Freundschaftsspiel
Sportpark Gries, Volketswil
Zuschauer: 1104
In Stellvertretung für alle besuchten Aarauer Testspiele in der laufenden Sommerpause wird das Gastspiel in Volketswil - mit bis zu sieben Stufen auf einer Längsseite - ausführlicher behandelt, weil es sich (abgesehen vom ausbaulosen Kunstrasenfeld in Gerzensee) um den einzigen neuen Ground meiner Wenigkeit im aktuellen Schweizer Vorbereitungsterror handelt. Er wird durch den Drittligisten FC Volketswil, wo auch der Aarauer Offensivspieler Luca Radice einst spielte.
Vor einer beachtlichen Zuschauerkulisse taten sich beide Mannschaften anfänglich eher schwer zu gefährlichen Abschlüssen zu kommen. Nach einer Stunde traf schliesslich Oberlin zur Zürcher Führung, um eine Viertelstunde später sogleich nachzulegen. Am Ende sorgte Chermiti für den Schlusstand, nachdem Aarau in Person von Edgars Gauracs an der Querlatte gescheitert war.
Groundhopping bezeichnet die Absicht, möglichst viele Stadien
einer bestimmten Sportart zu besuchen (Wikipedia, 2016).
Samstag, 20. Juni 2015
Dienstag, 16. Juni 2015
FC Thayngen 7 FC Feuerthalen 1
3. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Stockwiesen, Thayngen
Zuschauer: 40
Erst kürzlich war Stecki von einem längeren Aufenthalt in Taiwan zurückgekehrt, schon sollte es gemeinsam ostwärts gehen, um die letzten Zuckungen der Schweizer Regionalfussballsaison zu erleben. Das Grenzörtchen Thayngen wurde über deutsches Staatsgebiet angesteuert, was dem Navigationssystem angesichts seines trotzigen Verhaltens zu missfallen schien. Dennoch wurde der ausbaulose Sportplatz unweit der Auffahrt zur Bundesautobahn A81 (Stuttgart) deutlich vor Anpfiff erreicht, sodass der nachfolgende Torreigen im vollen Mass genossen werden konnte.
In einem bedeutungslosen Duell im Tabellenmittelfeld waren die Gastgeber zweifellos überlegen, auch wenn es eine Viertelstunde zur Eröffnung des Skores brauchte. Nachdem sich Feuerthalen über einen (eher zu Unrecht) annullierten Abseitstreffer enerviert hatte, schlug es noch vor dem Seitenwechsel im eigenen Kasten, gehütet vom fülligen Rückhalt, zweifach ein. Nach der Pause spielte Thayngen weiter unbeirrt nach vorne, was drei weitere Treffer zur Folge hatte. Und sogar nach dem Ehrentreffer für Feuerthalen zu Beginn der Nachspielzeit liessen die Hausherren nicht locker und waren ihrerseits postwendend um einen Endstand mit sechs Toren Differenz besorgt.
Sportplatz Stockwiesen, Thayngen
Zuschauer: 40
Erst kürzlich war Stecki von einem längeren Aufenthalt in Taiwan zurückgekehrt, schon sollte es gemeinsam ostwärts gehen, um die letzten Zuckungen der Schweizer Regionalfussballsaison zu erleben. Das Grenzörtchen Thayngen wurde über deutsches Staatsgebiet angesteuert, was dem Navigationssystem angesichts seines trotzigen Verhaltens zu missfallen schien. Dennoch wurde der ausbaulose Sportplatz unweit der Auffahrt zur Bundesautobahn A81 (Stuttgart) deutlich vor Anpfiff erreicht, sodass der nachfolgende Torreigen im vollen Mass genossen werden konnte.
In einem bedeutungslosen Duell im Tabellenmittelfeld waren die Gastgeber zweifellos überlegen, auch wenn es eine Viertelstunde zur Eröffnung des Skores brauchte. Nachdem sich Feuerthalen über einen (eher zu Unrecht) annullierten Abseitstreffer enerviert hatte, schlug es noch vor dem Seitenwechsel im eigenen Kasten, gehütet vom fülligen Rückhalt, zweifach ein. Nach der Pause spielte Thayngen weiter unbeirrt nach vorne, was drei weitere Treffer zur Folge hatte. Und sogar nach dem Ehrentreffer für Feuerthalen zu Beginn der Nachspielzeit liessen die Hausherren nicht locker und waren ihrerseits postwendend um einen Endstand mit sechs Toren Differenz besorgt.
Sonntag, 14. Juni 2015
FC Elgg 1 FC Phönix Seen II 4
3. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Im See, Elgg
Zuschauer: 120
Im Eulachtal liess sich ein weiterer Morgentermin wahrnehmen, belohnt mit einem zentrumsnahen Ground und drei ungedeckten Stehstufen auf einer Längsseite. Beide Equipen starteten in einem gemächlichen Tempo, wobei sich die Zweitvertretung von Phönix Seen leichte Vorteile erspielen konnte. Also war es folgerichtig, dass die Gäste nach einer halben Stunde mit einem Fernschuss über den gegnerischen Keeper hinweg in Führung gingen. Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel erhöhten die Winterthurer nach einer doppelten Vorteilsauslegung des Schiedsrichters auf 2:0.
