2. Liga interregional
Sportplatz Frohberg, Stäfa
Attendance: 120 (-)
Das Nachtragsspiel zwischen Stäfa, dem schlechtesten Verein der 2. Liga interregional (mit vier Punkten aus fünfzehn Begegnungen ebenso chancenlos wie Savièse), und den Schwyzer Gästen aus Freienbach, die den Sieg zum Erklimmen der Tabellenspitze benötigten, schien auf dem Papier eine klare Angelegenheit zu sein. Und tatsachlich nutzte der haushohe Favorit seine erste Torchance in der siebten Spielminute zur frühen Führung. Davon liessen sich die Einheimischen allerdings nicht beirren, um noch vor Ablauf einer Viertelstunde mit einem Traumtor aus 25 Metern auszugleichen. Im Laufe der ersten Hälfte war Stäfa sogar leicht überlegen, doch mehr als einen Pfostenschuss schaute für die Gemeinde am Zürichsee nicht heraus.
Stattdessen profitierte Freienbach von einem individuellen Stellungsfehler, um völlig freistehend zur 2:1-Pausenführung einköpfen zu können. Auch die Druckphase der Gastgeber zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde nicht mit einem Treffer gekrönt. Und schliesslich, gespielt waren 83 Minuten, gelang Freienbach doch noch die endgültige Entscheidung, nachdem zuvor kaum mehr hochkarätige Möglichkeiten auszumachen waren. Die Zuschauerbereiche auf dem örtlichen Sportplatz, der oberhalb des Dorfkerns zu finden ist, wurden äusserst platzarm gestaltet: Während beide Hintertorseiten ohne Zuschauer auskommen müssen, verlaufen auf beiden Längsseiten jeweils drei Stehstufen (teilweise mit roten Holzbänken versehen), hineingepfercht zwischen Hauptstrasse und Tennisanlage.
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