3. Liga regional (FVRZ)
Sportanlage Talgut (Grüze), Winterthur
Zuschauer: 80 (-)
Der heimische Quartierclub liefert sich zurzeit mit Oberwinterthur und Wiesendangen einen harten Kampf um den Aufstieg in die 2. Liga, so dass die Punkte gegen Diessenhofen zwingend gebraucht werden. Entsprechend offensiv startete Tössfeld in dieses morgendliche Meisterschaftsspiel, was nach einer guten Viertelstunde im Führungstreffer durch einen sehenswerten Absatztrick gipfelte. Und als fünf Minuten später auch ein Freistoss aus 25 Metern herrlich im Netz zappelte, schienen die Winterthurer völlig ungefährdet. Aber mit fortlaufender Spielzeit baute der heimische Leader ab, wodurch auch Diessenhofen - im Mittelfeld der Tabelle platziert - seine Chance witterte.
Kurz nach dem Wechsel scheiterte Diessenhofen mittels Foulpenalty am gegnerischen Torhüter, aber nach einer Stunde lag das Spielgerät doch noch im einheimischen Gehäuse, nachdem ein Gästespieler alleine vor dem Tössfeld-Keeper aufgetaucht war. Damit war die kurze Druckphase der Thurgauer aber schon wieder am Ende angelangt, so dass die knappe Führung der Hausherren bis zum Abpfiff Bestand hatte. Auf dem flutlichtlosen Hauptplatz der mehrplätzigen Sportanlage Talgut - unweit vom Stadion Deutweg zu lokalisieren - lässt sich kein Ausbau entdecken.
Groundhopping bezeichnet die Absicht, möglichst viele Stadien
einer bestimmten Sportart zu besuchen (Wikipedia, 2016).
Sonntag, 29. Mai 2011
Freitag, 27. Mai 2011
FC Collex-Bossy 3 CS Chênois II 2
2. Liga regional (ACGF)
Stade Marc Burdet, Collex
Zuschauer: 70 (-)
Kurzfristig war mir eine Verlegung dieser Begegnung auf Freitagabend ins Auge gestochen, was zu einem spontanen Besuch genutzt werden sollte, nachdem Collex-Bossy in der letzten Woche den Aufstieg in die 2. Liga Interregional realisiert hatte. Vor der obligaten Pokalübergabe standen nun noch einmal 90 Minuten Fussball auf dem Programm, was nach etwas mehr als einer Spielminute schon zum heimischen Führungstreffer per Kopf führte - und den euphorisierten Speaker erstmals in Ekstase verfallen liess. Ansonsten versuchte die zweite Mannschaft vom CS Chênois tapfer mitzuspielen, doch die besseren Gelegenheiten waren weiterhin in die Reihen der Gastgeber - zwischen 1989 und 1992 sogar drei Spielzeiten in der 1. Liga aktiv - auszumachen.
Ein wenig Hoffnung auf Seiten der Gäste kam zu Beginn der zweiten Halbzeit auf, als ein früher Ausgleich gelang, doch der einheimische Leader - seit 1993 (!) von Pierre-Yves Liniger trainiert - wollte sich seine Aufstiegsfeier nicht vermiesen lassen und legte bis zum Ablauf einer Stunde Spielzeit zwei eigene Torerfolge nach, während sich Chênois über (s)ein zögerliches Verhalten im Abschluss zu ärgern hatte. Als ein Gästespieler tatsächlich einmal aus der Distanz abzog, lag das Spielgerät prompt im Netz, was den wenigen Anwesenden eine interessante Schlussphase mit vielen (ungenutzten) Chancen beiderseits bescherte. Der lokale Sportplatz, benannt nach einem Clubpräsidenten, verfügt über keinen Ausbau, doch das grosszügige Clubhaus ist ein Blickfang.
Stade Marc Burdet, Collex
Zuschauer: 70 (-)
Kurzfristig war mir eine Verlegung dieser Begegnung auf Freitagabend ins Auge gestochen, was zu einem spontanen Besuch genutzt werden sollte, nachdem Collex-Bossy in der letzten Woche den Aufstieg in die 2. Liga Interregional realisiert hatte. Vor der obligaten Pokalübergabe standen nun noch einmal 90 Minuten Fussball auf dem Programm, was nach etwas mehr als einer Spielminute schon zum heimischen Führungstreffer per Kopf führte - und den euphorisierten Speaker erstmals in Ekstase verfallen liess. Ansonsten versuchte die zweite Mannschaft vom CS Chênois tapfer mitzuspielen, doch die besseren Gelegenheiten waren weiterhin in die Reihen der Gastgeber - zwischen 1989 und 1992 sogar drei Spielzeiten in der 1. Liga aktiv - auszumachen.
