3. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Langacker, Herrliberg
Zuschauer: 30
Letzter Spieltag nun auch im traditionellen Langspielerkanton Zürich, wodurch eine finale Chance genutzt wurde, um einen Aufsteiger in die 2. Liga zu kreuzen. Die erfolgreichen Gastgeber traten gegen den "Verfolger" aus der Stadt Zürich (fast schon 20 Punkte Rückstand!) dominant auf, was vor einer beschämenden Zuschauerkulisse schon in der vierten Spielminute zur Führung genutzt wurde. Nach einem einheimischen Doppelschlag, etwas mehr als eine Viertelstunde war gespielt, schien Young Fellows / Juventus Gefahr zu laufen, in eine Kanterniederlage zu geraten, doch der Fusionsclub schaffte noch vor dem Halbzeitpfiff mit einem Flachschuss und einem sehenswerten Abschluss aus mehr als 25 Metern (über den gegnerischen Keeper) auf 2:3 heranzukommen.
Im zweiten Durchgang hatte die unterhaltsame Begegnung endgültig "Kehrauscharakter" erreicht, als auf dem (Kunst-)Rasen primär Sprüche geklopft wurden - anstatt sich auf das fussballerische Geschehen zu konzentrieren. Trotz guten Chancen auf beiden Seiten kam im weiteren Spielverlauf nur noch ein Treffer zustande, als der Aufsteiger in der Mitte der zweiten Hälfte mittels Schlenzer zum Endstand von 4:2 traf. Der Ausbau auf dem Sportplatz über dem Zürichsee, wo vor wenigen Jahren auch der damalige Schweizer Meister FC Zürich gastierte - dank Zusatztribünen vor 3'600 Zuschauern - beschränkt sich im Normalfall auf eine ungedeckte Stehstufe auf einer Längsseite.
Sonntag, 17. Juni 2012
FC Langnau a/A 6 FC Wollishofen II 1
4. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Sihlmatte, Langnau am Albis
Zuschauer: 100
Bei sommerlichen Verhältnissen wurde die Gemeinde Langnau am Albis mehr als pünktlich erreicht, wobei es den beiden Equipen (der nächsttieferen Spielklasse) hier schon beim Einspielen an einer gewissen Ernsthaftigkeit mangelte - schliesslich waren hier ebenfalls schon alle Entscheidungen gefallen. Die Lokalmatadoren kürten sich in der Vorwoche zum Gruppensieger - mit dem Aufstieg gleichzusetzen - und die zweite Auswahl aus Wollishofen hatte sich bereits aller Abstiegssorgen entledigt. Ein freies Aufspielen der Akteure war in den Startminuten aber nicht zu beobachten, vielmehr steigerte sich der niveauarme Kick erst in der Mitte der ersten Halbzeit, nachdem Langnau mit einem Kopfballtreffer aus kurzer Distanz in Führung gegangen war.
Nach einigen vergegebenen Abschlussmöglichkeit kamen die Hausherren kurz vor dem Pausenpfiff durch eine trickreiche Kombination zum zweiten Treffer des Tages. Und als sich Wollishofen nach einer Stunde Spielzeit mittels zwei Verwarnungen innert wenigen Augenblicken - eine Kombination aus Reklamieren und Schiedsrichterbeleidigung - selbst dezimiert hatte, nahm das Schützenfest seinen Lauf. Viermal durfte Langnau noch jubeln (meistens alleine vor dem Gästetorhüter), aber auch die Wollishofer kamen wenige Zeigerumdrehungen vor dem Abpfiff durch einen zielstrebigen Konter noch zum Ehrentreffer auf dem ausbaulosen Sportplatz direkt an der Sihltal-Bahnlinie.