Kurioses ereignete sich nach dem Pausentee: Zum Einen sass der verärgerte Elgg-Coach wieder seelenruhig auf seinem Stuhl, von welchem er nach dem zweiten Gegentreffer noch verwiesen worden war. Zum Anderen kehrten die Gäste ihrerseits mit knallgelben Überziehleibchen aus den Kabinen zurück, weil sich der Unparteiische bei der Unterscheidung der Auswahlen schwer tat. Immerhin sah er, dass die Hausherren nach einem Corner zum Anschlusstreffer kamen, doch die Antwort der gastierenden Reserve - ebenfalls nach einem Eckball - liess nur wenige Minuten auf sich warten. Auch der letzte Treffer der Begegnung ging schliesslich auf das Konto der Gäste.
Sportplatz Im See, Elgg
Zuschauer: 120
Im Eulachtal liess sich ein weiterer Morgentermin wahrnehmen, belohnt mit einem zentrumsnahen Ground und drei ungedeckten Stehstufen auf einer Längsseite. Beide Equipen starteten in einem gemächlichen Tempo, wobei sich die Zweitvertretung von Phönix Seen leichte Vorteile erspielen konnte. Also war es folgerichtig, dass die Gäste nach einer halben Stunde mit einem Fernschuss über den gegnerischen Keeper hinweg in Führung gingen. Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel erhöhten die Winterthurer nach einer doppelten Vorteilsauslegung des Schiedsrichters auf 2:0.
Kurioses ereignete sich nach dem Pausentee: Zum Einen sass der verärgerte Elgg-Coach wieder seelenruhig auf seinem Stuhl, von welchem er nach dem zweiten Gegentreffer noch verwiesen worden war. Zum Anderen kehrten die Gäste ihrerseits mit knallgelben Überziehleibchen aus den Kabinen zurück, weil sich der Unparteiische bei der Unterscheidung der Auswahlen schwer tat. Immerhin sah er, dass die Hausherren nach einem Corner zum Anschlusstreffer kamen, doch die Antwort der gastierenden Reserve - ebenfalls nach einem Eckball - liess nur wenige Minuten auf sich warten. Auch der letzte Treffer der Begegnung ging schliesslich auf das Konto der Gäste.
FC Au-Berneck 05 2 FC Schaan 0
3. Liga regional (OFV)
Sportplatz Degern, Au
Zuschauer: 800
Zum Abschluss eines ereignisreichen Sechs-Spiele-Wochenendes stand nochmals ein Höhepunkt auf dem Progamm - dank eines vorausschauenden Spielplaners trafen der Tabellenführer und sein ärgster Verfolger am letzten Spieltag in einem Direktduell aufeinander. Die Hausherren brauchten zwingend einen Sieg, um nicht zu einem ungeschlagenen Nicht-Aufsteiger zu mutieren, wodurch Au-Berneck (erst 2005 in einer Fusion von FC Au-Heerbrugg und FC Berneck entstanden) mehr fürs Spiel machte musste. Dies wurde vor toller Zuschauerkulisse in der Mitte der ersten Hälfte belohnt, als die Gastgeber durch einen Abpraller nach einem Freistossversuch in Front gingen.
Kurze Zeit später verpasste Au-Berneck nur um Haaresbreite einen zweiten Torerfolg mit einem freistehenden Kopfstoss an die Querlatte. Nach dem Pausentee blieb es spannend, weil mehrere Gelegenheiten vom Schaaner Goalie zu Nichte gmacht wurden. Aber die Liechtensteiner fanden selbst nach einer Ampelkarte gegen die Einheimischen nicht mehr zurück ins Spiel; stattdessen sorgte ein weiterer Abstauber nach einem stehenden Ball knapp fünf Minuten vor dem Ende für ausgelassene Jubelszenen - als Auftakt zu einer rauschenden Aufstiegsfeier der Gastgeber.
Sportplatz Degern, Au
Zuschauer: 800
Zum Abschluss eines ereignisreichen Sechs-Spiele-Wochenendes stand nochmals ein Höhepunkt auf dem Progamm - dank eines vorausschauenden Spielplaners trafen der Tabellenführer und sein ärgster Verfolger am letzten Spieltag in einem Direktduell aufeinander. Die Hausherren brauchten zwingend einen Sieg, um nicht zu einem ungeschlagenen Nicht-Aufsteiger zu mutieren, wodurch Au-Berneck (erst 2005 in einer Fusion von FC Au-Heerbrugg und FC Berneck entstanden) mehr fürs Spiel machte musste. Dies wurde vor toller Zuschauerkulisse in der Mitte der ersten Hälfte belohnt, als die Gastgeber durch einen Abpraller nach einem Freistossversuch in Front gingen.