Ein wenig Hoffnung auf Seiten der Gäste kam zu Beginn der zweiten Halbzeit auf, als ein früher Ausgleich gelang, doch der einheimische Leader - seit 1993 (!) von Pierre-Yves Liniger trainiert - wollte sich seine Aufstiegsfeier nicht vermiesen lassen und legte bis zum Ablauf einer Stunde Spielzeit zwei eigene Torerfolge nach, während sich Chênois über (s)ein zögerliches Verhalten im Abschluss zu ärgern hatte. Als ein Gästespieler tatsächlich einmal aus der Distanz abzog, lag das Spielgerät prompt im Netz, was den wenigen Anwesenden eine interessante Schlussphase mit vielen (ungenutzten) Chancen beiderseits bescherte. Der lokale Sportplatz, benannt nach einem Clubpräsidenten, verfügt über keinen Ausbau, doch das grosszügige Clubhaus ist ein Blickfang.
Mittwoch, 25. Mai 2011
FC Vaduz 2 FC Aarau 0
Challenge League
Rheinparkstadion, Vaduz
Zuschauer: 1016 (150)
Das letzte Meisterschaftsspiel einer unbefriedigenden Saison war an Bedeutungslosigkeit nicht zu überbieten, so dass die beiden Torerfolge der Liechtensteiner in der Mitte der ersten Hälfte durch Bader und Burgmeier - jeweils durch eine schwere Unachtsamkeit der Aargauer im Anschluss an einen stehenden Ball begünstigt - nicht wirklich schmerzten. Auf den Rängen präsentierten sich die Gästefans dennoch in Feierlaune, während sich die einheimischen Rheinwölfe gegen Ende der Begegnung mit einer Blockfahne ("Stand your Ground"!) und dem Spruchband "Out of Control", was durch eine kleine Raucheinlage unterstrichen wurde, in Szene zu setzen versuchten.
U21-Update: Eine Reaktion war von der Aarauer Nachwuchsauswahl erwartet worden, nachdem es am letzten Wochenende beim Gastspiel in Ibach "nur" zu einer Punkteteilung reichte. Aufgrund einer beeindruckenden Effizienz lag die U-21-Equipe gegen Emmenbrücke zur Pause schon um vier Längen in Front, um in der Schlussphase einen letzten Treffer nachzulegen. Dies war zugleich der zweite Heimsieg mit fünf Toren Differenz in Folge. Einem Gästestürmer gelang es, nach der Pause insgesamt drei annullierte (!) Treffer zu erzielen; zumal traf er einmal an die Torumrandung...
Rheinparkstadion, Vaduz
Zuschauer: 1016 (150)
Das letzte Meisterschaftsspiel einer unbefriedigenden Saison war an Bedeutungslosigkeit nicht zu überbieten, so dass die beiden Torerfolge der Liechtensteiner in der Mitte der ersten Hälfte durch Bader und Burgmeier - jeweils durch eine schwere Unachtsamkeit der Aargauer im Anschluss an einen stehenden Ball begünstigt - nicht wirklich schmerzten. Auf den Rängen präsentierten sich die Gästefans dennoch in Feierlaune, während sich die einheimischen Rheinwölfe gegen Ende der Begegnung mit einer Blockfahne ("Stand your Ground"!) und dem Spruchband "Out of Control", was durch eine kleine Raucheinlage unterstrichen wurde, in Szene zu setzen versuchten.
U21-Update: Eine Reaktion war von der Aarauer Nachwuchsauswahl erwartet worden, nachdem es am letzten Wochenende beim Gastspiel in Ibach "nur" zu einer Punkteteilung reichte. Aufgrund einer beeindruckenden Effizienz lag die U-21-Equipe gegen Emmenbrücke zur Pause schon um vier Längen in Front, um in der Schlussphase einen letzten Treffer nachzulegen. Dies war zugleich der zweite Heimsieg mit fünf Toren Differenz in Folge. Einem Gästestürmer gelang es, nach der Pause insgesamt drei annullierte (!) Treffer zu erzielen; zumal traf er einmal an die Torumrandung...