Sportplatz Sihlmatte, Langnau am Albis
Zuschauer: 100
Bei sommerlichen Verhältnissen wurde die Gemeinde Langnau am Albis mehr als pünktlich erreicht, wobei es den beiden Equipen (der nächsttieferen Spielklasse) hier schon beim Einspielen an einer gewissen Ernsthaftigkeit mangelte - schliesslich waren hier ebenfalls schon alle Entscheidungen gefallen. Die Lokalmatadoren kürten sich in der Vorwoche zum Gruppensieger - mit dem Aufstieg gleichzusetzen - und die zweite Auswahl aus Wollishofen hatte sich bereits aller Abstiegssorgen entledigt. Ein freies Aufspielen der Akteure war in den Startminuten aber nicht zu beobachten, vielmehr steigerte sich der niveauarme Kick erst in der Mitte der ersten Halbzeit, nachdem Langnau mit einem Kopfballtreffer aus kurzer Distanz in Führung gegangen war.
Nach einigen vergegebenen Abschlussmöglichkeit kamen die Hausherren kurz vor dem Pausenpfiff durch eine trickreiche Kombination zum zweiten Treffer des Tages. Und als sich Wollishofen nach einer Stunde Spielzeit mittels zwei Verwarnungen innert wenigen Augenblicken - eine Kombination aus Reklamieren und Schiedsrichterbeleidigung - selbst dezimiert hatte, nahm das Schützenfest seinen Lauf. Viermal durfte Langnau noch jubeln (meistens alleine vor dem Gästetorhüter), aber auch die Wollishofer kamen wenige Zeigerumdrehungen vor dem Abpfiff durch einen zielstrebigen Konter noch zum Ehrentreffer auf dem ausbaulosen Sportplatz direkt an der Sihltal-Bahnlinie.
Freitag, 15. Juni 2012
FC Mutschellen 3 FC Gränichen 3
Aufstieg 3./2. Liga (AFV)
Sportzentrum Burkertsmatt, Widen
Zuschauer: 220
Verkehrte Welt auf dem Mutschellen: In der Erwartung eines bedeutungslosen Aufstiegsspiels in einem überdurchschnitlichen Ground bekam man schliesslich eine Partie mit vielen Höhepunkten auf einem ausbauarmen Sportzentrum - und mag es auch 27 Millionen Franken gekostet haben - geboten. Immerhin finden sich auf einer Längsseite drei (mehrfach unterbrochene) Stehstufen, wobei ebenso auf der darüberliegenden Terrasse gestanden werden kann. Im Fernduell um den Titel "Aargauer Meister" in der 3. Liga (gegen Mitaufsteiger Gontenschwil) legte Gränichen unter den gelegentlichen Sprechchören der Fans schon in der sechsten Minute vor. Aber Mutschellen wusste nach einer Viertelstunde mit einer cleveren Freistossvariante auszugleichen, doch die Gäste legten kurz vor und nach dem Seitenwechsel, jeweils per Freistoss, wieder zwei Treffer nach, wobei sich langsam eine gehässige Stimmung auf dem Rasen auszubreiten drohte.
Die Hausherren vermochten ihrerseits eine der zahlreichen Chancen kurz vor Ablauf einer Stunde Spielzeit zum Anschlusstreffer zu nutzen. Angetrieben von einem desolaten Schiedsrichtertrio, der den Gästen (mindestens) zwei Elfmeter verwehrte, brach eine hektische Schlussphase an. In der 87. Minute, als schliesslich auch ein heimischer Akteur penaltyreif gefoult worden war, zeigte der Unparteiische sofort auf den Punkt, doch das Leder fand seinen Weg via Querlatte und Rücken des Torhüters (!) nicht ins Gehäuse. Als dann die Kunde von der 4:2-Führung von Gontenschwil im Parallelspiel - womit Gränichen ebenfalls einen vierten Torerfolg benötigte - angekommen war, stürmte sogar der Gästekeeper nach vorne. Am Ende wurden die favorisierten Wynentaler aber eiskalt ausgekontert, als Mutschellen (bis 2008 als FC Rudolfstetten bekannt) in der 93. Minute alleine vor dem zurückgeeilten Goalie zum ausgeglichenen Endstand traf.
