2. Liga Interregional
Campo Comunale, Taverne
Zuschauer: 150
Ein mieser Boden, einige gestenreiche Akteure und viel Hektik - eigentlich weiss man ja, was ein Fussballspiel im Tessin mit sich bringt. Und doch wirkt alles gewöhnungsbedüftig, wenn man sich nur selten ein Wettbewerbsspiel in der Schweizer Sonnenstube zu Gemüte führt. Entsprechend vermag der Ground in Taverne auch nicht mit Ausbau zu glänzen und es stellt sich die ernsthafte Frage, ob der Club - momentan auf dem ersten Rang klassiert - mit dieser Anlage in der 1. Liga auflaufen darf. Aus sportlicher Sicht wäre der bisherige Saisonverlauf nämlich überzeugend.
Erst einmal musste sich die Tessiner in der aktuellen Saison geschlagen geben - und auch gegen Hergiswil schien sich die lokale Abwehr als unüberwindbares Bollwerk herauszustellen. Nur einmal kamen die Gäste mit Trainer Reto Burri zum Abschluss - am Tor vorbei. Aber auch Taverne geizte mit offensiven Szenen. Vor dem Seitenwechsel wurde ein Heber vom gegnerischen Schlussmann entschärft, nach dem Pausentee klatschte ein Freistoss nur an die Querlatte. In der 67. Minute kam der Leader - mehrmals erfolglos als "sterbender Schwan" einen Foulpenalty herausfordernd - durch einen wuchigen Kopfball zum nicht unverdienten Siegestreffer.
Groundhopping bezeichnet die Absicht, möglichst viele Stadien
einer bestimmten Sportart zu besuchen (Wikipedia, 2016).
Sonntag, 30. März 2014
Samstag, 29. März 2014
FC Aarau 2 BSC Young Boys 1
Raiffeisen Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 6153 (1000)
In der jüngeren Vergangenheit waren die Direktduelle mit den Young Boys immer mit negativen Ergebnissen verbunden - in der Hinrunde setzte es zwei Niederlagen mit dem Gesamtskore von 0:7. Die Bundesstädter gewannen acht Mal in Folge mit dem eindrücklichen Torverhältnis von 27:2. Und der letzte Aarauer Vollerfolg trug sich im Oktober 2005 zu. Heute sollte alles anders werden: Erst wenige Minuten waren gespielt, als der lettische Innenverteidiger Nauris Bulvitis eine frühe Frühung nur haarscharf verpasste, als er seinen Kopfball von der Querlatte abprallen sah. Danach wurde es erst nach dem Seitenwechsel wieder aufregender.
Zuerst traf Sven Lüscher nach einer unnachahmlichen Einzelaktion von Igor Nganga freistehend zur Aarauer Führung, nur wenige Augenblicke später vermochte YB aber durch Nuzzolo mittels Heber auszugleichen. Die Aarauer spielten weiterhin erfrischend nach vorne - zweimal scheiterte Senger nur knapp. Aber schliesslich war es der Argentinier, der den zweiten Treffer des früheren YB-Spielers Sven Lüscher zum 2:1 vorbereitete. Diese Führung brachten die Schützlinge von Cheftrainer René Weiler dank einer konzentrierten Abwehrleistung problemlos über die Zeit.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 6153 (1000)
In der jüngeren Vergangenheit waren die Direktduelle mit den Young Boys immer mit negativen Ergebnissen verbunden - in der Hinrunde setzte es zwei Niederlagen mit dem Gesamtskore von 0:7. Die Bundesstädter gewannen acht Mal in Folge mit dem eindrücklichen Torverhältnis von 27:2. Und der letzte Aarauer Vollerfolg trug sich im Oktober 2005 zu. Heute sollte alles anders werden: Erst wenige Minuten waren gespielt, als der lettische Innenverteidiger Nauris Bulvitis eine frühe Frühung nur haarscharf verpasste, als er seinen Kopfball von der Querlatte abprallen sah. Danach wurde es erst nach dem Seitenwechsel wieder aufregender.
Zuerst traf Sven Lüscher nach einer unnachahmlichen Einzelaktion von Igor Nganga freistehend zur Aarauer Führung, nur wenige Augenblicke später vermochte YB aber durch Nuzzolo mittels Heber auszugleichen. Die Aarauer spielten weiterhin erfrischend nach vorne - zweimal scheiterte Senger nur knapp. Aber schliesslich war es der Argentinier, der den zweiten Treffer des früheren YB-Spielers Sven Lüscher zum 2:1 vorbereitete. Diese Führung brachten die Schützlinge von Cheftrainer René Weiler dank einer konzentrierten Abwehrleistung problemlos über die Zeit.
Sonntag, 23. März 2014
FC Altdorf 2 FC Kickers Luzern 1
2. Liga regional (IFV)
Sportplatz Schützenmatte, Altdorf
Zuschauer: 210
Endlich sollte der zweitletzte Schweizer "Kantonalpunkt" gesetzt werden; auch wenn aufgrund anhaltender Regenfälle bis kurz vor Anpfiff unklar war, ob der Ball im Urkanton Uri im wahrsten Sinne des Wortes überhaupt rollen würde. Das tat er - anfangs vor allem in Richtung des Urner Gehäuses. Die Kickers Luzern hatten nach 85 Sekunden schon einen Lattentreffer nach einem sehenswerten Heber zu beklagen. Nach einer Viertelstunde war die Gästeführung schliesslich Tatsache, als eine Hereingabe von links im zweiten Anlauf über die Linie "gearbeitet" wurde.
In der Winterpause hatte sich Altdorf - in akuter Abstiegsgefahr - mit dem ergrauten Angreifer Slavisa Dugic verstärkt. Der ehemalige U-17-Europameister in Diensten von Aarau, Servette, Yverdon und diversen Vereinen im südöstlichen Teil des europäischen Kontinents bewies in der Mitte der ersten Hälfte, dass er seine Torgefahr nicht eingebüsst hatte - im Liegen traf er zum Ausgleich. Und kurz vor dem Pausentee schoss er, dem die sportliche Figur sichtlich abhanden gekommen ist, Altdorf nach einem weiten Auskick seines Keepers sogar zum Sieg. Im zweiten Durchgang gelang es den Gästen abgesehen von einem Pfostentreffer kaum mehr zu reagieren, sodass die drei Punkte auf dem Sportplatz mit seinen vierten ungedeckten Stehstufen blieben.
Sportplatz Schützenmatte, Altdorf
Zuschauer: 210
Endlich sollte der zweitletzte Schweizer "Kantonalpunkt" gesetzt werden; auch wenn aufgrund anhaltender Regenfälle bis kurz vor Anpfiff unklar war, ob der Ball im Urkanton Uri im wahrsten Sinne des Wortes überhaupt rollen würde. Das tat er - anfangs vor allem in Richtung des Urner Gehäuses. Die Kickers Luzern hatten nach 85 Sekunden schon einen Lattentreffer nach einem sehenswerten Heber zu beklagen. Nach einer Viertelstunde war die Gästeführung schliesslich Tatsache, als eine Hereingabe von links im zweiten Anlauf über die Linie "gearbeitet" wurde.
In der Winterpause hatte sich Altdorf - in akuter Abstiegsgefahr - mit dem ergrauten Angreifer Slavisa Dugic verstärkt. Der ehemalige U-17-Europameister in Diensten von Aarau, Servette, Yverdon und diversen Vereinen im südöstlichen Teil des europäischen Kontinents bewies in der Mitte der ersten Hälfte, dass er seine Torgefahr nicht eingebüsst hatte - im Liegen traf er zum Ausgleich. Und kurz vor dem Pausentee schoss er, dem die sportliche Figur sichtlich abhanden gekommen ist, Altdorf nach einem weiten Auskick seines Keepers sogar zum Sieg. Im zweiten Durchgang gelang es den Gästen abgesehen von einem Pfostentreffer kaum mehr zu reagieren, sodass die drei Punkte auf dem Sportplatz mit seinen vierten ungedeckten Stehstufen blieben.
Samstag, 22. März 2014
FC Aarau 2 FC Sion 0
Raiffeisen Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 3298 (100)
Zum zweiten Mal innert zehn Tagen standen sich beide Teams gegenüber - mit dem identischen Ergebnis. Erneut setzten sich die Schützlinge von Cheftrainer René Weiler durch, nachdem Sion eine allererste Abschlusschance verpasst hatte. Ein herrlicher Abschluss von Luca Radice in den entfernten Torwinkel - gleichbedeutend mit seiner persönlichen Torpremiere sowohl FC Aarau als auch in der Super League - war in der Mitte der ersten Hälfte auch der erfreuliche Pausenstand aus Sicht der Lokalmatadoren, welche einen höheren Vorsprung gleich mehrmals vergaben.
Die Entscheidung fiel kurz nach dem Wiederanpfiff - nach einem individuellen Fehler verursachte Cichero einen Elfmeter, der durch Topskorer Sven Lüscher zum vorzeitigen Endstand verwertet wurde. Erst nach mehr als 80 Minuten tauchte Sion wieder gefährlich vor dem Aarauer Gehäuse auf, doch der heimische Keeper Lars Unnerstall hielt seinen Kasten - zum zweiten Mal in dieser Saison - bis zum Abpfiff rein, um den Vorsprung auf den Walliser Verfolger weiter auszubauen.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 3298 (100)
Zum zweiten Mal innert zehn Tagen standen sich beide Teams gegenüber - mit dem identischen Ergebnis. Erneut setzten sich die Schützlinge von Cheftrainer René Weiler durch, nachdem Sion eine allererste Abschlusschance verpasst hatte. Ein herrlicher Abschluss von Luca Radice in den entfernten Torwinkel - gleichbedeutend mit seiner persönlichen Torpremiere sowohl FC Aarau als auch in der Super League - war in der Mitte der ersten Hälfte auch der erfreuliche Pausenstand aus Sicht der Lokalmatadoren, welche einen höheren Vorsprung gleich mehrmals vergaben.
Die Entscheidung fiel kurz nach dem Wiederanpfiff - nach einem individuellen Fehler verursachte Cichero einen Elfmeter, der durch Topskorer Sven Lüscher zum vorzeitigen Endstand verwertet wurde. Erst nach mehr als 80 Minuten tauchte Sion wieder gefährlich vor dem Aarauer Gehäuse auf, doch der heimische Keeper Lars Unnerstall hielt seinen Kasten - zum zweiten Mal in dieser Saison - bis zum Abpfiff rein, um den Vorsprung auf den Walliser Verfolger weiter auszubauen.
Sonntag, 16. März 2014
FC Basel 5 FC Aarau 0
Raiffeisen Super League
St. Jakob Park, Basel
Zuschauer: 26421 (500)
Nur nicht früh in Rückstand geraten. Acht Minuten gelang es, nach 14 Minuten stand es schon 3:0. Die Basler hatten sich nach zuletzt bescheidenen Ergebnissen vor heimischem Publikum in einem veritablen Rauschzustand gespielt, dem die Gäste nichts - aber auch wirklich überhaupt nichts - entgegenzusetzen hatten. Glücklicherweise nahm Basel in der Folge seinen Fuss vom Gas, sodass die frühe Aarauer Rückstand über längere Zeit nicht mehr weiter anwuchs.
Die Aarauer kamen über 90 Minuten zu keinem einzigen Schuss auf das Gehäuse des heimischen Keepers Yann Sommer; stattdessen legte der unangefochtene Leader - seit August 2013 in der Meisterschaft ungeschlagen - in der Schlussphase durch Degen und Embolo noch zwei weitere Treffer nach. Eine gute Visitenkarte gab Aarau immerhin auf den Rängen ab, wo es ein dichtes Intro mit vielen Doppelhaltern und Schwenkfahnen - sowie das Transparent "Met voller Kraft i jede Zweikampf" - zu bestaunen gab. Allein, es sollte beim guten Vorsatz bleiben...
St. Jakob Park, Basel
Zuschauer: 26421 (500)
Nur nicht früh in Rückstand geraten. Acht Minuten gelang es, nach 14 Minuten stand es schon 3:0. Die Basler hatten sich nach zuletzt bescheidenen Ergebnissen vor heimischem Publikum in einem veritablen Rauschzustand gespielt, dem die Gäste nichts - aber auch wirklich überhaupt nichts - entgegenzusetzen hatten. Glücklicherweise nahm Basel in der Folge seinen Fuss vom Gas, sodass die frühe Aarauer Rückstand über längere Zeit nicht mehr weiter anwuchs.
Die Aarauer kamen über 90 Minuten zu keinem einzigen Schuss auf das Gehäuse des heimischen Keepers Yann Sommer; stattdessen legte der unangefochtene Leader - seit August 2013 in der Meisterschaft ungeschlagen - in der Schlussphase durch Degen und Embolo noch zwei weitere Treffer nach. Eine gute Visitenkarte gab Aarau immerhin auf den Rängen ab, wo es ein dichtes Intro mit vielen Doppelhaltern und Schwenkfahnen - sowie das Transparent "Met voller Kraft i jede Zweikampf" - zu bestaunen gab. Allein, es sollte beim guten Vorsatz bleiben...
Samstag, 15. März 2014
FC Perly-Certoux 1 FC Vevey Sports 05 1
2. Liga Interregional
Stade Municipal, Perly
Zuschauer: 120
Eine Woche nach dem Gastspiel in Bernex sollte es erneut in die Agglomeration der Calvinstadt gehen, um die Komplettierung der interregionalen Gruppe 1 voranzutreiben. Nur wenige hundert Meter vor der französischen Grenze findet sich ein unspektakulärer, von allen Seiten betretbarer Sportplatz mit zwei flachen Stufen auf der Längsseite. Auf dem grünen Rasen tat sich im ersten Durchgang enttäuschend wenig. Als die Gastgeber nach einem Pass in die Tiefe alleine vor dem gegnerischen Keeper scheiterten, war die einzige Torchance mit ernsthafter Gefahr zu notieren.
Nach dem Seitenwechsel wurde ein wahres Feuerwerk abgebrannt - aber nur wenige Meter hinter den Trainerbänken, wo ein grösserer Haufen abfackelnder Tannenbäume zu Ehren aller Einwohner mit einem runden Geburtstag ("Les Failles") für eine surreale Szenerie sorgten. Auf dem Spielfeld brannte es erst nach 85 Minuten: Zuerst kam Vevey Sports mit einem Heber zur überraschenden Führung, doch die Hausherren vermochten durch einen spektakulären Seitfallzieher postwendend wieder auszgleichen. Weil Vevey am Ende noch am offenen Gehäuse vorbeiköpfte, trennten sich beide Teams in einem Spiel mit fünf spannenden Minuten mit einem Unentschieden.
Stade Municipal, Perly
Zuschauer: 120
Eine Woche nach dem Gastspiel in Bernex sollte es erneut in die Agglomeration der Calvinstadt gehen, um die Komplettierung der interregionalen Gruppe 1 voranzutreiben. Nur wenige hundert Meter vor der französischen Grenze findet sich ein unspektakulärer, von allen Seiten betretbarer Sportplatz mit zwei flachen Stufen auf der Längsseite. Auf dem grünen Rasen tat sich im ersten Durchgang enttäuschend wenig. Als die Gastgeber nach einem Pass in die Tiefe alleine vor dem gegnerischen Keeper scheiterten, war die einzige Torchance mit ernsthafter Gefahr zu notieren.
Nach dem Seitenwechsel wurde ein wahres Feuerwerk abgebrannt - aber nur wenige Meter hinter den Trainerbänken, wo ein grösserer Haufen abfackelnder Tannenbäume zu Ehren aller Einwohner mit einem runden Geburtstag ("Les Failles") für eine surreale Szenerie sorgten. Auf dem Spielfeld brannte es erst nach 85 Minuten: Zuerst kam Vevey Sports mit einem Heber zur überraschenden Führung, doch die Hausherren vermochten durch einen spektakulären Seitfallzieher postwendend wieder auszgleichen. Weil Vevey am Ende noch am offenen Gehäuse vorbeiköpfte, trennten sich beide Teams in einem Spiel mit fünf spannenden Minuten mit einem Unentschieden.
Mittwoch, 12. März 2014
FC Sion 1 FC Aarau 2
Raiffeisen Super League
Stade de Tourbillon, Sion
Zuschauer: 4500 (50)
Beim Nachtragsspiel aus der Vorrunde gelang es den Schützlingen von Cheftrainer René Weiler eine weitere schwarze Serie auf des Gegners Platz auszulöschen - und den allerersten Sieg im Wallis seit mehr als zwölf Jahren zu feiern. Nach einer anfänglichen Sittener Druckphase traute sich auch Aarau zaghaft nach vorne, was schliesslich - etwas mehr als dreissig Minuten waren gespielt - durch Stephan Andrist zur eher glückhaften Führung genutzt wurde.
