Freundschaftsspiel
Sportplatz Riedmatten, Niederwil
Zuschauer: 500
Rivera, Suhr, Wangen bei Olten. Aber dann tauchte mit Niederwil doch noch ein unbekannter Ground im Aarauer Vorbereitungsprogramm auf. Der Sportplatz des Aargauer Neo-Drittligisten besitzt nur einige, aus Holzpaletten errichtete Stehstufen auf einer Längsseite. Einige hundert Zuschauer fanden sich bei wechselhaften Bedingungen ein, um den fehlerhaftesten Speaker-Durchsagen ihres Lebens zu lauschen. Korrekterweise war es der lettische Testspieler Edgars Gauracs, der den Aarauer Führungstreffer in der Mitte der ersten Halbzeit realisieren konnte.
Auf der Gegenseite wusste mit Josue ein weiterer Probespieler postwendend für die Mannschaft von Wohlen-Cheftrainer Ciriaco Sforza auszugleichen. Der Challenge-League-Vertreter aus dem Freiamt kam zu Beginn der zweiten Hälfte sogar zur zwischenzeitlichen Führung, als der frühere Aarauer Roman Buess aus kürzester Distanz erfolgreich war; schliesslich sorgte Dante Senger nach einigen vergebenen Aarauer Möglichkeiten für ein leistungsgerechtes Unentschieden.
Groundhopping bezeichnet die Absicht, möglichst viele Stadien
einer bestimmten Sportart zu besuchen (Wikipedia, 2016).
Samstag, 28. Juni 2014
Samstag, 21. Juni 2014
FC Nidau 5 FC Val Terbi 2
Aufstieg 3./2. Liga (FVBJ)
Sportplatz Burgerallee, Nidau
Zuschauer: 450
In diesem Barrage-Duell zweier Gruppensieger schien bereits im Hinspiel eine Vorentscheidung gefallen zu sein, weil sich Nidau auswärts mit 3:0 durchzusetzen wusste. Dieser Spielstand war beim Rückmatch am Bielersee schon nach zwanzig Minuten erreicht: Die Gastgeber legten ihren Grundstein für eine erfolgreiche Rückkehr in die 2. Liga - erstmals seit 1995 - mit zwei Treffern nach Eckbällen und einem Torerfolg alleine vor dem gegnerischen Keeper. Nach einer halben Stunde traf Val Terbi per Kopfstoss. Da fehlten also "nur" noch fünf Treffer zur Promotion...
Diese Hoffnung der Jurassier zerschlug sich spätestens zum Auftakt der zweiten Halbzeit, als ein Ballverlust als hinterster Mann zum vierten Treffer der Hausherren führte. Bei idealer Witterung entwickelte sich nun ein ausgeglichenes Kehrausspiel, dass den beiden Konkurrenten jeweils noch einen weiteren Torerfolg brachte. Die Gäste hatten sich frühzeitig mit dem Scheitern abgefunden, während Nidau am Ende einer torreichen Begegnung mit der Aufstiegsparty beginnen durfte.
Sportplatz Burgerallee, Nidau
Zuschauer: 450
In diesem Barrage-Duell zweier Gruppensieger schien bereits im Hinspiel eine Vorentscheidung gefallen zu sein, weil sich Nidau auswärts mit 3:0 durchzusetzen wusste. Dieser Spielstand war beim Rückmatch am Bielersee schon nach zwanzig Minuten erreicht: Die Gastgeber legten ihren Grundstein für eine erfolgreiche Rückkehr in die 2. Liga - erstmals seit 1995 - mit zwei Treffern nach Eckbällen und einem Torerfolg alleine vor dem gegnerischen Keeper. Nach einer halben Stunde traf Val Terbi per Kopfstoss. Da fehlten also "nur" noch fünf Treffer zur Promotion...
Diese Hoffnung der Jurassier zerschlug sich spätestens zum Auftakt der zweiten Halbzeit, als ein Ballverlust als hinterster Mann zum vierten Treffer der Hausherren führte. Bei idealer Witterung entwickelte sich nun ein ausgeglichenes Kehrausspiel, dass den beiden Konkurrenten jeweils noch einen weiteren Torerfolg brachte. Die Gäste hatten sich frühzeitig mit dem Scheitern abgefunden, während Nidau am Ende einer torreichen Begegnung mit der Aufstiegsparty beginnen durfte.