Sportzentrum Burkertsmatt, Widen
Zuschauer: 220
Verkehrte Welt auf dem Mutschellen: In der Erwartung eines bedeutungslosen Aufstiegsspiels in einem überdurchschnitlichen Ground bekam man schliesslich eine Partie mit vielen Höhepunkten auf einem ausbauarmen Sportzentrum - und mag es auch 27 Millionen Franken gekostet haben - geboten. Immerhin finden sich auf einer Längsseite drei (mehrfach unterbrochene) Stehstufen, wobei ebenso auf der darüberliegenden Terrasse gestanden werden kann. Im Fernduell um den Titel "Aargauer Meister" in der 3. Liga (gegen Mitaufsteiger Gontenschwil) legte Gränichen unter den gelegentlichen Sprechchören der Fans schon in der sechsten Minute vor. Aber Mutschellen wusste nach einer Viertelstunde mit einer cleveren Freistossvariante auszugleichen, doch die Gäste legten kurz vor und nach dem Seitenwechsel, jeweils per Freistoss, wieder zwei Treffer nach, wobei sich langsam eine gehässige Stimmung auf dem Rasen auszubreiten drohte.
Die Hausherren vermochten ihrerseits eine der zahlreichen Chancen kurz vor Ablauf einer Stunde Spielzeit zum Anschlusstreffer zu nutzen. Angetrieben von einem desolaten Schiedsrichtertrio, der den Gästen (mindestens) zwei Elfmeter verwehrte, brach eine hektische Schlussphase an. In der 87. Minute, als schliesslich auch ein heimischer Akteur penaltyreif gefoult worden war, zeigte der Unparteiische sofort auf den Punkt, doch das Leder fand seinen Weg via Querlatte und Rücken des Torhüters (!) nicht ins Gehäuse. Als dann die Kunde von der 4:2-Führung von Gontenschwil im Parallelspiel - womit Gränichen ebenfalls einen vierten Torerfolg benötigte - angekommen war, stürmte sogar der Gästekeeper nach vorne. Am Ende wurden die favorisierten Wynentaler aber eiskalt ausgekontert, als Mutschellen (bis 2008 als FC Rudolfstetten bekannt) in der 93. Minute alleine vor dem zurückgeeilten Goalie zum ausgeglichenen Endstand traf.
Mittwoch, 6. Juni 2012
FC Egerkingen 1 FC Härkingen 1
Aufstieg 3./2. Liga (SFKV)
Sportplatz Mühlematt, Egerkingen
Zuschauer: 1058
Die hochgelobten Fussballprofis befinden sich schon lange in der Sommerpause, wenn es auf den Fussballfeldern der Provinz erst richtig interessant wird. Manche Regionalverbände - u.a. Aargau, Innerschweiz und Solothurn - veranstalten am Saisonende nämlich eine Aufstiegsrunde, vor allem im Kampf um die begehrten Plätze in der 2. Liga. Umso brisanter, wenn noch zwei Nachbardörfer aufeiandertreffen. Die Einheimischen begannen - im Wissen, dass die erstmalige Promotion in die höchste Regionalgruppe seit 1984 mit einem simplen Punktgewinn zu erreichen wäre - auf ihrem ausbaulosen Sportplatz fulminant: Nach rund drei Spielminuten waren schon zwei Grosschancen (ungenutzt) verstrichen; zudem wurde ein Kopfball vom Gästekeeper an die Querlatte gelenkt.
Aus dem Nichts kam auch Härkingen, vor wenigen Jahren noch in der 2. Liga Interregional aktiv, zu einem Aluminiumtreffer, doch der erste Torerfolg fiel schliessich in der Mitte der ersten Halbzeit völlig verdient zugunsten der Gastgeber mit einem spektakulären Abschluss aus spitzestem Winkel ins entfernte Lattenkreuz. In der Folge, und erst recht nach dem Ausgleichstreffer in Form eines verlängerten Freistosses kurz vor dem Seitenwechsel, begegneten sich die Lokalkontrahenten im Gäuer Derby auf Augenhöhe. Beide Teams hatten einen Siegtreffer mehrmals auf dem Fuss, doch fielen keine Tore mehr, sodass die Egerkinger ihren Durchmarsch aus der 4. Liga feiern durften.
