Ullevaal Stadion, Oslo
Zuschauer: 9849 (150)
Am finalen Tag in nordischen Gefilden wurde das norwegische Nationalstadion angesteuert, das die Besucher mit überdachten, zweistöckigen Sitzrängen in den Farben Blau und Rot willkommen heisst. Dabei fällt eine Hintertorseite, wo sich die Heimfans einfinden, aufgrund der niedrigeren Bauweise im Vergleich zu den übrigen, zusammenhängenen Tribünenseiten leicht ab. Zudem ist auf der gegenüberliegenden Seite (im Oberrang) auch der grosse Schriftzug "Ullevaal" zu lesen. Darunter hatten sich die Anhänger aus dem kleinen Städtchen Sogndal (rund 7'000 Einwohner) eingefunden, um die geliebten Farben mit banalen, aber lautstarken Rufen anzutreiben.

Die Supporter von Vålerenga liessen sich im Stehplatzbereich (mit bescheidenen Ausmassen) auf der kleineren Hintertorseite lokalisieren. Als Intro wurden einige Doppelhalter und Schwenkfahnen präsentiert, doch die darauffolgenden Gesänge flachten nach einem vielversprechenden Auftakt immer mehr ab, so dass schliesslich nur noch der ultra-orientierte Kern zu hören war. Dies dürfte auch den Geschehnissen auf dem Rasen geschuldet gewesen sein, wo sich der Aussenseiter aus Westnorwegen nach dem überraschenden Führungstreffer per Kopf (nach einer Viertelstunde) in einen wahren Rausch spielte. Nach einem glückhaften Prellball erhöhte Sogndal - mit Tore André Flo auf der Ersatzbank - eiskalt auf 2:0 und nach zielstrebigen Konterangriffen wäre beinahe ein dritter Treffer gefallen, aber auch VIF fand gegen Ende der ersten Hälfte endlich ins Spiel.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs wurde der Druck der Gastgeber immer stärker, was auch die Atmosphäre merklich verbesserte - vor allem die gelegentlichen Wechselgesänge mit dem Anhang auf der Gegentribüne vermochten zu überzeugen. Alles andere als überzeugend war hingegen die Effizienz der Hauptstädter, deren beste Abschlussmöglichkeit an der Querlatte landete. Am Ende war es aber Sogndal, deren Anhängerschaft - wovon sich die Hälfte am Support beteiligte - sich über einen unerhofften Punktgewinn freuen durfte, obwohl eine frühzeitige Siegsicherung in der Schlussphase ebenfalls durch eine mangelhafte Chancenauswertung verhindert worden war.
Aarau, Brügglifeld
Ulm, Donaustadion
Vaduz, Rheinparkstadion
Liège, Stade Sclessin
Edinburgh, Tynecastle
Newcastle, St. James Park
Den Haag, Zuiderpark
Innsbruck, Tivoli Neu
Montbéliard, Auguste Bonal
Genova, Luigi Ferraris
Praha, Evzena Rosického
Bratislava, Na Pasienkoch
Dublin, Dalymount Park
Maribor, Ljudski vrt
Odense, Fionia Park
Malmö, Malmö Stadion
Luxembourg, Achille Hammerel
Madrid, Vicente Calderón
Rhyl, Belle Vue
Lisboa, Estádio da Luz
Lillestrøm, Åråsen Stadion
Lahti, Lahden Stadion
SUI1 - Super League
320: Prestatyn Town - Bangor City
AG (78) - Brügglifeld, Aarau
AI (0) - noch nicht besucht
AR (3) - Ebnet, Herisau
BE (77) - Bern, Neufeld
BL (28) - Muttenz, Margelacker
BS (14) - Basel, St. Jakob Park
FR (20) - Fribourg, St. Léonard
GE (24) - Carouge, Fontenette
GL (3) - Glarus, Buchholz
GR (4) - Chur, Ringstrasse
JU (13) - Delémont, Blancherie
LU (31) - Luzern, Allmend
NE (15) - Neuchâtel, Maladière
NW (3) - Hergiswil, Grossmatt
OW (2) - Sarnen, Seefeld
SH (6) - Schaffhausen, Breite
SO (38) - Kleinholz, Olten
SG (35) - St. Gallen, Espenmoos
SZ (12) - Freienbach, Chrummen
TG (13) - Aadorf, Löhracker
TI (18) - Lugano, Cornaredo
UR (1) - Altdorf, Schützenmatte
VD (26) - Lausanne, Vidy
VS (17) - Sion, Tourbillon
ZG (5) - Cham, Eizmoos
ZH (97) - Hardturm, Zürich
2. Liga Inter Gruppe 2 (13/14)
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