Sonntag, 22. Mai 2011
FC Diessbach 3 FC Tavannes/Tramelan II 1
3. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Eichi, Diessbach
Zuschauer: 80 (-)
Eine unbekannte Kraft liess mich zu früher Morgenstunde ins Berner Seeland aufbrechen, wo sich ein aufstrebender Drittligist aus Diessbach (bei Büren) anschickt, erstmals in die 2. Liga regional aufzusteigen; mit 17 (!) Siegen und einem Remis aus 18 Meisterschaftsspielen steht die Türe zur nächsthöheren Spielklasse weit offen, doch die Gruppensieger werden am Ende der Saison noch eine Barrage ausspielen müssen. Bis dahin sind noch einige Pflichtaufgaben zu erfüllen, was heute angesichts einer Zwei-Tore-Führung nach zehn Spielminuten nur Formsache zu sein scheint.
Dabei wusste Diessbach auf seinem unspektakulären Sportplatz nur selten als unwiderstehlicher Tabellenführer aufzutreten. Eine Vielzahl an Abspielfehlern war zu beobachten - und schliesslich kam die abstiegsbedrohte Zweitvertretung von Tavannes/Tramelan nach einem Konterangriff via Innenpfosten zum verdienten Anschlusstreffer. Die Lokalmatadoren trafen wenige Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte erneut in Schwarze, was zur unaufgeregten Siegsicherung ausreichte - auch wenn in der Schlussphase weitere Möglichkeiten grosszügig vergeben wurden.
Sportplatz Eichi, Diessbach
Zuschauer: 80 (-)
Eine unbekannte Kraft liess mich zu früher Morgenstunde ins Berner Seeland aufbrechen, wo sich ein aufstrebender Drittligist aus Diessbach (bei Büren) anschickt, erstmals in die 2. Liga regional aufzusteigen; mit 17 (!) Siegen und einem Remis aus 18 Meisterschaftsspielen steht die Türe zur nächsthöheren Spielklasse weit offen, doch die Gruppensieger werden am Ende der Saison noch eine Barrage ausspielen müssen. Bis dahin sind noch einige Pflichtaufgaben zu erfüllen, was heute angesichts einer Zwei-Tore-Führung nach zehn Spielminuten nur Formsache zu sein scheint.
Dabei wusste Diessbach auf seinem unspektakulären Sportplatz nur selten als unwiderstehlicher Tabellenführer aufzutreten. Eine Vielzahl an Abspielfehlern war zu beobachten - und schliesslich kam die abstiegsbedrohte Zweitvertretung von Tavannes/Tramelan nach einem Konterangriff via Innenpfosten zum verdienten Anschlusstreffer. Die Lokalmatadoren trafen wenige Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte erneut in Schwarze, was zur unaufgeregten Siegsicherung ausreichte - auch wenn in der Schlussphase weitere Möglichkeiten grosszügig vergeben wurden.
FC Franches-Montagnes 2 FC Büren a.A. 0
2. Liga regional (FVBJ)
Stade Les Chaux, Les Breuleux
Zuschauer: 150 (-)
Kurz vor der Ankunft in den Freibergen begannen sich mehrere Gewitterschauer zu entladen, was mich leicht durchnässt am Ort des Geschehens eintreffen liess. Auf dem ausbaulosen Sportplatz von Les Breuleux - von einigen Treppenstufen vor Clubhaus und Garderobenkomplex abgesehen - sollte es zum Aufeinandertreffen zwischen dem (einheimischen) Tabellenführer und dem ärgsten Verfolger kommen, wobei sich Franches-Montagnes - im Jahre 1997 aus einem Zusammenschluss von vier Clubs (Le Noirmont, Les Breuleux, Montfaucon und Saignelégier) entstanden - mit einem Punktgewinn vorzeitig zum Aufsteiger krönen konnte. Und daran sollte es keine Zweifel geben...
...denn die Hausherren bejubelten schon in der achten Spielminute im Anschluss an einen Eckball ihren ersten Treffer, wenig später folgte vom Elfmeterpunkt ein zweiter Torerfolg. Die Gäste aus dem Seeland wussten ihre seltenen Möglichkeiten hingegen nicht zu nutzen. Auch die Gastgeber hatten nach dem Pausentee mit der Chancenauswertung zu kämpfen - zumal sich auch (zweimal) die Torumrandung und (einmal) die Abseitsfahne des Linienrichters einem heimischen Treffer in den Weg stellten, doch der 2:0-Erfolg genügte ebenso für eine rauschende Aufstiegsfeier.