Kurze Zeit später verpasste Au-Berneck nur um Haaresbreite einen zweiten Torerfolg mit einem freistehenden Kopfstoss an die Querlatte. Nach dem Pausentee blieb es spannend, weil mehrere Gelegenheiten vom Schaaner Goalie zu Nichte gmacht wurden. Aber die Liechtensteiner fanden selbst nach einer Ampelkarte gegen die Einheimischen nicht mehr zurück ins Spiel; stattdessen sorgte ein weiterer Abstauber nach einem stehenden Ball knapp fünf Minuten vor dem Ende für ausgelassene Jubelszenen - als Auftakt zu einer rauschenden Aufstiegsfeier der Gastgeber.
Samstag, 13. Juni 2015
FC Sarina 6 SV Meiringen II 2
4. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Schützebode, Saanen
Zuschauer: 20
Am kommenden Morgen war frühes Aufstehen angesagt, weil im Saanenland mit einer kuriosen Anspielzeit (Samstag, 10.00 Uhr!) geworben wurde. Die Einheimischen schienen sich nur mässig begeistern zu können - und auch die Gäste aus Meiringen taten sich schwer zur ungewohnten Uhrzeit. Nach zwanzig Minuten ging Sarina alleine vor dem gegnerischen Goalie in Führung, um fünf Zeigerumdrehungen später nachzulegen. Dazwischen war die Zweitvertretung aus dem Haslital aus einem spitzem Winkel einmal an der Torumrandung gescheitert.
Die Gastgeber versuchten selbst für Spannung zu sorgen, als sich der heimische Keeper beinahe von einem aufsetzenden Abschlag des gegnerischen Torhüters übertölpeln liess. Da waren seine Vorderleute bedeutend wacher, sodass die Entscheidung noch vor Ablauf einer Stunde Spielzeit beim Zwischenstand von 4:0 bereits gefallen war. In der Folge entwickelte sich ein offener und umso unterhaltsamerer Schlagtausch mit jeweils zwei Torerfolgen für beide Mannschaften.
Sportplatz Schützebode, Saanen
Zuschauer: 20
Am kommenden Morgen war frühes Aufstehen angesagt, weil im Saanenland mit einer kuriosen Anspielzeit (Samstag, 10.00 Uhr!) geworben wurde. Die Einheimischen schienen sich nur mässig begeistern zu können - und auch die Gäste aus Meiringen taten sich schwer zur ungewohnten Uhrzeit. Nach zwanzig Minuten ging Sarina alleine vor dem gegnerischen Goalie in Führung, um fünf Zeigerumdrehungen später nachzulegen. Dazwischen war die Zweitvertretung aus dem Haslital aus einem spitzem Winkel einmal an der Torumrandung gescheitert.
Die Gastgeber versuchten selbst für Spannung zu sorgen, als sich der heimische Keeper beinahe von einem aufsetzenden Abschlag des gegnerischen Torhüters übertölpeln liess. Da waren seine Vorderleute bedeutend wacher, sodass die Entscheidung noch vor Ablauf einer Stunde Spielzeit beim Zwischenstand von 4:0 bereits gefallen war. In der Folge entwickelte sich ein offener und umso unterhaltsamerer Schlagtausch mit jeweils zwei Torerfolgen für beide Mannschaften.
FC Fehraltorf 0 FC Seuzach III 1
4. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Hüttenwis, Fehraltorf
Zuschauer: 50
Aus dem Berner Oberland ging es - mit fünf Stunden Zeitreserve - quer durch die Schweiz ins zürcherische Kempttal. Dort blieb auch genügend Zeit, um die nähere Umgebung zu erkunden; schliesslich liegt der ausbaulose Sportplatz inmitten der Pferderennbahn Barmatt (!) mit seiner überdachten Haupttribüne. Im Duell zweier ersatzgeschwächten Teams erspielte sich der fixe Aufsteiger aus Fehraltorf zu Beginn einige Chancen, ehe das Spiel zum "Grottenkick" mutierte.
Folgerichtig wies auch der einheimische Cheftrainer in einer hörbaren Wutrede zur Halbzeitpause darauf hin, dass "es nicht einmal für die 4. Liga reicht!" Von dieser Behauptung liessen sich seine Schützlinge aber auch nicht aufwecken; stattdessen kam Seuzach kurz nach Wiederanpfiff zum entscheidenden Treffer. Umso bedenklicher, wie es Fehraltorf in der Folge nicht mehr gelang, zu weiteren Chancen zu kommen. Ins kuriose Bild eines offensiv harmlosen Tabellenführers passte auch die unbegründete Auswechslung des heimischen Keepers im Laufe des zweiten Umgangs.
Sportplatz Hüttenwis, Fehraltorf
Zuschauer: 50
Aus dem Berner Oberland ging es - mit fünf Stunden Zeitreserve - quer durch die Schweiz ins zürcherische Kempttal. Dort blieb auch genügend Zeit, um die nähere Umgebung zu erkunden; schliesslich liegt der ausbaulose Sportplatz inmitten der Pferderennbahn Barmatt (!) mit seiner überdachten Haupttribüne. Im Duell zweier ersatzgeschwächten Teams erspielte sich der fixe Aufsteiger aus Fehraltorf zu Beginn einige Chancen, ehe das Spiel zum "Grottenkick" mutierte.