FC Matran 3 FC Vully-Sport 1
Aufstieg 3./2. Liga (AFF)
Terrain En Champ de Croix, Matran
Zuschauer: 150
Auf der Landstrasse ging es ins Freiburgerland, wo zur allerbesten Sendezeit schon ein zweites Aufstiegsspiel zur 2. Liga wartete. Anders als im Berner Regionalverband werden die Ersten und Zweiten aller Gruppen (sechs Clubs) hier in einen Topf geworfen, um nochmals in einer Round Robin gegeneinander anzutreten. Vor dem finalen Spieltag präsentierte sich die rechnerische Ausgangslage einfach: Matran musste sein Heimspiel gewinnen und auf einen Ausrutscher von Leader Belfaux hoffen, um sich den einzigen (!) Fribourger Aufstiegsplatz doch noch zu sichern.
Diese Aufstiegsträume waren jedoch rasch verflogen, weil Belfaux - nur fünf Kilometer Luftlinie entfernt - seinerseits bereits früh in Führung lag. Und so ging es für Matran - in der regulären Saison paradoxerweise noch vor Belfaux klassiert - nur noch um einen positiven Abschluss der Spielzeit. Zwar wurde die heimische Führung durch einen Foulpenalty von Vully kurz vor dem Pausentee egalisiert, doch im zweiten Umgang spielte schliesslich nur noch Matran, was nach einem Pfostenschuss zu zwei weiteren Torerfolgen (und einem verdienten Heimsieg) führte.
Terrain En Champ de Croix, Matran
Zuschauer: 150
Auf der Landstrasse ging es ins Freiburgerland, wo zur allerbesten Sendezeit schon ein zweites Aufstiegsspiel zur 2. Liga wartete. Anders als im Berner Regionalverband werden die Ersten und Zweiten aller Gruppen (sechs Clubs) hier in einen Topf geworfen, um nochmals in einer Round Robin gegeneinander anzutreten. Vor dem finalen Spieltag präsentierte sich die rechnerische Ausgangslage einfach: Matran musste sein Heimspiel gewinnen und auf einen Ausrutscher von Leader Belfaux hoffen, um sich den einzigen (!) Fribourger Aufstiegsplatz doch noch zu sichern.
Diese Aufstiegsträume waren jedoch rasch verflogen, weil Belfaux - nur fünf Kilometer Luftlinie entfernt - seinerseits bereits früh in Führung lag. Und so ging es für Matran - in der regulären Saison paradoxerweise noch vor Belfaux klassiert - nur noch um einen positiven Abschluss der Spielzeit. Zwar wurde die heimische Führung durch einen Foulpenalty von Vully kurz vor dem Pausentee egalisiert, doch im zweiten Umgang spielte schliesslich nur noch Matran, was nach einem Pfostenschuss zu zwei weiteren Torerfolgen (und einem verdienten Heimsieg) führte.
Samstag, 14. Juni 2014
SC Soleita Hofstetten 2 FC Allschwil III 3
4. Liga regional (FVNWS)
Sportplatz Chöpfli, Hofstetten
Zuschauer: 50
In der jüngeren Vergangenheit war der örtliche Sportanlage auf dem Dorfhügel "Chöpfli" - zuvor nur eine holprige Wiese - erneuert worden. Nun zog auch der Sportclub Soleita, dessen Namen einfach eine Kurzform von "Solothurnisches Leimental" darstellt, mit dem erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga in der 62-jährigen Vereinsgeschichte nach. Kein Wunder, dass das abschliessende Heimspiel gegen die dritte Mannschaft aus Allschwil nur noch Kehraus-Charakter hatte, was die Gäste schon nach 59 Sekunden alleine vor dem heimischen Keeper zur Führung nutzten.
Ein hoher Unterhaltungswert wurde auch in der Folge geboten: Eine Viertelstunde war gespielt, als Hofstetten - eine solothurnische Exklave - nach einem Ballgewinn im Strafraum ausgleichen konnte, doch die Gäste antworteten postwendend mit einem weiteren Treffer. Danach wurde der Aufsteiger immer stärker, doch erst im zweiten Durchgang gelang eine erneute Egalisation des Spielstandes mit einem Apraller nach einem Freistoss an den Pfosten. Umso überraschender war das Ende des Spiels, als Allschwil durch einen sehenswerten Flugkopfball seines übergewichtigen Einwechselspielers siegte. Aufstieg hin, Bedeutungslosigkeit her. Dieser Gegentreffer schien zu viel für einen heimischen Akteur, der das Spielfeld nach einem sinnfreien Verbalausraster gegen den Schiedsrichter schliesslich noch vorzeitig mit der Ampelkarte verlassen musste...