Sportplatz Mühlematt, Egerkingen
Zuschauer: 1058
Die hochgelobten Fussballprofis befinden sich schon lange in der Sommerpause, wenn es auf den Fussballfeldern der Provinz erst richtig interessant wird. Manche Regionalverbände - u.a. Aargau, Innerschweiz und Solothurn - veranstalten am Saisonende nämlich eine Aufstiegsrunde, vor allem im Kampf um die begehrten Plätze in der 2. Liga. Umso brisanter, wenn noch zwei Nachbardörfer aufeiandertreffen. Die Einheimischen begannen - im Wissen, dass die erstmalige Promotion in die höchste Regionalgruppe seit 1984 mit einem simplen Punktgewinn zu erreichen wäre - auf ihrem ausbaulosen Sportplatz fulminant: Nach rund drei Spielminuten waren schon zwei Grosschancen (ungenutzt) verstrichen; zudem wurde ein Kopfball vom Gästekeeper an die Querlatte gelenkt.
Aus dem Nichts kam auch Härkingen, vor wenigen Jahren noch in der 2. Liga Interregional aktiv, zu einem Aluminiumtreffer, doch der erste Torerfolg fiel schliessich in der Mitte der ersten Halbzeit völlig verdient zugunsten der Gastgeber mit einem spektakulären Abschluss aus spitzestem Winkel ins entfernte Lattenkreuz. In der Folge, und erst recht nach dem Ausgleichstreffer in Form eines verlängerten Freistosses kurz vor dem Seitenwechsel, begegneten sich die Lokalkontrahenten im Gäuer Derby auf Augenhöhe. Beide Teams hatten einen Siegtreffer mehrmals auf dem Fuss, doch fielen keine Tore mehr, sodass die Egerkinger ihren Durchmarsch aus der 4. Liga feiern durften.
Sonntag, 3. Juni 2012
FC Allmendingen 2 FC Schönbühl 2
2. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Zelgli (neu), Thun
Zuschauer: 180 (-)
Ein zweiter Besuch in der Thuner Nachbargemeinde namens Allmendingen wurde fällig, nachdem der bisherige Sportplatz im Vorjahr um 90 Grad gedreht worden war, um ein zweites Trainingsfeld zu ermöglichen. Ansonsten hatte sich auf diesem ausbaulosen Ground in der Nähe des örtlichen Armeegeländes nichts verändert. Die morgendliche Anspielzeit schien vor allem den Gästen nicht zu behagen, wirkten sie in der Anfangsphase doch erschreckend passiv. Dies wurde schon in der fünften Minute von Allmendingen bestraft, nachdem ein Eckball nicht nachhaltig geklärt werden konnte; zuvor waren die Lokalmatadoren bereits zweimal aus ähnlicher Position gescheitert.
Die Torumrandung vermochte nach einem Distanzschuss vorerst einen höheren Rückstand von Schönbühl zu verhindern, doch die Gastgeber waren nach einem Abpraller nach zwanzig Minuten schliesslich doch noch zum zweiten Mal erfolgreich. Dann geschah Unglaubliches auf dem Rasen: Aus dem Nichts wusste Schönbühl nach einem Prellball des gegnerischen Keepers zu verkürzen, und nur wenige Augenblick später stand es plötzlich 2:2. Damit war das spielerische Feuerwerk aber auch schon wieder zu Ende. In der Folge liessen beide Mannschaften gleichermassen nach, so dass die Partie nach einer chancenarmen Halbzeit zwei auch keinen Sieger verdient hatte.
Sportplatz Zelgli (neu), Thun
Zuschauer: 180 (-)
Ein zweiter Besuch in der Thuner Nachbargemeinde namens Allmendingen wurde fällig, nachdem der bisherige Sportplatz im Vorjahr um 90 Grad gedreht worden war, um ein zweites Trainingsfeld zu ermöglichen. Ansonsten hatte sich auf diesem ausbaulosen Ground in der Nähe des örtlichen Armeegeländes nichts verändert. Die morgendliche Anspielzeit schien vor allem den Gästen nicht zu behagen, wirkten sie in der Anfangsphase doch erschreckend passiv. Dies wurde schon in der fünften Minute von Allmendingen bestraft, nachdem ein Eckball nicht nachhaltig geklärt werden konnte; zuvor waren die Lokalmatadoren bereits zweimal aus ähnlicher Position gescheitert.
