinterland, um pünktlich in der kleinen Gemeinde Bühler einzutreffen, wo der neue Ground auf Anhieb gefunden werden konnte. Die treuen (Heim-)Zuschauer - mehrheitlich italienischer Abstammung - erlebten einen Start nach Mass, als die Einheimischen durch einen (erfundenen?) Handspenalty nach zehn Minuten in Führung gingen.
Die ausgeglichene Begegnung, mit zahlreichen Torchancen gespickt, entwickelte sich mit fortlaufender Spieldauer zu einem unterhaltsamen Schlagabtausch, in dessen Mitte u.a. der kuriose Ausgleichstreffer mittels Billardtor für die Gäste stand. Die aufstrebenden Gäste sicherten sich schlussendlich, begünstigt durch einen krassen Torhüterfehler, sogar noch alle drei Punkte auf dem modern(st)en Kunstrasenplatz (mit zwei Stufen auf einer Längsseite) im schönen Kanton Appenzell.
Samstag, 9. September 2006
GC Zürich 3 FC Aarau 1
Axpo Super League
Stadion Hardturm, Zürich
Attendance: 4000 (300)
Es ist doch immer das gleiche Ritual: Eine Viertelstunde vor Kickoff bleibt bei einem Blick durch das charakteristische Hardturmstadion vor allem eine Frage unbeantwortet: Wo sind die anderen Zuschauer? Schlussendlich entfliehen die Zuschauerzahlen jeweils immer von Geisterhand in ungeahnten Höhen, auch wenn dies bei den Heimauftritten der Grasshoppers nicht mehr wirklich ernst genommen werden kann. Der anhaltende Streik der heimischen Supporter (mit einem leeren Fanblock auch optisch beeindruckend dargestellt) trug sein Übriges zur allgemeinen Tristesse bei.
Immerhin waren einige Gästefans anwesend, auch wenn die Anzahl aufgrund der kurzen Anreise eher enttäuschend war, die sich (zu Beginn) mit dem üblichen Standard-Intro (Fahnen und Doppelhalter) in Szene setzen konnten. Auf dem Spielfeld dominierten derweil mehrheitlich die Gastgeber mit der logischen Konsequenz, dass der Zürcher Nobelclub (durch einen Doppelschlag) bereits gegen Ende der ersten Hälfte völlig verdient mit 2:0 in Frong lag. Die heimische Fanszene stiess gleichzeitig versöhnliche Töne (gegenüber ihrer Vereinsführung an): "GC-Fans bruched GC" und "GC brucht GC-Fans"
Leicht verwirrt meldeten sich die heimischen Kicker nach der Pause zurück, überliessen sie den chancenlosen Aarauern doch plötzlich kampflos einen grossen Teil der Spielgestaltung, woraus auch der verdiente Anschlusstreffer durch den schnellen Rogerio resultierte. Ein möglicher Ausgleich lag zwar in der Folge mehrmals in der Luft, doch schlussendlich waren es erneut die Zürcher, welche in den Schlussminuten für die endgültige Entscheidung in Form des dritten Treffers sorgten, was die enttäuschende Atmospähre auch nicht mehr wirklich auffrischen konnte.
Stadion Hardturm, Zürich
Attendance: 4000 (300)
Es ist doch immer das gleiche Ritual: Eine Viertelstunde vor Kickoff bleibt bei einem Blick durch das charakteristische Hardturmstadion vor allem eine Frage unbeantwortet: Wo sind die anderen Zuschauer? Schlussendlich entfliehen die Zuschauerzahlen jeweils immer von Geisterhand in ungeahnten Höhen, auch wenn dies bei den Heimauftritten der Grasshoppers nicht mehr wirklich ernst genommen werden kann. Der anhaltende Streik der heimischen Supporter (mit einem leeren Fanblock auch optisch beeindruckend dargestellt) trug sein Übriges zur allgemeinen Tristesse bei.