Stade Les Chaux, Les Breuleux
Zuschauer: 150 (-)
Kurz vor der Ankunft in den Freibergen begannen sich mehrere Gewitterschauer zu entladen, was mich leicht durchnässt am Ort des Geschehens eintreffen liess. Auf dem ausbaulosen Sportplatz von Les Breuleux - von einigen Treppenstufen vor Clubhaus und Garderobenkomplex abgesehen - sollte es zum Aufeinandertreffen zwischen dem (einheimischen) Tabellenführer und dem ärgsten Verfolger kommen, wobei sich Franches-Montagnes - im Jahre 1997 aus einem Zusammenschluss von vier Clubs (Le Noirmont, Les Breuleux, Montfaucon und Saignelégier) entstanden - mit einem Punktgewinn vorzeitig zum Aufsteiger krönen konnte. Und daran sollte es keine Zweifel geben...
...denn die Hausherren bejubelten schon in der achten Spielminute im Anschluss an einen Eckball ihren ersten Treffer, wenig später folgte vom Elfmeterpunkt ein zweiter Torerfolg. Die Gäste aus dem Seeland wussten ihre seltenen Möglichkeiten hingegen nicht zu nutzen. Auch die Gastgeber hatten nach dem Pausentee mit der Chancenauswertung zu kämpfen - zumal sich auch (zweimal) die Torumrandung und (einmal) die Abseitsfahne des Linienrichters einem heimischen Treffer in den Weg stellten, doch der 2:0-Erfolg genügte ebenso für eine rauschende Aufstiegsfeier.
Samstag, 21. Mai 2011
FC Aarau 2 Yverdon-Sport FC 1
Challenge League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 2700 (-)
Im letzten Heimspiel der Saison legte sich vor allem die "Szene Aarau" nochmals kräftig ins Zeugs. Als Intro wurde ein Wurfrollenchoreo in den Clubfarben präsentierte, später folgte eine Blockfahne mit den aktiven Gruppierungen der Fankurve. Und schliesslich gab es zu Beginn der zweiten Hälfte noch eine kleine Pyroaktion. Letztere kam aufgrund der Tageszeit aber nicht wirklich zur Geltung.
Auf der Spielfeld trafen sich Aarau und Yverdon, inzwischen als Absteiger feststehend, zu einem "Freundschaftsspiel" ohne sportlichen Wert. Dennoch war Unterhaltung geboten - erst recht, als Angreifer Bengondo nach einer halben Stunde zur Aarauer Führung traf, um sich wenige Sekunden (!) später mit einer sinnlosen Tätlichkeit (an der gegnerischen Eckfahne) an einem Akteur aus der Westschweiz mit der roten Karte zu verabschieden. Ein beachtlicher Auftritt, wenn man bedenkt, dass sich Bengondo noch um einen neuen Vertrag bemühen sollte. Ebenso beachtlich sind die drei Platzverweis, die der kamerunische Offensivspieler in der abgelaufenen Saison gesammelt hat...
Nichtsdestotrotz wusste Aarau noch vor dem Seitenwechsel durch einen grandiosen Weitschuss von Gashi auf 2:0 zu erhöhen. Im zweiten Durchgang waren sehenswerte Szenen hingegen lange Zeit Mangelware, so dass es schon einem Aussetzer von Aarau-Keeper Studer bedurfte, um eine spannende Schlussphase einzuläuten - Sejmenovic konnte per Kopf für Yverdon-Sport verkürzen, woraufhin beide Equipen noch zu guten Torchancen kamen. Am Ende feierte Aarau jedoch einen versöhnlichen Abschluss vor dem eigenen Publikum; zuletzt hatte der FCA vor zwölf Jahren vier aufeinanderfolgende Heimspiele in einer Saison gewinnen können.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 2700 (-)
Im letzten Heimspiel der Saison legte sich vor allem die "Szene Aarau" nochmals kräftig ins Zeugs. Als Intro wurde ein Wurfrollenchoreo in den Clubfarben präsentierte, später folgte eine Blockfahne mit den aktiven Gruppierungen der Fankurve. Und schliesslich gab es zu Beginn der zweiten Hälfte noch eine kleine Pyroaktion. Letztere kam aufgrund der Tageszeit aber nicht wirklich zur Geltung.
Auf der Spielfeld trafen sich Aarau und Yverdon, inzwischen als Absteiger feststehend, zu einem "Freundschaftsspiel" ohne sportlichen Wert. Dennoch war Unterhaltung geboten - erst recht, als Angreifer Bengondo nach einer halben Stunde zur Aarauer Führung traf, um sich wenige Sekunden (!) später mit einer sinnlosen Tätlichkeit (an der gegnerischen Eckfahne) an einem Akteur aus der Westschweiz mit der roten Karte zu verabschieden. Ein beachtlicher Auftritt, wenn man bedenkt, dass sich Bengondo noch um einen neuen Vertrag bemühen sollte. Ebenso beachtlich sind die drei Platzverweis, die der kamerunische Offensivspieler in der abgelaufenen Saison gesammelt hat...