Sportplatz Chöpfli, Hofstetten
Zuschauer: 50
In der jüngeren Vergangenheit war der örtliche Sportanlage auf dem Dorfhügel "Chöpfli" - zuvor nur eine holprige Wiese - erneuert worden. Nun zog auch der Sportclub Soleita, dessen Namen einfach eine Kurzform von "Solothurnisches Leimental" darstellt, mit dem erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga in der 62-jährigen Vereinsgeschichte nach. Kein Wunder, dass das abschliessende Heimspiel gegen die dritte Mannschaft aus Allschwil nur noch Kehraus-Charakter hatte, was die Gäste schon nach 59 Sekunden alleine vor dem heimischen Keeper zur Führung nutzten.
Ein hoher Unterhaltungswert wurde auch in der Folge geboten: Eine Viertelstunde war gespielt, als Hofstetten - eine solothurnische Exklave - nach einem Ballgewinn im Strafraum ausgleichen konnte, doch die Gäste antworteten postwendend mit einem weiteren Treffer. Danach wurde der Aufsteiger immer stärker, doch erst im zweiten Durchgang gelang eine erneute Egalisation des Spielstandes mit einem Apraller nach einem Freistoss an den Pfosten. Umso überraschender war das Ende des Spiels, als Allschwil durch einen sehenswerten Flugkopfball seines übergewichtigen Einwechselspielers siegte. Aufstieg hin, Bedeutungslosigkeit her. Dieser Gegentreffer schien zu viel für einen heimischen Akteur, der das Spielfeld nach einem sinnfreien Verbalausraster gegen den Schiedsrichter schliesslich noch vorzeitig mit der Ampelkarte verlassen musste...
Samstag, 7. Juni 2014
FC Lauterach 0 SC Admira Dornbirn 1
Vorarlberg-Liga
Sportplatz Bruno Pezzey, Lauterach
Zuschauer: 250
Bei tropischen Bedingungen verschlug es meine Wenigkeit ins triste Lauteracher Industriegebiet an der Bregenzer Ach, wo sich der örtliche Sportplatz lokalisieren lässt. Letzterer präsentiert sich (abgesehen von einigen Holzbänken auf der Gegenseite) ein ausbauloser Ground – benannt nach dem berühmten Abwehrspieler. Der gebürtige Lauteracher war in seiner Karriere unter anderem österreichischer Meister, Uefa-Cup-Sieger (Frankfurt), Weltauswahlspieler sowie Nationalspieler seines Heimatlandes (84 Spiele). Er verstarb im Alter von erst 39 Jahren am plötzlichen Herztod.
Natürlich war der Besuch in Lauterach nicht zufällig gewählt, vielmehr durfte die Komplettierung der Vorarlberg-Liga erstmalig gefeiert werden. Auf dem grünen Rasen entwickelte sich eine harte, von vielen Verwarnungen gezeichnete Begegnung. Die Gastgeber schossen aus kürzester Distanz an die Querlatte, nachdem der Keeper schon geschlagen war. Besser machte es Admira Dornbirn nach dem Seitenwechsel, als ein Pass in die Tiefe genügte, um den einzigen Treffer des Tages zu realisieren. Dieser genügte zu einem knappen Auswärtssieg, der dem endgültigen Klassenerhalt gleichkam, weil Lauterach nach dem Rückstand weitgehend planlos anrannte.
Sportplatz Bruno Pezzey, Lauterach
Zuschauer: 250
Bei tropischen Bedingungen verschlug es meine Wenigkeit ins triste Lauteracher Industriegebiet an der Bregenzer Ach, wo sich der örtliche Sportplatz lokalisieren lässt. Letzterer präsentiert sich (abgesehen von einigen Holzbänken auf der Gegenseite) ein ausbauloser Ground – benannt nach dem berühmten Abwehrspieler. Der gebürtige Lauteracher war in seiner Karriere unter anderem österreichischer Meister, Uefa-Cup-Sieger (Frankfurt), Weltauswahlspieler sowie Nationalspieler seines Heimatlandes (84 Spiele). Er verstarb im Alter von erst 39 Jahren am plötzlichen Herztod.
Natürlich war der Besuch in Lauterach nicht zufällig gewählt, vielmehr durfte die Komplettierung der Vorarlberg-Liga erstmalig gefeiert werden. Auf dem grünen Rasen entwickelte sich eine harte, von vielen Verwarnungen gezeichnete Begegnung. Die Gastgeber schossen aus kürzester Distanz an die Querlatte, nachdem der Keeper schon geschlagen war. Besser machte es Admira Dornbirn nach dem Seitenwechsel, als ein Pass in die Tiefe genügte, um den einzigen Treffer des Tages zu realisieren. Dieser genügte zu einem knappen Auswärtssieg, der dem endgültigen Klassenerhalt gleichkam, weil Lauterach nach dem Rückstand weitgehend planlos anrannte.
