Verbandsliga Südbaden
Hans-Weber-Stadion, Linx
Zuschauer: 250
Zum dritten Mal innerhalb eines Monats - wovon zweimal mit routinierter Begleitung - ging es in Richtung Freiburg. Beim heutigen Dreier wurde die Zentrumsgemeinde im Breisgau jedoch links liegen gelassen, um das Ortenauer Städtchen Achern anzufahren. Im Ortsteil Oberachern sollte sich eine Oberliga-Begegnung anbieten. Vor Ort musste aber festgestellt werden, dass das Spiel auf dem miserablen Nebenplatz mit künstlicher Unterlage über die Bühne gehen wird, sodass der Rückwärtsgang eingelegt wurde - dank grosser Zeitreserve reichte es mühelos in den Rheinauer Ortsteil Linx, wo eine Spielklasse tiefer - wie gewünscht - auf dem Hauptplatz gespielt wurde.
Der Ground ist nach einem langjährigen Mäzen (und Fertighaus-Pionier) benannt und verfügt auf allen vier Seiten des Spielfeldes über einige Stehstufen. Letztere sind auf einer Längsseite durch eine "hallenartige" Konstruktion mit Garderoben und Vereinsheim verbunden, wo dank alternden Installationen viel "Charme" der 70er-Jahre versprüht wird. Auf dem schwierigen Terrain geschah über eine halbe Stunde nichts, ehe die Gastgeber durch einen Doppelpack - unter anderem vom Elfmeterpunkt - in Führung gingen. Erst im zweiten Umgang wachte der Tabellenzweite aus dem Grenzgebiet zur Schweiz (rund 160 Kilometer Anfahrt) auf, um selbst zwei Mal innert kurzer Zeit - auch einmal per Strafstoss - einzunetzen. Als sich Linx gegen Spielende erholt zu haben schien, schlug Rielasingen-Arlen erneut doppelt zu, was schliesslich zum klaren Auswärtssieg führte.
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