Immerhin waren einige Gästefans anwesend, auch wenn die Anzahl aufgrund der kurzen Anreise eher enttäuschend war, die sich (zu Beginn) mit dem üblichen Standard-Intro (Fahnen und Doppelhalter) in Szene setzen konnten. Auf dem Spielfeld dominierten derweil mehrheitlich die Gastgeber mit der logischen Konsequenz, dass der Zürcher Nobelclub (durch einen Doppelschlag) bereits gegen Ende der ersten Hälfte völlig verdient mit 2:0 in Frong lag. Die heimische Fanszene stiess gleichzeitig versöhnliche Töne (gegenüber ihrer Vereinsführung an): "GC-Fans bruched GC" und "GC brucht GC-Fans"
Leicht verwirrt meldeten sich die heimischen Kicker nach der Pause zurück, überliessen sie den chancenlosen Aarauern doch plötzlich kampflos einen grossen Teil der Spielgestaltung, woraus auch der verdiente Anschlusstreffer durch den schnellen Rogerio resultierte. Ein möglicher Ausgleich lag zwar in der Folge mehrmals in der Luft, doch schlussendlich waren es erneut die Zürcher, welche in den Schlussminuten für die endgültige Entscheidung in Form des dritten Treffers sorgten, was die enttäuschende Atmospähre auch nicht mehr wirklich auffrischen konnte.
Freitag, 8. September 2006
FC Dottikon 3 FC Entfelden 2
2. Liga regional (AFV)
Sportplatz Eschenmoos, Dottikon
Attendance: 110 (-)
Im Duell zweier Aufsteiger, wobei beide Teams auch mit einem guten Saisonstart aufwahrten konnte, gastierte an diesem kühlen Freitag Abend das Entfelder Fanionteam auf dem Dottiker Eschenmoos, welches nur über eine kleine Überdachung und wenige Sitzbänke vor dem alternden Clubhaus verfügt. Die verlustpunktlosen Gäste leisteten nach einer Viertelstunde ungewollte Aufbauhilfe, als der Torhüter einen klaren Rückpass mit den Händen aufnahm - Dottikon verwandelte den indirekten Freistoss aus kurzer Distanz sicher.
Trotz eines glückhaften Ausgleich, nur wenige Minuten später, durften die Gastgeber dank eines energischen Antritts ihres Angreifers (und dem dazugehörigen 2:1) mit der verdienten Führung in die Halbzeitpause gehen. Der dritte erfolgreiche Torabschluss von Dottikon brachte eine kleine Vorentscheidung, liess die Chancenauswertung bei den Gästen doch stark zu wünschen übrig; da war auch der späte Anschlusstreffer nach einem schönen Durchspiel nur ein schwacher Trost. Zum Transparent "Ultra Boys Dottikon" waren übrigens, wen wunderts, keine passenden "Mitglieder" auszumachen...
Sportplatz Eschenmoos, Dottikon
Attendance: 110 (-)
Im Duell zweier Aufsteiger, wobei beide Teams auch mit einem guten Saisonstart aufwahrten konnte, gastierte an diesem kühlen Freitag Abend das Entfelder Fanionteam auf dem Dottiker Eschenmoos, welches nur über eine kleine Überdachung und wenige Sitzbänke vor dem alternden Clubhaus verfügt. Die verlustpunktlosen Gäste leisteten nach einer Viertelstunde ungewollte Aufbauhilfe, als der Torhüter einen klaren Rückpass mit den Händen aufnahm - Dottikon verwandelte den indirekten Freistoss aus kurzer Distanz sicher.