Donnerstag, 5. Juni 2014
FC Mümliswil 1 SC Fulenbach 3
2. Liga regional (SKFV)
Sportplatz Brühl, Mümliswil
Zuschauer: 190
Endlich sollte der allerletzte Ground in der obersten Solothurner Regionalliga gekreuzt werden - vielleicht würde es gleichzeitig auch die Mümliswiler Abschiedsvorstellung werden. Die Gastgeber steckten nämlich immer noch im Abstiegskampf, wobei sie den Klassenerhalt mit einem Heimsieg aus eigener Kraft hätten schaffen können. Es sollte beim Konjuktiv bleiben - trotz Führung nach zwanzig Minuten, als ein Corner freistehend eingenickt wurde. In einer ausgeglichenen Partie vermochte Fulenbach nach einer halben Stunde mittels Distanzschuss zu egalisieren.
Zehn Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff geriet Mümliswil auf seinem ausbaulosen Sportplatz auf die Verliererstrasse - nach einem haarsträubenden Abwehrfehler eines Verteidigers, der durch einen haltbaren Aufsetzer bestraft wurde. Als Fulenbach schliesslich nur wenige Minuten vor dem Abpfiff zum Endstand traf, interessierte längst nur noch das Parallelspiel in Bellach, wo der direkte Abstiegskonkurrent aus Gerlafingen in extremis zum 3:3 ausgleichen konnte. Spannung pur, doch das Unentschieden reichte schliesslich, um auch Mümliswil trotz Niederlage feiern zu lassen.
Sportplatz Brühl, Mümliswil
Zuschauer: 190
Endlich sollte der allerletzte Ground in der obersten Solothurner Regionalliga gekreuzt werden - vielleicht würde es gleichzeitig auch die Mümliswiler Abschiedsvorstellung werden. Die Gastgeber steckten nämlich immer noch im Abstiegskampf, wobei sie den Klassenerhalt mit einem Heimsieg aus eigener Kraft hätten schaffen können. Es sollte beim Konjuktiv bleiben - trotz Führung nach zwanzig Minuten, als ein Corner freistehend eingenickt wurde. In einer ausgeglichenen Partie vermochte Fulenbach nach einer halben Stunde mittels Distanzschuss zu egalisieren.
Zehn Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff geriet Mümliswil auf seinem ausbaulosen Sportplatz auf die Verliererstrasse - nach einem haarsträubenden Abwehrfehler eines Verteidigers, der durch einen haltbaren Aufsetzer bestraft wurde. Als Fulenbach schliesslich nur wenige Minuten vor dem Abpfiff zum Endstand traf, interessierte längst nur noch das Parallelspiel in Bellach, wo der direkte Abstiegskonkurrent aus Gerlafingen in extremis zum 3:3 ausgleichen konnte. Spannung pur, doch das Unentschieden reichte schliesslich, um auch Mümliswil trotz Niederlage feiern zu lassen.
Sonntag, 1. Juni 2014
FC Courgenay 6 FC Haute-Ajoie 1
3. Liga regional (FVBJ)
Stade Communal, Courgenay
Zuschauer: 100
Im Regionalverband Bern/Jura müssen sich alle Gruppensieger (in der 3. Liga) nochmals in zwei Direktduellen beweisen, um den Aufstieg in die oberste Spielklasse zu realisieren. Die Gastgeber aus Courgenay sind auf dem besten Weg zur Qualifikation für diese Barrage-Partien, was einen morgendlichen Besuch auf dem ausbaufreien Sportplatz im Jura rechtfertigte - gemeinsam mit Stecki. Bis zum Führungstreffer des heimischen Favoriten dauerte es mehr als 35 Minuten, als nach mehreren verpassten Chancen schliesslich ein Eckball per Kopf verwertet wurde.
Im zweiten Durchgang wirkte sich der sichtbare Qualitätsunterschied beider Equipen schliesslich deutlicher auf das Ergebnis aus. Eine knappe Stunde war vergangen, als Courgenay zum zweiten Mal erfolgreich war; später sorgten drei Tore des Leaders innert acht Minuten für die endgültige Entscheidung, sodass der Ehrentreffer von Haute-Ajoie - im Örtchen Grandfontaine beheimatet - ebenfalls verkraftet werden konnte, ehe Courgenay noch zum sechsten Mal einnetzte.
