Samstag, 30. August 2014

FC Luzern 1 FC Aarau 1

Raiffeisen Super League
Stadion Allmend, Luzern
Zuschauer: 9488 (400)


Zehn Spiele, ein Unentschieden, neun Niederlagen. Die Aarauer Auswärtsbilanz in Luzern erwies sich in der jüngeren Vergangenheit als erschreckend - über ein Jahrzehnt sind seit dem letzten Vollerfolg in der Zentralschweiz vergangen. Daran sollte sich auch heute Abend nichts ändern. Immerhin kamen die Schützlinge von Aarau-Cheftrainer Sven Christ dank einem spektakulären Abschluss des "Debütanten" Dusan Djuric - bei seiner Rückkehr in die oberste Schweizer Liga - aus dreissig Metern unter die Querlatte schlussendlich zu einem verdienten Punktgewinn.



Dabei war Luzern im ersten Durchgang spielbestimmend aufgetreten, scheiterte aber mehrfach kläglich. Aus einem Aarauer Ballverlust in der eigenen Halbzeit resultierte dennoch die Luzerner Führung (von Lezcano), die die immer stärker aufspielenden Aarauer in Person von Djuric noch egalisieren konnten. Am Ende musste Aarau auch noch eine Portion Glück in Anspruch nehmen, als ein Schuss von Winter - wie schon von Jantscher zuvor - an die Torumrandung klatschte.



Auf den Rängen überzeugte die Luzerner Anhängerschaft mit einem dichten Intro an Fähnchen, die den Aufdruck "FCL" zeigten, und einer grösseren Blockfahne, wo sich identisches Emblem in einer besseren "Auflösung" wiederfand. Ausserdem machten die Gastgeber im Laufe der ersten Halbzeit mit einer pyrotechnischen Einlage auf sich aufmerksam - verbunden mit den beiden Spruchbändern "No kei 3er gemacht" und "Sorry stönd onder extrem psychischem Druck".

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