Nichtsdestotrotz wusste Aarau noch vor dem Seitenwechsel durch einen grandiosen Weitschuss von Gashi auf 2:0 zu erhöhen. Im zweiten Durchgang waren sehenswerte Szenen hingegen lange Zeit Mangelware, so dass es schon einem Aussetzer von Aarau-Keeper Studer bedurfte, um eine spannende Schlussphase einzuläuten - Sejmenovic konnte per Kopf für Yverdon-Sport verkürzen, woraufhin beide Equipen noch zu guten Torchancen kamen. Am Ende feierte Aarau jedoch einen versöhnlichen Abschluss vor dem eigenen Publikum; zuletzt hatte der FCA vor zwölf Jahren vier aufeinanderfolgende Heimspiele in einer Saison gewinnen können.
Sonntag, 15. Mai 2011
FC Dielsdorf 3 FC Bassersdorf II 0
3. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Erlen, Dielsdorf
Zuschauer: 60 (-)
In direkter Nachbarschaft zum prunkvollen GC/Campus findet sich die Heimstätte von Dielsdorf, die den geringfügigen Ausbau von drei ungedeckten Stehstufen auf einer Längsseite bieten kann. Als ehemaliger Zweitligist krebst Dielsdorf zurzeit im bedeutungslosen Mittelfeld der 3. Liga herum, präsentierte sich gegen die Reservemannschaft aus Bassersdorf aber in blendender Verfassung. Die heimische Führung wurde schliesslich nach einer halben Stunde zur Tatsache, als der Keeper der Gäste einen tückischen Distanzschuss von links aussen nicht abzuwehren wusste, nachdem er seine Vorderleute zuvor zweimal mit starken Paraden vor einem Rückstand bewahrt hatte.
Der Auftritt von Bassersdorf II, deren Stammspieler zum Teil im Fanionteam aushelfen mussten, war hingegen auch nach dem ersten Gegentreffer von enttäuschender Natur, was Dielsdorf noch vor dem Seitenwechsel zum 2:0 nutzte. Dabei liessen sich die Gastgeber auch von zwei frühen, verletzungsbedingten Auswechslungen nicht nachhaltig aus dem Konzept bringen, während sich "Bassi" primär in Form von stehenden Bällen vor dem gegnerischen Gehäuse zeigte. Aber auch der dritte Torerfolg an diesem Morgen war den Lokalmatadoren vergönnt, als eine Hereingabe von links mit einer riskanten Direktabnahme spektakulär in die Maschen befördert wurde.
Sportplatz Erlen, Dielsdorf
Zuschauer: 60 (-)
In direkter Nachbarschaft zum prunkvollen GC/Campus findet sich die Heimstätte von Dielsdorf, die den geringfügigen Ausbau von drei ungedeckten Stehstufen auf einer Längsseite bieten kann. Als ehemaliger Zweitligist krebst Dielsdorf zurzeit im bedeutungslosen Mittelfeld der 3. Liga herum, präsentierte sich gegen die Reservemannschaft aus Bassersdorf aber in blendender Verfassung. Die heimische Führung wurde schliesslich nach einer halben Stunde zur Tatsache, als der Keeper der Gäste einen tückischen Distanzschuss von links aussen nicht abzuwehren wusste, nachdem er seine Vorderleute zuvor zweimal mit starken Paraden vor einem Rückstand bewahrt hatte.
Der Auftritt von Bassersdorf II, deren Stammspieler zum Teil im Fanionteam aushelfen mussten, war hingegen auch nach dem ersten Gegentreffer von enttäuschender Natur, was Dielsdorf noch vor dem Seitenwechsel zum 2:0 nutzte. Dabei liessen sich die Gastgeber auch von zwei frühen, verletzungsbedingten Auswechslungen nicht nachhaltig aus dem Konzept bringen, während sich "Bassi" primär in Form von stehenden Bällen vor dem gegnerischen Gehäuse zeigte. Aber auch der dritte Torerfolg an diesem Morgen war den Lokalmatadoren vergönnt, als eine Hereingabe von links mit einer riskanten Direktabnahme spektakulär in die Maschen befördert wurde.