Trotz eines glückhaften Ausgleich, nur wenige Minuten später, durften die Gastgeber dank eines energischen Antritts ihres Angreifers (und dem dazugehörigen 2:1) mit der verdienten Führung in die Halbzeitpause gehen. Der dritte erfolgreiche Torabschluss von Dottikon brachte eine kleine Vorentscheidung, liess die Chancenauswertung bei den Gästen doch stark zu wünschen übrig; da war auch der späte Anschlusstreffer nach einem schönen Durchspiel nur ein schwacher Trost. Zum Transparent "Ultra Boys Dottikon" waren übrigens, wen wunderts, keine passenden "Mitglieder" auszumachen...
Dienstag, 5. September 2006
SC Schöftland 0 FC Aarau 3
Freundschaftsspiel
Sportplatz Rütimatten, Schöftland
Attendance: 400 (-)
Auch im abgelegenen Suhrental durften die Aarauer im Rahmen ihrer Testspielserie in der näheren Umgebung ihr Können unter Beweis stellen, wobei sich vor allem die beiden Neuverpflichtungen erstmals zu präsentieren hatten. Beurteilung: Brabec vermochte mit lautstarken Anweisungen, einem guten Stellungsspiel und exakten Pässen zu überzeugen, während Achiou eher durch erfolglose Dribblings auffiel, aber auch mehrmals (wenn auch glücklos) in den Abschluss ging.
Die wenigen Anwesenden auf dem Sportplatz Rütimatten (eine Stufe auf einer Längsseite) bekamen nur magere Fussballkost geboten: Die oberklassigen Gäste hatten die Begegnung mühelos unter Kontrolle, sorgten mit einem Doppelschlag bereits in der Mitte der ersten Hälfte für die Vorentscheidung und beschränkte sich fortan auf das Nötigste - sogar der dritte Aarauer Treffer war ein "Verdienst" des gegnerischen Schlussmannes.
Sportplatz Rütimatten, Schöftland
Attendance: 400 (-)
Auch im abgelegenen Suhrental durften die Aarauer im Rahmen ihrer Testspielserie in der näheren Umgebung ihr Können unter Beweis stellen, wobei sich vor allem die beiden Neuverpflichtungen erstmals zu präsentieren hatten. Beurteilung: Brabec vermochte mit lautstarken Anweisungen, einem guten Stellungsspiel und exakten Pässen zu überzeugen, während Achiou eher durch erfolglose Dribblings auffiel, aber auch mehrmals (wenn auch glücklos) in den Abschluss ging.
Die wenigen Anwesenden auf dem Sportplatz Rütimatten (eine Stufe auf einer Längsseite) bekamen nur magere Fussballkost geboten: Die oberklassigen Gäste hatten die Begegnung mühelos unter Kontrolle, sorgten mit einem Doppelschlag bereits in der Mitte der ersten Hälfte für die Vorentscheidung und beschränkte sich fortan auf das Nötigste - sogar der dritte Aarauer Treffer war ein "Verdienst" des gegnerischen Schlussmannes.
Montag, 4. September 2006
FC Buchs 4 FC Frick 0
2. Liga regional (AFV)
Sportplatz Wynenfeld, Buchs
Attendance: 100 (-)
Das Motto "support your local team" erhält nun, bedingt durch meherere unerklärliche Verschiebungsgesuche meines lokalen Favoriten, auch auswärts erstmals seine Gültigkeit. Als geborerer Modefan vermochte mich das gezeigte Rasenschach allerdings wenig zu begeistern; vor allem die Fricker Abseitsfalle hinterliess alles andere als einen sattelfesten Eindruck auf dem Sportplatz Wynenfeld (drei Stufen auf einer Längsseite neben dem Clubhaus).
Die gerechte Strafe folgte auf dem Fuss, als die Gastgeber in der Mitte der ersten Halbzeit den überfälligen Führungstreffer bejubeln konnten. Ein Aufbäumen der Fricktaler vor zu keinem Zeitpunkt erkennbar und der schwachen Chancenauswertung der Einheimischen war es zu verdanken, dass die löchrige Gästeabwehr heute "nur" vier Tore zulassen musste - ein eigener Treffer blieb den Frickern verweht, weil u.a. auch der Unparteiische ein korrekt erzieltes Tor annulierte.
