
Auch im erneuten Duell mit GC, einem schon zweimal vertagten Nachtragsspiel der Hinrunde, präsentierte sich Aarau (fast) in alter Verfassung: In der ersten Hälfte liessen die Gastgeber zwar noch die Präzision im Abschluss vermissen (und scheiterten zweimal am linken Torpfosten), doch nach einer Stunde Spielzeit erlöste Aquaro seine Farben mittels Kopfballtreffer. Abseits des Rasens fielen vor allem die Gästefans auf: Zu Spielbeginn wurde ein textueller Protest ("Nur d’Helfti häts hüt uf dä Apfiff gschafft, will dä Räscht vo eus bis zum Apfiff schafft!") gegen die frühe Anspielzeit entrollt, später stand die eigene Mannschaft nach zwei Niederlagen in Folge im Zentrum der Kritik: "Sich nach vornä orientierä, statt eusä Verein z'blamierä!", wobei das letztgenannte Wort nach dem Aarauer Führungstreffer nochmals rezykliert wurde.
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