Samstag, 14. Mai 2011
FC Aarau 1 FC Winterthur 0
Challenge League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 2500 (100)
Nomen est omen! Auf einem riesigen Transparent wurde das Stadion Brügglifeld von den Aarauer Fans als "Eusi Feschtig" bezeichnet, was sich auf dem Spielfeld mit dem dritten Heimsieg in Folge bewahrheiten sollte. Der einzige Treffer des Tages ging auf das Konto von Captain Burki, der das Leder nach einer sehenswerten Kurzpasskombination flach in der rechten Torecke versenkte. Im weiteren Spielverlauf schienen sich beide (!) Teams mit dem Resultat zufriedenzugeben, so dass die Aarauer zwei Spieltage vor dem Saisonschluss mühelos zum endgültigen Ligaerhalt kamen.
U21-Update: Der Aarauer Nachwuchs befindet sich derweil ebenfalls in Hochform, was auch die abstiegsbedrohten Tessiner aus Taverne zu spüren bekamen, deren Kurzreise in den Aargau mit einer 0:5-Niederlage endete. In einer einseitigen Begegnung lag die U-21-Auswahl schon in der Mitte der ersten Hälfte um drei Längen in Front, um in der Schlussphase auf dem Kunstrasen im Aarauer Schachen zwei weitere Torerfolge nachzulegen, während sich die limitierten Gäste aus der Südschweiz im gesamten Spiel nicht eine nennenswerte Torchance erspielen konnten.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 2500 (100)
Nomen est omen! Auf einem riesigen Transparent wurde das Stadion Brügglifeld von den Aarauer Fans als "Eusi Feschtig" bezeichnet, was sich auf dem Spielfeld mit dem dritten Heimsieg in Folge bewahrheiten sollte. Der einzige Treffer des Tages ging auf das Konto von Captain Burki, der das Leder nach einer sehenswerten Kurzpasskombination flach in der rechten Torecke versenkte. Im weiteren Spielverlauf schienen sich beide (!) Teams mit dem Resultat zufriedenzugeben, so dass die Aarauer zwei Spieltage vor dem Saisonschluss mühelos zum endgültigen Ligaerhalt kamen.
U21-Update: Der Aarauer Nachwuchs befindet sich derweil ebenfalls in Hochform, was auch die abstiegsbedrohten Tessiner aus Taverne zu spüren bekamen, deren Kurzreise in den Aargau mit einer 0:5-Niederlage endete. In einer einseitigen Begegnung lag die U-21-Auswahl schon in der Mitte der ersten Hälfte um drei Längen in Front, um in der Schlussphase auf dem Kunstrasen im Aarauer Schachen zwei weitere Torerfolge nachzulegen, während sich die limitierten Gäste aus der Südschweiz im gesamten Spiel nicht eine nennenswerte Torchance erspielen konnten.
Mittwoch, 11. Mai 2011
FC Schaffhausen 2 FC Aarau 2
Challenge League
Stadion Breite, Schaffhausen
Zuschauer: 1350 (300)
Ein brisantes Duell. Aufgrund der Vergangenheit, aufgrund der sportlichen Situation beider Vereine und aufgrund der aussergewöhnlichen Tatsache, dass der aktuelle Aarau-Cheftrainer René Weiler erst vor wenigen Wochen freiwillig seine Arbeitsstelle bei den Munotstädtern niederlegte, um zum heutigen Kontrahenten wechseln zu können. Umso "interessanter", als dass die Nordostschweizer damals noch klar vor Aarau klassiert waren - und nach dem plötzlichen Abgang des Übungsleiters alle Ligaspiele verloren. Im Gegenzug fand der FCA unter Weiler zurück auf die Erfolgsstrasse...
Im Stadion Breite, welches sich seit dem NLA-Abstieg der Hausherren nicht wesentlich verändert hat, entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die Aarauer scheiterten in Person von Sabanovic (vor dem leeren Gehäuse) kläglich an der Querlatte, um nach dem Seitenwechsel doch noch in Führung zu gehen, was Schaffhausen wenige Minuten später mit dem Ausgleich von Valente per Kopf beantwortete. Das selbe Spiel bot sich auch in der dramatischen Schlussphase, als der FCA durch den eingewechselten Angreifer Bengondo (auch mittels Kopfball) erneut in Front ging, aber schliesslich Nganga in der 94. Minute aus dem Gewühl heraus zum ärgerlichen Endstand traf.
