Raiffeisen Super League
Stadion Brügglifeld, Aarau
Zuschauer: 8000 (2000)
Die Basler Rückkehr aufs Brügglifeld war - einer allgemeinen Annahme entsprechend - mit viel Pyrotechnik verbunden. Als Intro gab es eine bunte Mischung aus Fackeln und Rauchtöpfen zu bestaunen. Auf dem Spielfeld tat sich derweil nur wenig - von den Gästen waren in erster Linie verbale Entgleisungen infolge vermeintlicher (nicht gepfiffener) Foulelfmeter zu hören, während der FCA dank kämpferischen Tugenden bestmöglich entgegenhielt und sich beim Pfostenschuss von Serey Die auch der Anwesenheit von Glücksgöttin Fortuna sicher sein konnte.
Beim Start zur zweiten Hälfte knallte es erneut heftig im Gästeblock, begleitet von einer Vielzahl an Papierrollen, die den Wiederanpfiff um einige Minuten verzögerten. Danach folgte ein Aarauer Feuerwerk auf dem Rasen: Zuerst scheiterte Callà noch mittels Freistoss an der Torumrandung, aber wenige Augenblicke später schoss Hallenius - mit seinem dritten Treffer im dritten Heimspiel nacheinander - unnachahmlich zur Aarauer Führung ein. Nun rannte der Schweizer Serienmeister gegen die drohende Blamage an, welche sich in der ersten Minute der Nachspielzeit durch einen glückhaften Torerfolg von Streller aus Gästeoptik doch noch teilweise abwenden liess.
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