Folgerichtig wies auch der einheimische Cheftrainer in einer hörbaren Wutrede zur Halbzeitpause darauf hin, dass "es nicht einmal für die 4. Liga reicht!" Von dieser Behauptung liessen sich seine Schützlinge aber auch nicht aufwecken; stattdessen kam Seuzach kurz nach Wiederanpfiff zum entscheidenden Treffer. Umso bedenklicher, wie es Fehraltorf in der Folge nicht mehr gelang, zu weiteren Chancen zu kommen. Ins kuriose Bild eines offensiv harmlosen Tabellenführers passte auch die unbegründete Auswechslung des heimischen Keepers im Laufe des zweiten Umgangs.
FC Schwerzenbach 2 FC Rot Weiss Winikon 4
4. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Zimikerried, Schwerzenbach
Zuschauer: 80
Zum Abschluss eines langen Tages sollte es via Wetzikon nach Schwerzenbach gehen, wo sich eine spätabendliche Begegnung in der zweituntersten Spielklasse ergab. Auf ein erstes Highlight mussten die vielen Schaulustigen nicht lange warten: Erst fünf Minuten waren gespielt, als ein heimischer Freistoss aus rund dreissig Metern wuchtig in den Maschen einschlug. In der Folge kamen auch die Gäste aus dem nahegelegenen Uster zu mehreren Abschlüssen, scheiterten jedoch am eigenen Unvermögen - sowie einmal an einer vermeintlichen Abseitsposition.
Im zweiten Umgang brauchte Rot Weiss Winikon nur fünf Minuten zum Ausgleich, woraufhin sich der heimische Cheftrainer so stark enervierte, dass er seines Platzes verwiesen wurde. Er ahnte wohl, was noch kommen würde: Die Gäste wurden nun immer stärker und feierten zwei weitere Torerfolge auf dem ausbaulosen Sportplatz. Zwar kam Schwerzenbach durch einen versenkten Abpraller wieder näher, doch der postwendende Weitschusstreffer sorgte für die Entscheidung.
Sportplatz Zimikerried, Schwerzenbach
Zuschauer: 80
Zum Abschluss eines langen Tages sollte es via Wetzikon nach Schwerzenbach gehen, wo sich eine spätabendliche Begegnung in der zweituntersten Spielklasse ergab. Auf ein erstes Highlight mussten die vielen Schaulustigen nicht lange warten: Erst fünf Minuten waren gespielt, als ein heimischer Freistoss aus rund dreissig Metern wuchtig in den Maschen einschlug. In der Folge kamen auch die Gäste aus dem nahegelegenen Uster zu mehreren Abschlüssen, scheiterten jedoch am eigenen Unvermögen - sowie einmal an einer vermeintlichen Abseitsposition.
Im zweiten Umgang brauchte Rot Weiss Winikon nur fünf Minuten zum Ausgleich, woraufhin sich der heimische Cheftrainer so stark enervierte, dass er seines Platzes verwiesen wurde. Er ahnte wohl, was noch kommen würde: Die Gäste wurden nun immer stärker und feierten zwei weitere Torerfolge auf dem ausbaulosen Sportplatz. Zwar kam Schwerzenbach durch einen versenkten Abpraller wieder näher, doch der postwendende Weitschusstreffer sorgte für die Entscheidung.
Freitag, 12. Juni 2015
FC Marly 2 FC Ueberstorf 1
2. Liga regional (AFF)
Stade de la Gérine, Marly
Zuschauer: 200
Erneut Freitagabend, erneut Fribourg. Die Gastgeber standen schon vor dem finalen Spieltag als Aufsteiger und Meister der höchsten Regionalklasse fest. Letztmals durfte 1997 in Marly gefeiert werden, als die Promotion mit einer einzigen Spielzeit in der 1. Liga (dritthöchste Stufe) belohnt worden war. Heutzutage reicht es aufgrund der Ligenreform bekanntlich nur noch zur Teilnahme an der Meisterschaft in der (fünftklassigen) 2. Liga Interregional. Aufgrund sportlicher Irrelevanz wurde die Abwehrarbeit von den beiden Equipen nicht mehr sonderlich ernst genommen, sodass die Mannschaften in der Startphase jeweils alleine vor dem gegnerischen Keeper scheiterten.
Trotz aller Unfähigkeit im Abschluss fiel nach einer halben Stunde Spielzeit doch noch ein erster Treffer, als Ueberstorf nach einem Zuspiel in die Tiefe in Führung ging. Auf dem unspektakulären Sportplatz mit zwei flachen Stufen (und einer Handyantenne!) auf einer Längsseite tat sich der favorisierte Aufsteiger weiter schwer, seine Chancen mit Torgefahr zu versehen. Erst etwa zehn Minuten vor dem Abpfiff schlug es nach einer mit dem Kopf verlängerten Hereingabe endlich im Gästekasten ein. Und schliesslich sollte es im Schlussspurt sogar noch besser kommen für die Hausherren, als Marly mit einem Versuch aus der Drehung zum umjubelten Siegestreffer kam.
Stade de la Gérine, Marly
Zuschauer: 200
Erneut Freitagabend, erneut Fribourg. Die Gastgeber standen schon vor dem finalen Spieltag als Aufsteiger und Meister der höchsten Regionalklasse fest. Letztmals durfte 1997 in Marly gefeiert werden, als die Promotion mit einer einzigen Spielzeit in der 1. Liga (dritthöchste Stufe) belohnt worden war. Heutzutage reicht es aufgrund der Ligenreform bekanntlich nur noch zur Teilnahme an der Meisterschaft in der (fünftklassigen) 2. Liga Interregional. Aufgrund sportlicher Irrelevanz wurde die Abwehrarbeit von den beiden Equipen nicht mehr sonderlich ernst genommen, sodass die Mannschaften in der Startphase jeweils alleine vor dem gegnerischen Keeper scheiterten.
Trotz aller Unfähigkeit im Abschluss fiel nach einer halben Stunde Spielzeit doch noch ein erster Treffer, als Ueberstorf nach einem Zuspiel in die Tiefe in Führung ging. Auf dem unspektakulären Sportplatz mit zwei flachen Stufen (und einer Handyantenne!) auf einer Längsseite tat sich der favorisierte Aufsteiger weiter schwer, seine Chancen mit Torgefahr zu versehen. Erst etwa zehn Minuten vor dem Abpfiff schlug es nach einer mit dem Kopf verlängerten Hereingabe endlich im Gästekasten ein. Und schliesslich sollte es im Schlussspurt sogar noch besser kommen für die Hausherren, als Marly mit einem Versuch aus der Drehung zum umjubelten Siegestreffer kam.
Sonntag, 7. Juni 2015
Racing Club ZH 6 SV Seebach ZH 1
3. Liga regional (FVRZ)
Hochschulsportanlage Fluntern, Zürich
Zuschauer: 20
Endlich wurde die Hochschulsportanlage beim Zürcher Zoo mit einem Besuch beehrt, wo es drei durchgehende Stehstufen auf einer Längsseite zu sehen gibt. Der Ground wird vom Racing Club Zürich (gesprochen: Räissing) im Kampf gegen den Abstieg aus der siebten Spielklasse genutzt, wobei es drei Runden vor Saisonende mit sechs Punkten Rückstand düster aussieht. Zu Beginn versuchten sich beide Mannschaften aus der Distanz, ehe der Quartierclub aus Seebach nach einem heimischen Ballverlust und einem schnellen Konter via Innenpfosten zur Führung traf.
Aber Racing wusste noch vor dem Pausentee per Kopf auszugleichen, um rund vierzig Sekunden nach dem Wiederanpfiff mittels Aufsetzer erstmalig in Front zu gehen. Langsam spielten sich die Hausherren in einen wahren Rausch, auch wenn beim dritten Torerfolg fünf Anläufe nötig waren. Umso spektakulärer war der vierte Treffer durch einen Flugkopfball im Rückwärtslaufen; von den Gästen war nichts mehr zu sehen, was Racing in der Endphase zu zwei weiteren Toren nutzte.
Hochschulsportanlage Fluntern, Zürich
Zuschauer: 20
Endlich wurde die Hochschulsportanlage beim Zürcher Zoo mit einem Besuch beehrt, wo es drei durchgehende Stehstufen auf einer Längsseite zu sehen gibt. Der Ground wird vom Racing Club Zürich (gesprochen: Räissing) im Kampf gegen den Abstieg aus der siebten Spielklasse genutzt, wobei es drei Runden vor Saisonende mit sechs Punkten Rückstand düster aussieht. Zu Beginn versuchten sich beide Mannschaften aus der Distanz, ehe der Quartierclub aus Seebach nach einem heimischen Ballverlust und einem schnellen Konter via Innenpfosten zur Führung traf.
Aber Racing wusste noch vor dem Pausentee per Kopf auszugleichen, um rund vierzig Sekunden nach dem Wiederanpfiff mittels Aufsetzer erstmalig in Front zu gehen. Langsam spielten sich die Hausherren in einen wahren Rausch, auch wenn beim dritten Torerfolg fünf Anläufe nötig waren. Umso spektakulärer war der vierte Treffer durch einen Flugkopfball im Rückwärtslaufen; von den Gästen war nichts mehr zu sehen, was Racing in der Endphase zu zwei weiteren Toren nutzte.