Die heimische Fankurve griff auf eine Illustration der Gebrüder Dalton aus dem bekannten Comic "Lucky Luke" zurück, wobei die vier Gefängnisinsasen einen "Usbruch us'm Loch" anstrebten, was durch zwei Blockfahnen in den Clubfarben - mit dem Vereinsemblem versehen - flankiert wurde. Im Gästesektor wurde - wenn auch erst zur zweiten Halbzeit in voller Blüte - ein standardisiertes Intro mit Doppelhaltern und Schwenkfahnen präsentiert und auch immer wieder mal gesungen.
Stadion Breite, Schaffhausen
Zuschauer: 1350 (300)
Ein brisantes Duell. Aufgrund der Vergangenheit, aufgrund der sportlichen Situation beider Vereine und aufgrund der aussergewöhnlichen Tatsache, dass der aktuelle Aarau-Cheftrainer René Weiler erst vor wenigen Wochen freiwillig seine Arbeitsstelle bei den Munotstädtern niederlegte, um zum heutigen Kontrahenten wechseln zu können. Umso "interessanter", als dass die Nordostschweizer damals noch klar vor Aarau klassiert waren - und nach dem plötzlichen Abgang des Übungsleiters alle Ligaspiele verloren. Im Gegenzug fand der FCA unter Weiler zurück auf die Erfolgsstrasse...
Im Stadion Breite, welches sich seit dem NLA-Abstieg der Hausherren nicht wesentlich verändert hat, entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Die Aarauer scheiterten in Person von Sabanovic (vor dem leeren Gehäuse) kläglich an der Querlatte, um nach dem Seitenwechsel doch noch in Führung zu gehen, was Schaffhausen wenige Minuten später mit dem Ausgleich von Valente per Kopf beantwortete. Das selbe Spiel bot sich auch in der dramatischen Schlussphase, als der FCA durch den eingewechselten Angreifer Bengondo (auch mittels Kopfball) erneut in Front ging, aber schliesslich Nganga in der 94. Minute aus dem Gewühl heraus zum ärgerlichen Endstand traf.
Die heimische Fankurve griff auf eine Illustration der Gebrüder Dalton aus dem bekannten Comic "Lucky Luke" zurück, wobei die vier Gefängnisinsasen einen "Usbruch us'm Loch" anstrebten, was durch zwei Blockfahnen in den Clubfarben - mit dem Vereinsemblem versehen - flankiert wurde. Im Gästesektor wurde - wenn auch erst zur zweiten Halbzeit in voller Blüte - ein standardisiertes Intro mit Doppelhaltern und Schwenkfahnen präsentiert und auch immer wieder mal gesungen.
Sonntag, 8. Mai 2011
FC Unterstrass 4 FC Bülach 1
2. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Eichrain, Zürich
Zuschauer: 50 (-)
Der Sportplatz Steinkluppe, altbekannte Heimstätte von Unterstrass, wird dieser Tage mit einer modernen Kunstrasenunterlage versehen, so dass der Verein ins Exil nach Seebach ausweichen muss, wo der klassentiefere SV Seebach zu Hause ist, deren Ground auf einer Längsseite einen Graswall (einige Sitzbänke) vorweisen kann. Die Partie war jedoch eine einseitige Angelegenheit: Beim überraschenden Abschluss aus 40 Metern durfte sich Bülach bei der Querlatte bedanken, doch in der Mitte der ersten Halbzeit ging Unterstrass durch einen Kopfball verdient in Führung, um zehn Minuten vor der Halbzeitpause mit einem herrlichen Weitschuss auf 2:0 zu erhöhen.
Endlich war nun auch ein Lebenszeichen der Bülacher, denen der zweite Abstieg in Folge droht, auszumachen. Der Lohn folgte allerdings erst nach dem Seitenwechsel - und mit Unterstützung der heimischen Defensive - in Form des Anschlusstreffers. Es war aber nur ein kurzes Aufbäumen und schliesslich schlug sich das Schlusslicht aus Bülach selbst: Zuerst wurde ein ungenügendes Abwehrverhalten im Anschluss an einen Eckball mittels Direktabnahme unter die Latte bestraft, wenig später patzte auch noch der Torhüter, was die Hausherren mühelos zum diskussionslosen Endstand nutzten und sich selbst endgültig von der Abstiegszone abzusetzen vermochten.