Sportplatz Wynenfeld, Buchs
Attendance: 100 (-)
Das Motto "support your local team" erhält nun, bedingt durch meherere unerklärliche Verschiebungsgesuche meines lokalen Favoriten, auch auswärts erstmals seine Gültigkeit. Als geborerer Modefan vermochte mich das gezeigte Rasenschach allerdings wenig zu begeistern; vor allem die Fricker Abseitsfalle hinterliess alles andere als einen sattelfesten Eindruck auf dem Sportplatz Wynenfeld (drei Stufen auf einer Längsseite neben dem Clubhaus).
Die gerechte Strafe folgte auf dem Fuss, als die Gastgeber in der Mitte der ersten Halbzeit den überfälligen Führungstreffer bejubeln konnten. Ein Aufbäumen der Fricktaler vor zu keinem Zeitpunkt erkennbar und der schwachen Chancenauswertung der Einheimischen war es zu verdanken, dass die löchrige Gästeabwehr heute "nur" vier Tore zulassen musste - ein eigener Treffer blieb den Frickern verweht, weil u.a. auch der Unparteiische ein korrekt erzieltes Tor annulierte.
Freitag, 1. September 2006
FC Winterthur 1 FC Aarau 1
Freundschaftsspiel
Stadion Schützenwiese, Winterthur
Attendance: 200 (-)
Aus Testspielzwecken, in der aktuellen Länderspielpause wieder mal inflationär auftretend, durfte am Freitag Abend Winterthur beehrt werden: Raus aus dem Bahnhof, vorbei an der prächtigen Neuwiesenkirche und in unmittelbarer Umgebung zum hässlichsten Hochhaus des Landes durfte auch schon die altehrwürdige Schützenwiese betreten werden, wo sich heute erstaunlicherweise auch drei Dutzend aktive Bierkurve-Supporter, welche während dem Spiel akustisch des Öfteren auf sich aufmerksam machten, versammelten.
Die unterklassigen Gastgeber dominierten ihren Kontrahenten in der ersten Halbzeit fast nach Belieben, was in einer verdienten Pausenführung mündete, als sich Menezes vom blitzschnellen Mikari in amateurhafter Weise vernaschen liess. Die beiden Aarauer Neuverpflichtungen Achiou und Brabec vermochten (noch) keine Akzente zu setzen, doch immerhin konnten zwei Altbekannte mit einem leichten Formanstieg aufhorchen - Rogerio traf auf Zuspiel von Burki zum (freundschaftlichen) Endergebnis von 1:1.
Stadion Schützenwiese, Winterthur
Attendance: 200 (-)
Aus Testspielzwecken, in der aktuellen Länderspielpause wieder mal inflationär auftretend, durfte am Freitag Abend Winterthur beehrt werden: Raus aus dem Bahnhof, vorbei an der prächtigen Neuwiesenkirche und in unmittelbarer Umgebung zum hässlichsten Hochhaus des Landes durfte auch schon die altehrwürdige Schützenwiese betreten werden, wo sich heute erstaunlicherweise auch drei Dutzend aktive Bierkurve-Supporter, welche während dem Spiel akustisch des Öfteren auf sich aufmerksam machten, versammelten.
Die unterklassigen Gastgeber dominierten ihren Kontrahenten in der ersten Halbzeit fast nach Belieben, was in einer verdienten Pausenführung mündete, als sich Menezes vom blitzschnellen Mikari in amateurhafter Weise vernaschen liess. Die beiden Aarauer Neuverpflichtungen Achiou und Brabec vermochten (noch) keine Akzente zu setzen, doch immerhin konnten zwei Altbekannte mit einem leichten Formanstieg aufhorchen - Rogerio traf auf Zuspiel von Burki zum (freundschaftlichen) Endergebnis von 1:1.
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