Stade Communal, Courgenay
Zuschauer: 100
Im Regionalverband Bern/Jura müssen sich alle Gruppensieger (in der 3. Liga) nochmals in zwei Direktduellen beweisen, um den Aufstieg in die oberste Spielklasse zu realisieren. Die Gastgeber aus Courgenay sind auf dem besten Weg zur Qualifikation für diese Barrage-Partien, was einen morgendlichen Besuch auf dem ausbaufreien Sportplatz im Jura rechtfertigte - gemeinsam mit Stecki. Bis zum Führungstreffer des heimischen Favoriten dauerte es mehr als 35 Minuten, als nach mehreren verpassten Chancen schliesslich ein Eckball per Kopf verwertet wurde.
Im zweiten Durchgang wirkte sich der sichtbare Qualitätsunterschied beider Equipen schliesslich deutlicher auf das Ergebnis aus. Eine knappe Stunde war vergangen, als Courgenay zum zweiten Mal erfolgreich war; später sorgten drei Tore des Leaders innert acht Minuten für die endgültige Entscheidung, sodass der Ehrentreffer von Haute-Ajoie - im Örtchen Grandfontaine beheimatet - ebenfalls verkraftet werden konnte, ehe Courgenay noch zum sechsten Mal einnetzte.
FC Besa Biel/Bienne 5 FC Bévilard-Malleray 1
2. Liga regional (FVBJ)
Sportplatz Längfeld 2, Biel
Zuschauer: 300
Beim Bieler Eisstadion und nur einen Steinwurf von der Baustelle der neuen "Stades de Bienne" - einem ambitionierten Doppelprojekt für Eishockey und Fussball - befindet sich die mehrplätzige Sportanlage Längfeld 2, dessen Hauptground mit drei Stehstufen vor dem Clubhaus aufwarten kann. Es versteht sich von selbst, dass das "Längfeld 1" ebenso in direkter Nachbarschaft am östlichen Stadtrand auszumachen ist, wo die morgendliche Aufstiegsfeier von Bözingen 34 - nachdem die Rückkehr in die 3. Liga fixiert worden war - in den letzten Zügen lag.
Erwartungsgemäss wurde beim Albanerverein "Besa" (Bedeutung: Ehrenkodex) ein südländischer Touch angetroffen - sogar Essenangebot und Musikauswahl waren der Herkunft der Gastgeber angepasst. Auch überraschend war der beachtliche Publikumsaufmarsch für dieses Duell in der Abstiegszone. Knapp zehn Minuten waren gespielt, als Besa dank gradliniger Spielweise mit zwei Längen in Führung lag. Auf der Gegenseite vergab Bévilard-Malleray einige Chancen, sodass die Begegnung nach dem dritten Treffer mittels Heber endgültig entschieden war. Auch ein äusserst zweifelhafter Elfmeter für die Jurassier und ein Platzverweis gegen Besa änderten nichts mehr daran, dass die drei wichtigen Punkte gegen die Relegation schliesslich im Seeland blieben.
Sportplatz Längfeld 2, Biel
Zuschauer: 300
Beim Bieler Eisstadion und nur einen Steinwurf von der Baustelle der neuen "Stades de Bienne" - einem ambitionierten Doppelprojekt für Eishockey und Fussball - befindet sich die mehrplätzige Sportanlage Längfeld 2, dessen Hauptground mit drei Stehstufen vor dem Clubhaus aufwarten kann. Es versteht sich von selbst, dass das "Längfeld 1" ebenso in direkter Nachbarschaft am östlichen Stadtrand auszumachen ist, wo die morgendliche Aufstiegsfeier von Bözingen 34 - nachdem die Rückkehr in die 3. Liga fixiert worden war - in den letzten Zügen lag.
Erwartungsgemäss wurde beim Albanerverein "Besa" (Bedeutung: Ehrenkodex) ein südländischer Touch angetroffen - sogar Essenangebot und Musikauswahl waren der Herkunft der Gastgeber angepasst. Auch überraschend war der beachtliche Publikumsaufmarsch für dieses Duell in der Abstiegszone. Knapp zehn Minuten waren gespielt, als Besa dank gradliniger Spielweise mit zwei Längen in Führung lag. Auf der Gegenseite vergab Bévilard-Malleray einige Chancen, sodass die Begegnung nach dem dritten Treffer mittels Heber endgültig entschieden war. Auch ein äusserst zweifelhafter Elfmeter für die Jurassier und ein Platzverweis gegen Besa änderten nichts mehr daran, dass die drei wichtigen Punkte gegen die Relegation schliesslich im Seeland blieben.