Sportplatz Eichrain, Zürich
Zuschauer: 50 (-)
Der Sportplatz Steinkluppe, altbekannte Heimstätte von Unterstrass, wird dieser Tage mit einer modernen Kunstrasenunterlage versehen, so dass der Verein ins Exil nach Seebach ausweichen muss, wo der klassentiefere SV Seebach zu Hause ist, deren Ground auf einer Längsseite einen Graswall (einige Sitzbänke) vorweisen kann. Die Partie war jedoch eine einseitige Angelegenheit: Beim überraschenden Abschluss aus 40 Metern durfte sich Bülach bei der Querlatte bedanken, doch in der Mitte der ersten Halbzeit ging Unterstrass durch einen Kopfball verdient in Führung, um zehn Minuten vor der Halbzeitpause mit einem herrlichen Weitschuss auf 2:0 zu erhöhen.
Endlich war nun auch ein Lebenszeichen der Bülacher, denen der zweite Abstieg in Folge droht, auszumachen. Der Lohn folgte allerdings erst nach dem Seitenwechsel - und mit Unterstützung der heimischen Defensive - in Form des Anschlusstreffers. Es war aber nur ein kurzes Aufbäumen und schliesslich schlug sich das Schlusslicht aus Bülach selbst: Zuerst wurde ein ungenügendes Abwehrverhalten im Anschluss an einen Eckball mittels Direktabnahme unter die Latte bestraft, wenig später patzte auch noch der Torhüter, was die Hausherren mühelos zum diskussionslosen Endstand nutzten und sich selbst endgültig von der Abstiegszone abzusetzen vermochten.
Samstag, 7. Mai 2011
FC Aarau 2 FC Lugano 0
Challenge League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 3950 (300)
Die Szene Aarau feierte zu Spielbeginn das fünfjährige Bestehen der Gruppierung "Ferox Aarau" mit einer herrlichen Choreo in den Vereinsfarben - mit dem Spruchband "för d'Stadt, före Verein" und einer anschliessenden Pyro-Einlage im Schatten der grossen Blockfahne. Auch im zweiten Heimspiel unter René Weiler kam Aarau zu einem Vollerfolg. In überzeugender Manier wurde der Tabellenführer aus Lugano dank Toren von Sabanovic (18.) und Gashi (67.) mit 2:0-Toren nach Hause geschickt, ohne selbst zu reellen Gelegenheiten gekommen zu sein. Dies brachte einige Tessiner Anhänger so stark in Rage, dass die Partie in der Schlussphase kurz vor dem Abbruch stand, nachdem aus dem Gästesektor mehrmals Gegenstände auf das Spielfeld flogen.
U21-Update: Der Aargauer Nachwuchs zeigte sonntags bei seinem neuen Lieblingsgegner aus Aegeri - in der Hinserie traf man sogar sieben Mal ins Schwarze - eine entfesselte Leistung, was gegen überforderte Zentralschweizer zu einem diskussionslosen 6:1-Auswärtssieg führte. Dabei stach Topscorer Claudio Rüedi mit vier Treffern aus einem starken Kollektiv heraus, auch wenn mit einer konsequenteren Chancenauswertung noch weitere Torerfolge möglich gewesen wären. Die Gastgeber kamen wenige Minuten nach der Pause vom Elfmeterpunkt zum Ehrentreffer.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 3950 (300)
Die Szene Aarau feierte zu Spielbeginn das fünfjährige Bestehen der Gruppierung "Ferox Aarau" mit einer herrlichen Choreo in den Vereinsfarben - mit dem Spruchband "för d'Stadt, före Verein" und einer anschliessenden Pyro-Einlage im Schatten der grossen Blockfahne. Auch im zweiten Heimspiel unter René Weiler kam Aarau zu einem Vollerfolg. In überzeugender Manier wurde der Tabellenführer aus Lugano dank Toren von Sabanovic (18.) und Gashi (67.) mit 2:0-Toren nach Hause geschickt, ohne selbst zu reellen Gelegenheiten gekommen zu sein. Dies brachte einige Tessiner Anhänger so stark in Rage, dass die Partie in der Schlussphase kurz vor dem Abbruch stand, nachdem aus dem Gästesektor mehrmals Gegenstände auf das Spielfeld flogen.
U21-Update: Der Aargauer Nachwuchs zeigte sonntags bei seinem neuen Lieblingsgegner aus Aegeri - in der Hinserie traf man sogar sieben Mal ins Schwarze - eine entfesselte Leistung, was gegen überforderte Zentralschweizer zu einem diskussionslosen 6:1-Auswärtssieg führte. Dabei stach Topscorer Claudio Rüedi mit vier Treffern aus einem starken Kollektiv heraus, auch wenn mit einer konsequenteren Chancenauswertung noch weitere Torerfolge möglich gewesen wären. Die Gastgeber kamen wenige Minuten nach der Pause vom Elfmeterpunkt zum Ehrentreffer.