Der erste Monat des neuen Jahres stand durchwegs im Zeichen von zweckmässigen Testspielen (gemeinhin auch "Testspielterror" genannt), wobei mit attraktiven Austragungsorten wie gewohnt gegeizt wurde. Dass die freundschaftliche Begegnung gegen Thun - zum Leidwesen einiger Anhänger der Neo-Gastgeber - kurzerhand ins Berner Oberland verschoben wurde, sorgte auch schon für den höchsten Adrenalinpegel der gesamten Vorbereitungsphase. Eine hartnäckige Eiszeit ermöglichte den erneuten Besuch des Thuner Kunstrasenplatzes, wo sich Aarau eher glücklich gegen Thun mit 2:1 durchzusetzen vermochte. Überzeugender agierte einige Tage später der Aarauer Nachwuchs in seinem Primär-Testspiel, als der desolate Erstligist aus Baden (mit den Ex-Aarauern Jäckle und Ludäscher) mit 4:1 nach Hause geschickt wurde.
Der Wunsch von Cheftrainer Komornicki auch auf Naturrasen zu spielen, ermöglichte immerhin den Besuch eines neuen Grounds - auch wenn der Trainingsplatz des CC'schen Hotelkomplexes Porte d'Octodure (in Martigny), abgesehen vom Bergpanorama, wenig zu bieten hat. Trotz vielversprechendem Start und dem frühen Führungstreffer durch den uns doch noch erhalten gebliebenen Söldner Cristian Ianu setzte sich Sion schliesslich verdient mit 3:1 durch. Einfacher war die Aufgabe für die zweite Garnitur, als sich Aarau 48 Stunden später gegen den NLB-Absteiger Kriens mühelos mit 4:1 durchsetzen konnte, wobei sich Bengondo und U21-Akteur Zeqiri jeweils als doppelte Torschützen feiern lassen konnten; vor allem der erste Treffer des Kameruners (mittels Fallrückzieher) wäre nicht vorhandenes Eintrittsgeld wert gewesen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen