Bayernliga Süd
Josef-März-Stadion, Rosenheim
Zuschauer: 160
Ebenfalls an der Bahnlinie von München nach Salzburg, aber am anderen Ende der Stadt, befindet sich die Heimstätte vom Rosenheimer Sportbund, der die Qualifiktaion für die neue Regionalliga im Gegensatz zum Stadtrivalen (via Relegation gegen Augsburg II) verpasste und nun folglich wieder eine Spielklasse weiter unten antreten muss. Um 17.30 Uhr startete das allererste DJK-Heimspiel in der Bayernliga Süd im Josef-März-Stadion, benannt nach einem verstorbenen Unternehmer und Vereinssponsor, welches auf einer Längsseite (immerhin) vier Stehstufen - in der Mitte überdacht und mit einer weiteren Sitzbankreihe versehen - vorweisen kann. Das kleine Tribünendach vermag übrigens auch auf der Rückseite (Nebenplatz) vor ungewünschten Wettereinflüssen zu schützen.
Die Begegnung erlebte einen kuriosen Auftakt: In der zehnten Minute kam Fürstenfeldbruck nach einem Eckball per Kopf zum Führungstreffer, da die Rettungsaktion auf der Torlinie nach Ansicht des sofort reagierenden Assistenten an der Seitenlinie zu spät erfolgte. Auf der Gegenseite kam der Gastgeber via Pfosten und Torhüterrücken postwendend zu einem ebenso kniffligen Torerfolg - wiederum entschied der (andere) Linienrichter auf Tor. Zwei streitbare Treffer, die die optimale Gelegenheit für das Erproben von Torkameras dargestellt hätten. Danach ging es ruhiger weiter: Erst eine Viertelstunde vor dem Abpfiff traf FFB im strömenden Regen mittels Flachschuss zum 2:1-Auswärtssieg und belohnte sich für eine leichte Überlegenheit im gesamten Spielverlauf.
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