FC Uitikon 2 FC Altstetten ZH III 3
5. Liga regional (FVRZ)
Sportplatz Sürenloh, Uitikon
Zuschauer: 20
Viel Kreativität, wenig Zeit. Aufgrund eines dichten Terminkalenders kam die Gemeinde an der Westflanke des Uetlibergs mit seinem tief(st)klassigen Verein zum Handkuss. Immerhin werden zwei ungedeckte Stehstufen auf einer Längsseite geboten. Auf dem Rasen wurde spielerische Magerkost geboten, wobei Altstetten III nach zehn Minuten bereits in Führung gehen konnte, während Uitikon mit einem Kopfball an der Querlatte scheiterten. Die Gastgeber kamen wenige Minuten vor dem Seitenwechsel zum Ausgleich, nachdem sie sich am gegnerischen Strafraum festgesetzt hatten und schliesslich einen Handspenalty des Gegners zu provozieren wussten.
Zwar traf die Drittvertretung aus Zürich-Altstetten nur wenige Minuten später per Kopfball zur erneuten Führung, doch die Gäste dezimierten sich noch vor der Halbzeit durch ein dümmliches Nachtreten selbst. Vom numerischen Unterschied war in einer zerfahrenen Begegnung jedoch längere Zeit nichts zu sehen. Einzig ein Pfostenschuss von Uitikon war zu notieren; schliesslich sorgte eine defensive Unachtsamkeit der Hausherren für einen dritten Gegentreffer. Zwar kam Uitikon in der Schlussoffensive nochmals zum Anschlusstreffer, doch das klägliche Auslassen mehrerer Grosschancen verhinderte am Ende einen heimischen Punktgewinn.
Sportplatz Sürenloh, Uitikon
Zuschauer: 20
Viel Kreativität, wenig Zeit. Aufgrund eines dichten Terminkalenders kam die Gemeinde an der Westflanke des Uetlibergs mit seinem tief(st)klassigen Verein zum Handkuss. Immerhin werden zwei ungedeckte Stehstufen auf einer Längsseite geboten. Auf dem Rasen wurde spielerische Magerkost geboten, wobei Altstetten III nach zehn Minuten bereits in Führung gehen konnte, während Uitikon mit einem Kopfball an der Querlatte scheiterten. Die Gastgeber kamen wenige Minuten vor dem Seitenwechsel zum Ausgleich, nachdem sie sich am gegnerischen Strafraum festgesetzt hatten und schliesslich einen Handspenalty des Gegners zu provozieren wussten.
Zwar traf die Drittvertretung aus Zürich-Altstetten nur wenige Minuten später per Kopfball zur erneuten Führung, doch die Gäste dezimierten sich noch vor der Halbzeit durch ein dümmliches Nachtreten selbst. Vom numerischen Unterschied war in einer zerfahrenen Begegnung jedoch längere Zeit nichts zu sehen. Einzig ein Pfostenschuss von Uitikon war zu notieren; schliesslich sorgte eine defensive Unachtsamkeit der Hausherren für einen dritten Gegentreffer. Zwar kam Uitikon in der Schlussoffensive nochmals zum Anschlusstreffer, doch das klägliche Auslassen mehrerer Grosschancen verhinderte am Ende einen heimischen Punktgewinn.
Samstag, 6. Juni 2015
SCI Esperia Napoli Berna 7 FC Wyler II 2
3. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Oberes Murifeld, Bern
Zuschauer: 40
Einmal mehr musste meine Wenigkeit feststellen, dass die Auswahl an machbaren Grounds immer kleiner wird - nur ein einziger Doppler (im Kanton Bern) war zu eruieren, sodass die Reise an den Rand der Bundesstadt führte, wo neben vielen Hochhausbauten auch eine kleine Spielwiese mit drei Stehstufen auf einer Längsseite angetroffen wurde. Die Hausherren kamen in der Mitte der ersten Halbzeit zum Führungstreffer, um kurz vor dem Seitenwechsel durch einen sehenswerten Freistoss von der Strafraumgrenze nachzulegen. Als Esperia Napoli Berna nach der Pause vom Elfmeterpunkt nachlegen konnte, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein...
Aber Wyler fasste nach einem hineingestolperten Ehrentreffer plötzlich wieder frische Hoffnung, was nach einem Corner mittels Kopfball sogar zu einem zweiten Torerfolg führte. Nun war wieder eine Reaktion der Einheimischen gefordert - prompt trafen sie nach einer Hereingabe aus kurzer Distanz zum finalen Todesstoss. Danach ergab sich die Zweitvertretung aus dem Berner Norden seinem Schicksal - und kassierte schliesslich noch drei Gegentore in den Schlussphase, ehe es über den Hauptbahnhof weiter in ländliches Gebiet ging zum zweiten Spiel des heutigen Tages.
Sportplatz Oberes Murifeld, Bern
Zuschauer: 40
Einmal mehr musste meine Wenigkeit feststellen, dass die Auswahl an machbaren Grounds immer kleiner wird - nur ein einziger Doppler (im Kanton Bern) war zu eruieren, sodass die Reise an den Rand der Bundesstadt führte, wo neben vielen Hochhausbauten auch eine kleine Spielwiese mit drei Stehstufen auf einer Längsseite angetroffen wurde. Die Hausherren kamen in der Mitte der ersten Halbzeit zum Führungstreffer, um kurz vor dem Seitenwechsel durch einen sehenswerten Freistoss von der Strafraumgrenze nachzulegen. Als Esperia Napoli Berna nach der Pause vom Elfmeterpunkt nachlegen konnte, schien eine Vorentscheidung gefallen zu sein...
Aber Wyler fasste nach einem hineingestolperten Ehrentreffer plötzlich wieder frische Hoffnung, was nach einem Corner mittels Kopfball sogar zu einem zweiten Torerfolg führte. Nun war wieder eine Reaktion der Einheimischen gefordert - prompt trafen sie nach einer Hereingabe aus kurzer Distanz zum finalen Todesstoss. Danach ergab sich die Zweitvertretung aus dem Berner Norden seinem Schicksal - und kassierte schliesslich noch drei Gegentore in den Schlussphase, ehe es über den Hauptbahnhof weiter in ländliches Gebiet ging zum zweiten Spiel des heutigen Tages.
SV Kaufdorf 0 SC Münchenbuchsee 2
(Spielabbruch nach 25 Minuten infolge Gewitters)
4. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Kleematt, Kaufdorf
Zuschauer: 20
Aus einem unspektakulären Besuch in der Gemeinde Kaufdorf im ruhigen Gürbetal sollte nichts werden. Kaum angekommen, ertönte auch bereits ein Pfiff des Unparteiischen, der die Equipen eine Viertelstunde zu früh auf den Rasen beordnete. Dies hatte seinen Grund - wie sich wenige Minuten später herausstellen sollte. Aus der Richtung von Thun bewegte sich eine bedrohliche Gewitterzelle auf den Spielort zu, was von ersten Windböen angekündigt wurde.
Deshalb waren auch die beiden Gästetreffer (Motto: Vom Winde verweht) nach zwanzig Minuten an der Grenze zur Irregularität. Nur wenige Augenblicke später begannen heftige Hagelschauer über dem ausbaulosen Sportplatz niederzugehen - rasch wurde klar, dass eine Fortsetzung der heutigen Begegnung aufgrund der sinnflutartigen Niederschläge ausgeschlossen werden muss.
4. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Kleematt, Kaufdorf
Zuschauer: 20
Aus einem unspektakulären Besuch in der Gemeinde Kaufdorf im ruhigen Gürbetal sollte nichts werden. Kaum angekommen, ertönte auch bereits ein Pfiff des Unparteiischen, der die Equipen eine Viertelstunde zu früh auf den Rasen beordnete. Dies hatte seinen Grund - wie sich wenige Minuten später herausstellen sollte. Aus der Richtung von Thun bewegte sich eine bedrohliche Gewitterzelle auf den Spielort zu, was von ersten Windböen angekündigt wurde.
Deshalb waren auch die beiden Gästetreffer (Motto: Vom Winde verweht) nach zwanzig Minuten an der Grenze zur Irregularität. Nur wenige Augenblicke später begannen heftige Hagelschauer über dem ausbaulosen Sportplatz niederzugehen - rasch wurde klar, dass eine Fortsetzung der heutigen Begegnung aufgrund der sinnflutartigen Niederschläge ausgeschlossen werden muss.
Freitag, 5. Juni 2015
FC Ursy 3 FC Giffers-Tentlingen 2
2. Liga regional (AFF)
Stade Communal, Ursy
Zuschauer: 150
Im Freiburger Regionalverband werden die beiden letzten Spieltage einer Saison traditionell am Freitagabend angesetzt, was zu einem Besuch auf dem Land einlud. Vor Ort ist die imposante Pfarrkirche Saint-Maurice nicht zu übersehen. Nur wenige Schritte sind es zum lokalen Ground - vor einigen Jahren durch ein neues Vereinsheim (und sechs angrenzenden Stehstufen) deutlich aufgewertet. Aus sportlicher Sicht war das Aufeinandertreffen nur noch für die Gäste aus dem Sensebezirk von Bedeutung, die den Abstieg aus der 2. Liga noch abzuwenden versuchten.
Umso spannender, dass die Gäste in der sechsten Minute nach einem glückhaften Prellball alleine vor dem gegnerischen Torhüter in Führung gingen, was von Ursy nur wenige Zeigerumdrehungen später bereits egalisiert wurde. In der Folge kamen beide Equipen zu aussichtsreichen Chancen, wobei Giffers-Tentlingen per Freistoss an der Querlatte scheiterte. Da zeigten sich die Gastgeber treffsicherer, als sie zwei Angriffe über die linke Seite erfolgreich abschliessen konnten. Dass sich die Gäste nicht aufgaben und postwendend zum Anschlusstreffer kamen, war umso erstaunlicher. Leider stand Glücksgöttin Fortuna an diesem lauschigen Abend durchwegs nicht auf Seiten von Giffers-Tentlingen, als ein später Kopfball erneut nur von der Torumrandung zurückprallte.
