Samstag, 28. Februar 2009

FC Aarau 0 GC Zürich 3

Als geborener Optimist sollen die drei positiven Erscheinungen des vergangenen Samstages am Anfang der nachfolgenden Berichterstattung stehen: 1) Der hartnäckige Winter scheint endgültig besiegt - mit herrlichem Frühlingswetter wurden die Zuschauer auf dem Brügglifeld empfangen. 2) Der Auftritt des Gästeanhangs: Als Intro präsentierten die Hoppers unter dem blau-weissen Spruchband-Motto "Einzigartig" eine Unmenge an GC-Fahnen und ein Dutzend Fackeln. Noch imposanter war die nebulöse Pyroeinlage zu Beginn der zweiten Durchgangs, untermalt durch lautstarke Gesänge und (später) auch noch eine gelungene Schalparade 3) Die Leistung des Unparteiischen Patrick Graf, der den ersten Einsatz in der NLA mit Bravour absolvierte.



Nichtsdestotrotz liess sich nur schwerlich vergessen, was sich währenddessen auf dem mitgenommenen Rasen der altehrwürdigen Aarauer Heimstätte abspielte. Im Sinne einer Kopie der vergangenen Partien präsentierte sich Aarau als gastfreundlicher und äusserst harmloser Gegner. Und in der Defensive zog Innenverteidiger Rapisarda einen rabenschwarzen Tag ein, indem er den Zürchern alle drei Treffer in unglaublicher Art und Weise vorbereitete, so dass Linz, Salatic und Lulic mühelos einnetzen konnten, um den Grasshoppers einen ungefährdeten Sieg zu ermöglichen. Nach acht sieglosen Begegnungen rückt die Abstiegszone langsam näher...



U21-Update (6:3 gegen SV Schaffhausen): Am Sonntagmittag durften sich der Nachwuchs - und eine Vielzahl an selten eingesetzten Fanionteam-Spielern - in einem freundschaftlichen Vergleich mit dem Erstligisten aus Schaffhausen messen. Im ersten Durchgang überzeugten die Gäste, trainiert vom Ex-Aarauer Marc Hodel, mit einer optimalen Chancenauswertung, was ihnen eine komfortable Pausenführung einbrachte. Aber nach dem Pausentee schlug die heimische "Profi-Auswahl" unter Regie der Herren Pejcic und Tarone (jeweils zwei Treffer) zurück, so dass die Einheimischen schliesslich doch noch zu einem (mehr als) deutlichen Erfolg kamen.

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