Die Torumrandung vermochte nach einem Distanzschuss vorerst einen höheren Rückstand von Schönbühl zu verhindern, doch die Gastgeber waren nach einem Abpraller nach zwanzig Minuten schliesslich doch noch zum zweiten Mal erfolgreich. Dann geschah Unglaubliches auf dem Rasen: Aus dem Nichts wusste Schönbühl nach einem Prellball des gegnerischen Keepers zu verkürzen, und nur wenige Augenblick später stand es plötzlich 2:2. Damit war das spielerische Feuerwerk aber auch schon wieder zu Ende. In der Folge liessen beide Mannschaften gleichermassen nach, so dass die Partie nach einer chancenarmen Halbzeit zwei auch keinen Sieger verdient hatte.
FC Büren a.A. 1 FC Interlaken 0
2. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Lachen, Büren a.A.
Zuschauer: 100 (-)
Bei der Ankunft im hübschen Seeländer Örtchen namens Büren an der Aare begann es aus Eimern zu regnen, was den Fussmarsch zum ausbaulosen Sportplatz im Nordwesten der Gemeinde nicht angenehmer machte. Alles andere als positiv ist die Situation auch für die Gäste aus Interlaken, deren Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz (zwei Spieltage vor dem Saisonende) durch das morgendliche Unentschieden von Schönbühl schon auf sechs Punkte angewachsen ist. Im Kader der Berner Oberländer findet sich mit Goalie Sascha Stulz (ex-Thun) auch ein prominenter Name, der sich an diesem tristen Nachmittag schon in der ersten Halbzeit nicht über mangelnde Arbeit beklagen durfte. Umso tragischer wurde es zu Beginn des zweiten Umgangs...
Bei einem harmloser Befreiungsschlag verletzte sich der frühere Profifussballer ohne gegnerische Einwirkung (abermals) am Knie, aber eine Auswechlsung war nicht mehr möglich, da der eigene Trainer nach der ersten Halbzeit schon dreimal gewechselt hatte. Fortan musste sich Stulz auf einem Bein durch den Strafraum quälen - und so war es ihm nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit auch unmöglich, einen abgefälschten Distanzschuss zu erreichen, welcher sich seinem Gehäuse aufreizend langsam näherte und schliesslich via Innenpfosten über die Linie holperte.
Sportplatz Lachen, Büren a.A.
Zuschauer: 100 (-)
Bei der Ankunft im hübschen Seeländer Örtchen namens Büren an der Aare begann es aus Eimern zu regnen, was den Fussmarsch zum ausbaulosen Sportplatz im Nordwesten der Gemeinde nicht angenehmer machte. Alles andere als positiv ist die Situation auch für die Gäste aus Interlaken, deren Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz (zwei Spieltage vor dem Saisonende) durch das morgendliche Unentschieden von Schönbühl schon auf sechs Punkte angewachsen ist. Im Kader der Berner Oberländer findet sich mit Goalie Sascha Stulz (ex-Thun) auch ein prominenter Name, der sich an diesem tristen Nachmittag schon in der ersten Halbzeit nicht über mangelnde Arbeit beklagen durfte. Umso tragischer wurde es zu Beginn des zweiten Umgangs...
Bei einem harmloser Befreiungsschlag verletzte sich der frühere Profifussballer ohne gegnerische Einwirkung (abermals) am Knie, aber eine Auswechlsung war nicht mehr möglich, da der eigene Trainer nach der ersten Halbzeit schon dreimal gewechselt hatte. Fortan musste sich Stulz auf einem Bein durch den Strafraum quälen - und so war es ihm nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit auch unmöglich, einen abgefälschten Distanzschuss zu erreichen, welcher sich seinem Gehäuse aufreizend langsam näherte und schliesslich via Innenpfosten über die Linie holperte.
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