Stade Communal, Ursy
Zuschauer: 150
Im Freiburger Regionalverband werden die beiden letzten Spieltage einer Saison traditionell am Freitagabend angesetzt, was zu einem Besuch auf dem Land einlud. Vor Ort ist die imposante Pfarrkirche Saint-Maurice nicht zu übersehen. Nur wenige Schritte sind es zum lokalen Ground - vor einigen Jahren durch ein neues Vereinsheim (und sechs angrenzenden Stehstufen) deutlich aufgewertet. Aus sportlicher Sicht war das Aufeinandertreffen nur noch für die Gäste aus dem Sensebezirk von Bedeutung, die den Abstieg aus der 2. Liga noch abzuwenden versuchten.
Umso spannender, dass die Gäste in der sechsten Minute nach einem glückhaften Prellball alleine vor dem gegnerischen Torhüter in Führung gingen, was von Ursy nur wenige Zeigerumdrehungen später bereits egalisiert wurde. In der Folge kamen beide Equipen zu aussichtsreichen Chancen, wobei Giffers-Tentlingen per Freistoss an der Querlatte scheiterte. Da zeigten sich die Gastgeber treffsicherer, als sie zwei Angriffe über die linke Seite erfolgreich abschliessen konnten. Dass sich die Gäste nicht aufgaben und postwendend zum Anschlusstreffer kamen, war umso erstaunlicher. Leider stand Glücksgöttin Fortuna an diesem lauschigen Abend durchwegs nicht auf Seiten von Giffers-Tentlingen, als ein später Kopfball erneut nur von der Torumrandung zurückprallte.
Dienstag, 2. Juni 2015
FC Nottwil 4 FC Schötz II 0
3. Liga regional (IFV)
Sportplatz Bühlwäldli, Nottwil
Zuschauer: 100
In bester Lage über der Gemeinde Nottwil mit einem bezaubernden Blick auf dem Sempachersee liess sich der örtliche Sportplatz - ohne Ausbau - lokalisieren. Die Nottwiler stehen kurz vor der Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Liga, sodass der Besuch auf dem Bühlwäldli optimal in die persönliche Matchplanung passte. Die Gastgeber unterstrichen ihre Ambitionen nach zuletzt nur drei Punkten aus vier Begegnungen sofort, was mit einem Kopfballtreffer nach zehn Minuten belohnt wurde. Im direkten Gegenzug traf die Reserveauswahl des Erstligisten Schötz aus über zwanzig Metern nur an den Pfosten. Ansonsten waren gute Torchancen nur selten zu notieren.
Dies änderte sich erst nach einer Stunde Spielzeit, als Nottwil innert Kürze zwei Grosschancen ungenutzt verstreichen liess. Zwar gelang es Schötz II spielerisch mitzuhalten, doch es schien nur eine Frage der Zeit bis zum zweiten Treffer für die Hausherren. Dieser fiel schliesslich zehn Minuten vor dem Ende, als das Leder - nach einem eigentlich verpatzten Angriff - aus zwanzig Metern ansatzlos im rechten Winkel einschlug. Nun bewegte sich Nottwil in einem kurzzeitigen Rauschzustand und nutzte seine Freiräume mit zwei weiteren Treffern in der Endphase eiskalt aus, um einen letzten Heimsieg vor den anstehenden Aufstiegsrunde zu feiern.
Sportplatz Bühlwäldli, Nottwil
Zuschauer: 100
In bester Lage über der Gemeinde Nottwil mit einem bezaubernden Blick auf dem Sempachersee liess sich der örtliche Sportplatz - ohne Ausbau - lokalisieren. Die Nottwiler stehen kurz vor der Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 2. Liga, sodass der Besuch auf dem Bühlwäldli optimal in die persönliche Matchplanung passte. Die Gastgeber unterstrichen ihre Ambitionen nach zuletzt nur drei Punkten aus vier Begegnungen sofort, was mit einem Kopfballtreffer nach zehn Minuten belohnt wurde. Im direkten Gegenzug traf die Reserveauswahl des Erstligisten Schötz aus über zwanzig Metern nur an den Pfosten. Ansonsten waren gute Torchancen nur selten zu notieren.
Dies änderte sich erst nach einer Stunde Spielzeit, als Nottwil innert Kürze zwei Grosschancen ungenutzt verstreichen liess. Zwar gelang es Schötz II spielerisch mitzuhalten, doch es schien nur eine Frage der Zeit bis zum zweiten Treffer für die Hausherren. Dieser fiel schliesslich zehn Minuten vor dem Ende, als das Leder - nach einem eigentlich verpatzten Angriff - aus zwanzig Metern ansatzlos im rechten Winkel einschlug. Nun bewegte sich Nottwil in einem kurzzeitigen Rauschzustand und nutzte seine Freiräume mit zwei weiteren Treffern in der Endphase eiskalt aus, um einen letzten Heimsieg vor den anstehenden Aufstiegsrunde zu feiern.