Eine Reaktion der Lokalmatadoren war nicht auszumachen; stattdessen erhöhte der eben erst eingewechselte Linus Hallenius in der Mitte der zweiten Halbzeit auf 2:0 für die Aarauer, die den eigenen Kasten nach dem späten Ehrentreffer von Herea einmal mehr nicht rein halten konnten. Bescheiden war der allgemeine Zuschaueraufmarsch im Tourbillon, den die wenigen Anwesenden im Gästesektor mit einem kritischen Transparent ("18.30 Uhr in Sion? Ned jede heten Privatjet!") in Anspielung an Sion-Präsident Christian Constantin zu erklären versuchten.
Stade de Tourbillon, Sion
Zuschauer: 4500 (50)
Beim Nachtragsspiel aus der Vorrunde gelang es den Schützlingen von Cheftrainer René Weiler eine weitere schwarze Serie auf des Gegners Platz auszulöschen - und den allerersten Sieg im Wallis seit mehr als zwölf Jahren zu feiern. Nach einer anfänglichen Sittener Druckphase traute sich auch Aarau zaghaft nach vorne, was schliesslich - etwas mehr als dreissig Minuten waren gespielt - durch Stephan Andrist zur eher glückhaften Führung genutzt wurde.
Eine Reaktion der Lokalmatadoren war nicht auszumachen; stattdessen erhöhte der eben erst eingewechselte Linus Hallenius in der Mitte der zweiten Halbzeit auf 2:0 für die Aarauer, die den eigenen Kasten nach dem späten Ehrentreffer von Herea einmal mehr nicht rein halten konnten. Bescheiden war der allgemeine Zuschaueraufmarsch im Tourbillon, den die wenigen Anwesenden im Gästesektor mit einem kritischen Transparent ("18.30 Uhr in Sion? Ned jede heten Privatjet!") in Anspielung an Sion-Präsident Christian Constantin zu erklären versuchten.
Sonntag, 9. März 2014
FC Aarau 1 FC Thun 4
Raiffeisen Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 4681 (200)
Eine Woche nach dem kapitalen Auswärtserfolg in Lausanne schien auch der Nachmittag gegen Thun erfolgreich zu verlaufen. Die Aarauer waren durch den Kopfstoss von "Rückkehrer" Daniel Gygax, nachdem ein Freistoss von Sven Lüscher nur am Pfosten gelandet war, in der Mitte der ersten Halbzeit in Führung gegangen und schien das Spielgeschehen mühelos zu kontrollieren.
Etwas mehr als eine Stunde war gespielt, als Luca Zuffi mit einem herrlichen Distanzschuss aus dem Nichts auszugleichen wusste. Einige Zeigerumdrehungen später liess sich Keeper Unnerstall von einem Freistoss durch Schirinzi düpieren. Die Hausherren versuchten nochmals zu reagieren, scheiterten aber zweimal an der Torumrandung. Nach dem Platzverweis gegen Garat ergab sich der FCA seinem Schicksal - und musste schliesslich noch zwei weitere Gegentreffer einstecken.
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 4681 (200)
Eine Woche nach dem kapitalen Auswärtserfolg in Lausanne schien auch der Nachmittag gegen Thun erfolgreich zu verlaufen. Die Aarauer waren durch den Kopfstoss von "Rückkehrer" Daniel Gygax, nachdem ein Freistoss von Sven Lüscher nur am Pfosten gelandet war, in der Mitte der ersten Halbzeit in Führung gegangen und schien das Spielgeschehen mühelos zu kontrollieren.
Etwas mehr als eine Stunde war gespielt, als Luca Zuffi mit einem herrlichen Distanzschuss aus dem Nichts auszugleichen wusste. Einige Zeigerumdrehungen später liess sich Keeper Unnerstall von einem Freistoss durch Schirinzi düpieren. Die Hausherren versuchten nochmals zu reagieren, scheiterten aber zweimal an der Torumrandung. Nach dem Platzverweis gegen Garat ergab sich der FCA seinem Schicksal - und musste schliesslich noch zwei weitere Gegentreffer einstecken.
Samstag, 8. März 2014
Signal FC Bernex-Confignon 1 FC Stade-Lausanne-Ouchy 0
2. Liga Interregional
Stade Municipal, Bernex
Zuschauer: 150
Anfangs März begann auch der unterklassige Ball wieder zu rollen. Grund genug also, um einen Tagesausflug nach Genf zu unternehmen. In der Gemeinde Bernex, deren Sportplatz drei flache Stehstufen (ohne Überdachung) auf einer Längsseite bietet, kam es zu einem Spitzenspiel der interregionalen Gruppe 1. Davon war anfänglich nichts zu sehen. Erst in der Mitte der ersten Halbzeit tauchte Signal zweimal vor dem gegnerischen Keeper auf - und scheiterte zweimal.
Der Tabellenerste aus Lausanne kam sogar erst mit dem Pausenpfiff zur ersten Abschlusschance, doch der Kopfstoss wurde pariert. Ähnlich ereignislos sah sich die zweite Halbzeit an; schliesslich sorgte eine glückhafte Einzelaktion für die Entscheidung. Zehn Minuten vor dem Abpfiff traf der ehemalige Nyon-Goalgetter Frédéric Besseyre (Karriereschnitt über 0,5 Tore pro Spiel) mit einem abgefälschten Fernschuss über den gegnerischen Keeper zum Heimsieg, der dem Aufstiegskampf in dieser Gruppe nochmals zusätzlich Spannung für die kommenden Spieltage verleihen dürfte.
Stade Municipal, Bernex
Zuschauer: 150
Anfangs März begann auch der unterklassige Ball wieder zu rollen. Grund genug also, um einen Tagesausflug nach Genf zu unternehmen. In der Gemeinde Bernex, deren Sportplatz drei flache Stehstufen (ohne Überdachung) auf einer Längsseite bietet, kam es zu einem Spitzenspiel der interregionalen Gruppe 1. Davon war anfänglich nichts zu sehen. Erst in der Mitte der ersten Halbzeit tauchte Signal zweimal vor dem gegnerischen Keeper auf - und scheiterte zweimal.
Der Tabellenerste aus Lausanne kam sogar erst mit dem Pausenpfiff zur ersten Abschlusschance, doch der Kopfstoss wurde pariert. Ähnlich ereignislos sah sich die zweite Halbzeit an; schliesslich sorgte eine glückhafte Einzelaktion für die Entscheidung. Zehn Minuten vor dem Abpfiff traf der ehemalige Nyon-Goalgetter Frédéric Besseyre (Karriereschnitt über 0,5 Tore pro Spiel) mit einem abgefälschten Fernschuss über den gegnerischen Keeper zum Heimsieg, der dem Aufstiegskampf in dieser Gruppe nochmals zusätzlich Spannung für die kommenden Spieltage verleihen dürfte.
Samstag, 1. März 2014
FC Lausanne-Sport 0 FC Aarau 1
Raiffeisen Super League
Stade de la Pontaise, Lausanne
Zuschauer: 3050 (200)
Endlich, im 25. Pflichtspiel der Saison gelang es dem FCA erstmals zu Null zu spielen - dank dem souveränen Auftreten in der Defensive, die den Hausherren kaum gefährliche Abschlusschancen zugestand. Auch Aarau war in einem ereignisarmen Duell nur selten im gegnerischen Strafraum anzutreffen, doch eine herrliche Einzelaktion von Stephan Andrist (anfangs zweiter Halbzeit) reichte schliesslich, um drei Punkte aus dem Stadion des Tabellenletzten zu entführen.
Im Aarauer Block war im Laufe des Spiels ein ausführliches Transparent zu lesen, das die hohen Ticketpreise in den Schweizer Fussballstadien (vor allem für Gästefans) kritisiere. Derweil feierte ein kleines Grüppchen von heimischen Supportern - ungeachtet des Spielstandes - ihre private Feier mit einer kleiner Einlage pyrotechnischer Natur gegen Ende des Abends.
Stade de la Pontaise, Lausanne
Zuschauer: 3050 (200)
Endlich, im 25. Pflichtspiel der Saison gelang es dem FCA erstmals zu Null zu spielen - dank dem souveränen Auftreten in der Defensive, die den Hausherren kaum gefährliche Abschlusschancen zugestand. Auch Aarau war in einem ereignisarmen Duell nur selten im gegnerischen Strafraum anzutreffen, doch eine herrliche Einzelaktion von Stephan Andrist (anfangs zweiter Halbzeit) reichte schliesslich, um drei Punkte aus dem Stadion des Tabellenletzten zu entführen.
Im Aarauer Block war im Laufe des Spiels ein ausführliches Transparent zu lesen, das die hohen Ticketpreise in den Schweizer Fussballstadien (vor allem für Gästefans) kritisiere. Derweil feierte ein kleines Grüppchen von heimischen Supportern - ungeachtet des Spielstandes - ihre private Feier mit einer kleiner Einlage pyrotechnischer Natur gegen Ende des Abends.